Nüüchilch
Nüüchilch oder jünger Nüüchirch (amtlich Neunkirch) isch e Iiwohnergmeind im Chläggi im Kanton Schafuuse, Schwiz.
Neunkirch | |
---|---|
![]() | |
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Schaffuuse (SH) |
Bezirk: | Oberchlettgi |
BFS-Nr.: | 2904 |
Poschtleitzahl: | 8213 |
Koordinate: | 679621 / 282722 |
Höchi: | 429 m ü. M. |
Flächi: | 17,91 km² |
Iiwohner: | 2436 (31. Dezämber 2021)[1] |
Website: | www.neunkirch.ch |
Bergchilche Nüüchirch | |
Charte | |
![]() |
Geografi ändere
Nüüchirch lit im Chläggi, 13 Kilometer vo Schafuuse. D Gmeindsflächi umfasst 47,5 % landwirtschaftlichi Flächi, 45 % Wald, 6,8 % Sidligsflächi und 0,6 % sustigi Flächi.[2]
Gschicht ändere
Nüüchirch isch zum erschte Mol im Johr 850 als ad Niuchilchun gnennt worde, wa «bi de nöie Chilche» bidüüt.
Bevölkerig ändere
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 1640 | 1517 | 1537 | 1470 | 1263 | 1206 | 1105 | 1211 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 1170 | 1103 | 1217 | 1208 | 1239 | 1333 | 1606 | 1722 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 15,6 % gläge.[2]
Religion ändere
63,4 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 20,3 % sind römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Politik ändere
Bi de Nationalrootswaale 2011 het s da Ergebnis gee:[2] CVP 5,7 %, FDP 13,5 %, SP 31,0 %, SVP 43,6 %, Sustigi 6,2 %.
Gmeindspresident isch de Ruedi Vögele (SVP).
Wirtschaft ändere
D Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 2,0 % gläge.[2]
Sproch und Dialekt ändere
Bi de Volkszellig 2000 hend vo de 1722 Iiwohner 94,9 % Tüütsch als Hauptsproch aagee, 0,4 % Französisch und 2,1 % Italienisch.[2]
De hochalemannisch Dialekt vo Nüüchilch ghört zun nordoschtschwizer Dialekt.
Sport ändere
Öschtlich vo Nüüchirch, uf de Gränze vo Lööninge, ligt de Flugblatz Schmerlat. Er isch de ainzig Flugplatz vom Kanton Schaffuuse, de nördlichscht vo de ganze Schwiz und usser em Sägelfluggländ Bohlhof s ainzig Flugfäld för Sägel- und Motorflugzüg im Chleggi.
Bilder ändere
-
Stross in de Altstadt
-
Unders Stadttor
-
Unders Stadttor
-
Ortsmuseum
-
Rigelhuus in de Altstadt
-
Wiistube «Klettgauerhof»
-
Stadtmuure
-
Bahnhof
-
Fridhof
Literatur ändere
- Wilhelm Wildberger: Geschichte der Stadt Neunkirch. Schaffhausen 1917.
- Walter Gerhard: Niuchilchun, Neunkirch. Eine kleine Heimatkunde. Neunkirch 1975.
- Walter Ulrich Guyan: Neunkirch. Landstadt im Klettgau (= Schaffhauser Heimatbücher, Bd. 1). Schaffhausen 1985, ISBN 3-85805-118-7.
- Martina Stercken: Neunkirch (= Historischer Städteatlas der Schweiz). Zürich 1997, ISBN 3-90531-209-3.
Weblink ändere
Nünkilch in der Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae (Matthäus Merian) im dütschsprochige Wikisource
- www.neunkirch.ch
- Eric De Pizzol: Neunkirch (Gemeinde). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Ulf Wendler: Neunkirch (Vogtei). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote ändere
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )