Lòuffe-Uewise
Lòuffe-Uewise (amtlich Laufen-Uhwiesen) isch e politischi Gmäind im Bezirk Andelfinge im Kanton Züri.
Laufen-Uhwiesen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Andelfinge |
BFS-Nr.: | 0034 |
Poschtleitzahl: | 8248 |
Koordinate: | 689997 / 280740 |
Höchi: | 457 m ü. M. |
Flächi: | 6,27 km² |
Iiwohner: | 1781 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.laufen-uhwiesen.ch |
Schloss Lòuffe über em Riifall | |
Charte | |
Geografi
ändereLòuffe-Uewise liit ganz im Norde vom Kanton Züri und am Rand vo de Agglomeration Schaffuuse. Zue de Gmäind ghööred s Doorff Uewise (hoochtüütsch Uhwiesen) uf ere Terrasse vom Cholfirscht, d Sidlig Lòuffe (hoochtüütsch Laufen) mit em Schloss Lauffen am Riifall un de Wiiler Nool (hoochtüütsch Nohl) uf de änere Siite vom Rii.
S Piet vo de Gmäind umfasst 39,4 Prozänt landwirtschaftlichi Flèchi, 44,6 Prozänt Wald, 8,3 Prozänt Sidligsflechi, 4,2 Prozänt Vercheersflechi und 3,5 Prozänt Gwässer.[2]
Gschicht
ändereLòuffe-Uewise isch zum eschte Mal gnamset worde im Jaar 858 als ad Laufin, 1290 denn als ze Uwisan.
Bis 1840 hät Lòuffe-Uewise e politischi Gmäind mit Fluurlinge pildet.
Bevölkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 | 1930 |
Iiwooner | 794 | 702 | 806 | 812 | 774 | 824 | 838 | 827 | 779 |
Jaar | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 | 2010 | |
Iiwooner | 786 | 795 | 864 | 1048 | 1170 | 1318 | 1369 | 1506 |
De Uusländeraatäil liit bi 10,9 % (Stand 2011).[2]
Religion
ändere53,8 Prozänt vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 19,0 Prozänt sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik
ändereBi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 8,3 %, CVP 3,2 %, EDU 3,9 %, EVP 1,3 %, FDP 11,7 %. GLP 9,0 %, GP 12,6 %, SP 12,6 %, SVP 37,2 %, Suschtigi 0,2 %.
Wirtschaft
ändereAnne 1857 isch d Baanlinie vo Winterthur uf Schaffuuse bout worde, wo uf ere schöne Schteibrugg übere Rhy goot. A dere Strecki isch denn spöter d Haltstell bim Schloss Lauffe choo.
Tieläkt
ändereD Wiiländer Mundart vo Lòuffe-Uewise ghöört zue de Oschtschwiizer Tieläkt.
Literatur
ändere- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band I: Die Bezirke Affoltern und Andelfingen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 7). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1938.
- Walter Ulrich Guyan: Laufen-Uhwiesen im Zürcher Weinland. Gemeindeverwaltung, 1988 (ohne ISBN).
- Martin Illi: Laufen-Uhwiesen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Martin Illi: Laufen (Vogtei). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Klaus Kläui: Ein Gang durch die Geschichte der Gemeinde Laufen-Uhwiesen. Nohl Druck, Schaffhausen 1958.
Weblink
ändereFuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )