Maartale
Maartale (elter: Maartel) isch e politischi Gmeind im Bezirk Andelfinge vom Kanton Züri in dä Schwiiz.
Marthalen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Andelfingen |
BFS-Nr.: | 0035 |
Poschtleitzahl: | 8460 |
Koordinate: | 691116 / 275815 |
Höchi: | 457 m ü. M. |
Flächi: | 14,11 km² |
Iiwohner: | 1927 (31. Dezämber 2021)[1] |
Website: | www.marthalen.ch |
![]() Maartale, Maartel | |
Charte | |
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Wappä ändere
Blasonierung: In Gold e usgrisseni gruäni Eiche mit Blattwärch und Frücht.
Geographi ändere
Martale liit im Zürcher Wyland. D Gmeind Martale umfasst uf ere Flächi vo 1'414 ha d Dörfer Martale und Ellikä am Rhy. Meh als en Drittel vo dr Flächi, nämli 540 ha, sind vo Wald bedeckt. E hoch entwickleti Landwirtschaft mit vorherrschendem Ackerbau präged die Gmeind.
Nachbargmeinde sind vo Nordweste us im Uhrzeigersinn: Rhynau, Benke, Trüllike, Chliandelfinge und Flaach im Kanton Züri, Buechberg und Rüedlinge im Kanton Schafuuse, wie au Lottstette im Landchreis Waldshuet z Bade-Würtebärg, Düütschland.
Bevölkerig ändere
Bevölkerigsentwicklig | |
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Johr | Iinwohner |
1649 | 862 |
1771 | 1012 |
1850 | 1401 |
1900 | 1164 |
1920 | 1296 |
1950 | 1215 |
1980 | 1259 |
2000 | 1803 |
2010 | 1935 |
Rund 1'800 Iinwohner sind in d'Gmeinde wohnhaft, davo 90 in Ellikon.
Verein ändere
Martale hät en eigene Turnverein, wo all zwei Jahr Abigunterhaltig uffüehred. En Fussballclub (Ellike/Martale). Dänäbä gits 2 Musigverein, dä Posaunächor und dä Musigverein Helvetia. Ellikä hät sini Pontonier. Martale hät au en Chilenchor, wie au e Guggemusik. Sit 2005 wird all Jahr es Summerschlittärännä duregefüehrt.
Politik ändere
Siit em Jahr 2006 isch d'Barbara Nägeli (SVP) Gmeinspräsidentin. Wiiter hand vier Kanditate für die freie Sitz gfunde werde.
Traditionell isch d'SVP di stärchsti Partei i dr Gmeind. Sie erreichet bi Nationalratswahle rund 50% vom Wählerateil. Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 7,7 %, CVP 1,5 %, EDU 3,9 %, EVP 2,4 %, FDP 7,9 %. GLP 4,2 %, GP 10,7 %, SP 12,0 %, SVP 48,5 %, Suschtigi 1,1 %.
Gschicht ändere
Martella, wie das Dorf frühner gheisse hät, isch s'erstmal 858 urkundlich erwähnt worde. Es isch aber scho frühner besidlet gsi, wie das Fund us dä spätere Latène-Zyt, dä Römerzyt und dä alemannischä Besiedlig belegäd.
Literatur ändere
- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band I: Die Bezirke Affoltern und Andelfingen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 7). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1938.
Weblink ändere
Fuessnote ändere
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Marthalen“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |