Adlike
Adlike (amtlich Adlikon und uf de Landcharte Adlikon b. Andelfingen) isch es Dorf und e politischi Gmäind im Bezirk Andelfinge im Kanton Züri, Schwiiz.
Adlikon | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Andelfinge |
BFS-Nr.: | 0021 |
Poschtleitzahl: | 8452 |
Koordinate: | 694347 / 270954 |
Höchi: | 448 m ü. M. |
Flächi: | 6,71 km² |
Iiwohner: | Expression-Fähler: Nit erwartete Operator: <Ungültiger Metadaten-Schlüssel 0021 (31. Dezämber 2022)[1]
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Website: | www.adlikon.ch |
Adlike | |
Charte | |
Geografi
ändereAdlike isch es Huuffedorf südlich vo de Thur im Zürcher Wiiland. Zue de Gmäind ghööred au na d Wiiler Tètwiil (dt. Dätwil) und Niderwiil (Niederwil).
S Piet vo de Gmäind umfasst 63,7 % landwirtschaftlichi Flèchi, 22,7 % Wald, 4,8 % Sidligsflechi, 6,2 % Vercheersflechi und 2,1 % Gwässerflechi.[2]
Gschicht
ändereAdlike isch zum eschte Mal gnennt worde im Jaar 1255 als Adilinkon.
I de Ziit vo de Mediation im Jaar 1803 isch Adlike zue Andelfinge iigmäindet worde, 1817 isch s Gebiet um Adlike wider sälbständig worde. Im Jaar 1872 isch dänn au Huemlike noch ere kantonale Volksabstimmig sälbständig worde.
Bevölkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 915 | 944 | 876 | 505 | 501 | 432 | 423 | 430 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 414 | 383 | 394 | 397 | 380 | 424 | 497 | 587 |
De Uusländeraatäil liit bi 4,1 % (Stand 2011).[2]
Religion
ändere69,9 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 8,6 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik
ändereBi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 6,4 %, CVP 1,5 %, EDU 5,6 %, EVP 2,5 %, FDP 7,2 %. GLP 4,9 %, GP 6,6 %, SP 6,7 %, SVP 58,5 %, Suschtigi 0,1 %.
Gmäindspresidänt isch de Peter Läderach (Stand 2017).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 3,7 % gläge.[2]
Tieläkt
ändereDe züritüütsch Tieläkt vo Adlike ghört zue de Winterthurer Mundarte.
Literatur
ändere- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band I: Die Bezirke Affoltern und Andelfingen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 7). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1938. DNB 365803030.
- Emil Stauber: Geschichte der Kirchgemeinde Andelfingen. Verlag Berichthaus, Zürich 1940–43.
- Konrad Wanner: Siedlungen, Kontinuität und Wüstungen im nördlichen Kanton Zürich (9.–15. Jh.). Zürcher Beiträge zur Geschichtswissenschaft – Band 64, Bern, Frankfurt/M., Nancy, New York 1984. ISBN 978-3-261-03279-9.
Weblink
ändere- www.adlikon.ch
- Martin Illi: Adlikon. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )