Chliiandelfinge
Chliiandelfinge (amtlich Kleinandelfingen) isch e politischi Gmäind im Bezirk Andelfinge im Kanton Züri, Schwiiz.
Kleinandelfingen | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Andelfinge |
BFS-Nr.: | 0033 |
Poschtleitzahl: | 8451 |
Koordinate: | 693605 / 272919 |
Höchi: | 370 m ü. M. |
Flächi: | 10,36 km² |
Iiwohner: | 2132 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.kleinandelfingen.ch |
s alt Gmäindshuus | |
Charte | |
Geografi
ändereChliiandelfinge liit im Zürcher Wiiland uf de rächte Siite vo de Thur. Zue de Gmäind ghööred au na d Dörfer Öörlinge (Oerlingen) und Aalte (Alten). S Piet vo de Gmäind umfasst 50,1 % landwirtschaftlichi Flèchi, 32,8 % Wald, 8,8 % Sidligsflechi, 4,4 % Vercheersflechi und 2,4 % Gwässerflechi.[2]
Gschicht
ändereChliiandelfinge isch zum eerschte Mal um 1270 als ex opposito Andolfingen ultra Thuram gnamset worde (1303–09 Andolfingen ennunt der Ture, 1427 Minder Andellfingen, 1474 von cleinen Andelffingen), Öörlinge 1241 als in villa Oerlingin, Aalte 1361 als Alta.
Zu Züri ghöört das Oort sit 1434.
Bevölkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 1114 | 1150 | 1134 | 1135 | 1028 | 1036 | 1001 | 988 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 978 | 932 | 949 | 1040 | 1202 | 1284 | 1475 | 1821 |
De Uusländeraatäil liit bi 11,2 % (Stand 2011).[2]
Religion
ändere56,3 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 20,6 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik
ändereBi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 7,2 %, CVP 1,1 %, EDU 3,4 %, EVP 3,1 %, FDP 12,7 %. GLP 9,0 %, GP 9,5 %, SP 16,6 %, SVP 37,0 %, Suschtigi 0,3 %.
Gmäindspresidänt isch de Peter May (Stand 2012).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 1,6 % gläge.[2]
Tieläkt
ändereD Wiiländer Mundart vo Chliiandelfinge ghöört zue de Oschtschwiizer Tieläkt.
Wichtigi Lüüt
ändere- Us Chliiandelfinge chunt der Elias Landolt (1821–1896), Zürcher Oberfoorschtmäischter und Profässer für Foorschtwiirtschaft am Äidgnössische Politächnikum.
Bilder
ändere-
Gmäindsarchiv
-
Fridau
-
Spiicher
-
Katholischi Chile
-
Rigelhuus
Literatur
ändere- Martin Illi: Kleinandelfingen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich. Band I: Die Bezirke Affoltern und Andelfingen (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 7). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1938.
Weblink
ändereFuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )