Chrüzlinge
Chrüzlinge isch de Hauptort vo de politische Gmeind Chrüzlinge, vom gliichnamige Bezirk und liit im Kanton Thurgau.
Chrüzlinge | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Thurgau (TG) |
Bezirk: | Chrüzlinge |
BFS-Nr.: | 4671 |
Poschtleitzahl: | 8280 |
Koordinate: | 730734 / 278692 |
Höchi: | 397 m ü. M. |
Flächi: | 11.79 km² |
Iiwohner: | [1] | 22'788 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.kreuzlingen.ch |
Charte | |
Mit über 19'000 Iiwohner isch es die zweitgröscht Stadt im Thurgau. Zsäme mit de dütsche Nochberstadt Konschdanz bilded si en Grossruum vo rund 120'000 Lüüt. Gliichzitig isch Chrüzlinge di gröscht Schwizer Stadt am Bodesee.
Geografi
ändereChrüzlinge liit i de Ostschwiz. Es isch im Nordweschte a der Landesgränze zu de dütsche Stadt Konschdanz, gege Oschte an wiite See. Südlich isch es vo chline Hügel iigrahmet.
Bevölkerig
ändereQuelle: Bundesamt für Statistik 2005[2] Vo de guet 19'500 Iiwohner hend über 4'500 die dütschi Staatsbürgerschaft, nu knapp d Helfti sind Schwiizer.[3]
Verchehr
ändereChrüzlinge hät e paar Gränzübergäng uf Konschdanz z Dütschland, und es liit a de Autobahn 7 und de Nationalstross 1, wo uf Züri füered. Mit em Obersee und em Untersee vom Bodesee isch si durch d Nationalstross 13 verbunde.
D Linie vo de Ysebaan gönd vom Bahnhof Chrüzlinge uf Konschdanz, Rorschach, Wyfälden und Schaffuuse.
Eini vo de Wegfüerige usem Netzwerk vom Jakobswäg usem Alemannische uf Santiago de Compostela füert vo Ulm über Konschdanz uf Chrüzlinge und vo dett als Schwobeweg durch d Schwiizer Kantön.
D Musee
ändereI de Nöchi vo de Seeburg und vom Hafe liit s Seemuseum. S Gebäude isch früener es Chornhuus vom Auguschtinerstift Chrüzlinge gsi. S Museum vo de Gschicht vo de Schiffahrt und de Fischerei zieht d Bsuecher us Südweschtdütschland und de Oschtschwiiz aa und isch für diä Region e bsunderi Iirichtig.[4] Im Museum wird zeiget, was vom Bodesee, vo de Schiff und de Fischerei (Boot, Grät und Werkstatt) wichtig isch. So werded 50 Modell vo Schiff (Lädine, Dampfer und Seggelboot) usgstellt. Aber es goht au um d Seenotretting, s Tauche, d Wasservögel und d Iirichtige vom Zoll.[5]
Denäbe isch s Museum Wöschhüsli mit Bilder vum Bodesee. Wiiter gits in Chrüzlinge no s Museum Rosenegg, es Baabimuseum und vier Galerie mit Kunscht.
Lüüt
ändereZ Chrüzlinge isch sit 1833 s Thurgauer Lehrerseminar; hüt heisst s Pädagogische Maturitätsschule Kreuzlingen. De Johann Jacob Wehrli isch de erscht Diräkter gsi, und de Jacques M. Bächtold hät döt als Lehrer gschaffet. Uff die Schuel sind näbe vilnen andere de Georg Thürer und de Dino Larese ggange.
Bilder
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d Gränze früener
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Wägwiiser z Chrüzlinge
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s Seemuseum
Literatur
ändere- Gregor Spuhler: Bernrain. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Verena Rothenbühler: Emmishofen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Erich Trösch: Kreuzlingen (Gemeinde). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Erich Trösch: Kurzrickenbach. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Michael Bürgi, Monica Rüthers, Astrid Wüthrich (Hrsg.): Kreuzlingen – Kinder, Konsum und Karrieren 1874–2000. Weinfelden 2001, ISBN 3-85809-124-3.
- Alfons Raimann, Albert Knoepfli, Alfred Hungerbühler: Kreuzlingen TG. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 393/394). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Bern 1986, ISBN 978-3-85782-393-0.
- Alfons Raimann, Peter Erni: Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Band VII: Der Bezirk Kreuzlingen I, Die Stadt Kreuzlingen (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 115). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2009, ISBN 978-3-906131-90-0.
Weblink
ändereFuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Tagblatt Online vom 22. März 2011 (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) abgruefe am 4. Mai 2012
- ↑ Heidi Wieland: Uf Bsuech bi de Fischeri vom Bodesee. In: Alemannisch dunkt üs guet, Heft 1/2010, S. 62.
- ↑ Bericht (mit Bilder vo de Modelle) im dütsche SWR Fernseh vom 24. Mai 2009, 20:15 - 21:15 SonntagsTour (Vo Konstanz zur Mainau) sowie En Rundgang durch s Seemuseum