Obersiggetal (offiziell: Obersiggenthal) isch e Gmeind im Bezirk Bade im Schwiizer Kanton Aargau. Si ligt nördlich vom Bezirkshauptort Bade a de Limmat u het drü Ortsteil: Nussbaume, Kirchdorf u Riede.

Obersiggetal
Wappe vo Obersiggetal
Wappe vo Obersiggetal
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Aargau (AG)
Bezirk: Badew
BFS-Nr.: 4038i1f3f4
Poschtleitzahl: 5415
UN/LOCODE: CH NBB (Nussbaume bi Bade)
Koordinate: 664704 / 260300Koordinate: 47° 29′ 25″ N, 8° 17′ 50″ O; CH1903: 664704 / 260300
Höchi: 420 m ü. M.
Flächi: 8.36 km²
Iiwohner: 8782 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.obersiggenthal.ch
Charte
Charte vo ObersiggetalTurgiWürenlosDeutschlandKanton ZürichBezirk BremgartenBezirk BruggBezirk LaufenburgBezirk LenzburgBezirk ZurzachBaden AGBaden AGBellikonBergdietikonBirmenstorfEhrendingenEnnetbadenFislisbachFreienwilGebenstorfKillwangenKüntenMägenwilMellingen AGNeuenhof AGNiederrohrdorfOberrohrdorfObersiggenthalRemetschwilSpreitenbachStetten AGTurgiUntersiggenthalWettingenWohlenschwilWürenlingenWürenlos
Charte vo Obersiggetal
www

Geographii ändere

D Gmeind ligt uf de öschtliche Site vom Siggetal, ere Schotterterrasse am nördliche Limmatufer, wo sich gäge Nordweschte uswitet. Im Norden isch de Siggebärg di natürlich Gränz zum Surbtal, die Limmat trännt d Gmeind vo Bade.

Im Oschte isch de Ortsteil Riede, uf em Steilhang drüber de Wiler Hertestei. Nussbaume, s Zentrum vo de Gmeind, ligt in derte, wos Tal aafangt breiter z werde. Im Weschte, Richtig Undersiggetal, isch Kirchdorf, öpper ein Kilometer vo de Limmat ewäg. Am Hang oberhalb vo Kirchdorf ligt de Wiler Tromsbärg. Riede u Nussbaume sin zämmegwachse, zwüsche Nussbaume u Kirchdorf isch e Sidligslücke.

De Gmeindsbann isch 839 Hektare gross, dodervo sin 365 Hektare Wald u 165 Hektare überbaut.

Nachbargmeinde sin Ändige u Lengnau im Norde, Freyewil im Nordoschte, Ännetbade im Oschte, Bade im Süde, Turgi im Südweschte, Undersiggetal im Weschte u Würelinge im Nordweschte.

Gschicht ändere

Uf em Gebiet vom Siggetal gits Sidligsfund us de Jungsteiziit un de Bronzeziit.

Im 1252i wird zum erschte Mol e Brugg in ere Urkund gnennt u de Turm, wo zum Schutz ve dere Brugg bauet worde-n-isch, isch in de Bsitz vo de Grafe vo Habsburg cho. D Habsburger hei im Siggetal Land gha, un hei en Teil dervo 1337 em Chloschter St. Galle überträge. Zäme mit em hütige Gebiet vo Undersiggetal hets im 15. Johrhundert insgsamt 42 Höf gäh, wo me 1415 im Amt Siggetal zämegfasst het.

Am Aafang vo de Helvetik isch s Amt Siggetal im 1798i zum Kanton Bade cho un im 1803 zum neugründete Kanton Aargau. Ab 1803 het me d Höf uf di beide Gmeinde Ober- un Undersiggetal verteilt.

Literatur ändere

Weblink ändere

  Commons: Obersiggetal – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023


  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Obersiggenthal“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.