Ärmetinge
Ärmetinge isch e Dorf und e Gmaand am Undersee im Kantoo Thurgau.
Ermatingen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Thurgau (TG) |
Bezirk: | Kreuzlingen |
BFS-Nr.: | 4646 |
Poschtleitzahl: | 8272 |
Koordinate: | 723264 / 281142 |
Höchi: | 400 m ü. M. |
Flächi: | 10.4 km² |
Iiwohner: | 3770 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.ermatingen.ch |
Ermatinge | |
Charte | |
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Geografy
ändereÄrmetinge lit am Süduufer vom Undersee, won e Tail vom Bodesee isch, gegenöber vo de Insle Riichenau. S Dorf litt a de Isebaalini Schafuuse-Chrützlinge, wo witter uf Rorschach goot. Im Summer chont mer au mit dem Scheff deet ane.
Zor Gmaand ghöört au Trübeltinge.
Wertschaft
ändereÄrmetinge isch e ländlichs Dorf mit wenig Gwerbebitriib. Früener isch d Fischerai de wichtigst Wertschaftsektor gsii. Hüt isch Ärmetinge wäg sinere Seelaag, Gschicht und Boute au för de Turismus interessant und en Uusfluug wert.
Bruuchtum
ändereD Groppefasnacht gelt as di letscht Fasnacht, well si erst drei Wuche vor Oostere döregfüert werd. Haasse tuet si nocheme Bodeseefisch, em Gropp (Cottus gobio). De Groppeomzuug werd denn au vom König Gropp aagfüert, enere riisige Noobildig vomene Grop.
Lüüt
ändere- Otto Nägeli (1843–1922), Mediziner, Haametforscher und Mundartschriftsteller
- Adolf Hermann Ribi (1902–1988), Sproochwüsseschaftler und Redakter
Literatur
ändere- Verena Rothenbühler: Ermatingen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Erich Trösch: Triboltingen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Erich Trösch: Wolfsberg. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
ändereFuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023