Liste vo de Fridesnobelpriisträger


1901 bis 1910 · 1911 bis 1920 · 1921 bis 1930 · 1931 bis 1940 · 1941 bis 1950 · 1951 bis 1960 · 1961 bis 1970 · 1971 bis 1980 · 1981 bis 1990 · 1991 bis 2000 · 2001 bis 2010 · 2011 bis 2020 · 2021 bis 2030


1901–1910

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Joor Person oder Institution Land[1] Bigründig för d Priisvergoob[2] Bild
1901 Henry Dunant
(1828–1910)
Schweiz  Schwiz kai Bigründig; Gründer vom Internationale Komitee vom Rote Chrüz  
Frédéric Passy
(1822–1912)
Frankreich  Frankriich kai Bigründig; Gründer vo de „Französische Gsellschaft vo de Fridesfründ“ („Internationali Fridesliga“)  
1902 Élie Ducommun
(1833–1906)
Schweiz  Schwiz kai Bigründig; Leiter vom Berner „Internationale Ständige Fridesbüro“ vo de „Interparlamentarische Union för internationali Schiidsgrichtbarkeit“.  
Charles Albert Gobat
(1843–1914)
Schweiz  Schwiz kai Bigründig; Leiter vom Zentralbüro vo de „Interparlamentarische Union för internationali Schiidsgrichtbarkeit“.  
1903 William Randal Cremer
(1828–1908)
Vereinigtes Konigreich  Vereinigts Königriich kai Bigründig; Gründer vo de „Interparlamentarische Union för internationali Schiidsgerichtbarkeit“.  
1904 Institut de Droit international
(gründet 1873)
Belgien  Belgie kai Bigründig; Witterentwicklig vom internationale Recht  
1905 Bertha von Suttner
(1843–1914)
  Öschtriich (uf d Welt cho z Prag, dozmol   Öschtriich) kai Bigründig; eres Lebeswerch, de Roman Die Waffen nieder!  
1906 Theodore Roosevelt
(1858–1919)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate kai Bigründig; för d Vermittlerrole bim Fridesvertrag zwöschet Russland und Japan ane 1905.  
1907 Ernesto Teodoro Moneta
(1833–1918)
Italien 1861  Italie kai Bigründig; Präsident vo de Lombardische Fridesliga  
Louis Renault
(1843–1918)
Frankreich  Frankriich kai Bigründig; för sini Role bi verschidnige internationale Kongress, bsunders bi de Haager Frideskonferenze und bi de Tagige vo de Haager Konferenz för Internationals Privatrecht  
1908 Klas Pontus Arnoldson
(1844–1916)
Schweden  Schwede kai Bigründig; Gründer vo de Schwedische Frides- und Schiidsliga  
Fredrik Bajer
(1837–1922)
Dänemark  Dänemark kai Bigründig; Eerepräsident vom Ständige Internationale Fridesbüro
1909 Auguste Beernaert
(1829–1912)
Belgien  Belgie kai Bigründig; Mitgliid vom Internationale Schiidsgrichtshof z Haag  
Paul Henri d’Estournelles de Constant
(1852–1924)
Frankreich  Frankriich kai Bigründig; Gründer und Präsident vo de Französische Parlamentarische Gruppe för freiwiligi Schidsgrichtsbarkeit und Gründer vom Komitee för d Verteidigung vo nationale Interesse und internationale Versöönig  
1910 Bureau International Permanent de la Paix (Bern)
(gründet 1891)
kai Bigründig; (Ständigs Internationals Fridesbüro)  

1911–1920

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1911 Tobias Asser
(1838–1913)
Niederlande  Niiderlande kai Bigründig; Organisator vo de Internationale Konferenz för Privatrecht z Haag  
Alfred Hermann Fried
(1864–1921)
  Öschtriich kai Bigründig; Gründer vo de Zitschrift „Die Waffen nieder“ (spöter: „Die Friedens-Warte“)  
1912 Elihu Root
(1845–1937)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate kai Bigründig; Autor vo verschidnige Schidsverträg  
1913 Henri La Fontaine
(1854–1943)
Belgien  Belgie kai Bigründig; Präsident vom Ständige Internationale Fridesbüro  
1914 nöd vergee
1915 nöd vergee
1916 nöd vergee
1917 Internationals Komitee vom Rote Chrüz (Gempf)
(gründet 1863)
kai Bigründig; för sin Iisatz för Chriegsgfangni und Verwundeti und sin Iisatz för d Respektierig vo de Gempfer Konventione im Erste Weltchrieg  
1918 nöd vergee
1919 Woodrow Wilson
(1856–1924)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate kai Bigründig; Vermittligsbimüeige demit de Ersti Weltchrieg ufhört; het de Aastooss zu de Gründig vom Völcherbund ggee.  
1920 Léon Victor Bourgeois
(1851–1925)
Frankreich  Frankriich kai Bigründig; Präsident vom Völcherbund  

1921–1930

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1921 Hjalmar Branting
(1860–1925)
Schweden  Schwede kai Bigründig; Schwedische Delegierte im Root vom Völcherbund  
Christian Lous Lange
(1869–1938)
Norwegen  Norwege kai Bigründig; Generalsekretär vo de Allgimeine Interparlamentarische Union
1922 Fridtjof Nansen
(1861–1930)
Norwegen  Norwege kai Bigründig; Erfinder vom sognennte Nansen-Pass för Flüchtling  
1923 nöd vergee
1924 nöd vergee
1925 Austen Chamberlain
(1863–1937)
Vereinigtes Konigreich  Vereinigts Königriich kai Bigründig; Verhandligspartner bim Vertrag vo Locarno  
Charles Gates Dawes
(1865–1951)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate kai Bigründig; Bigründer vom Dawes-Plan  
1926 Aristide Briand
(1862–1932)
Frankreich  Frankriich kai Bigründig; för d Biträg zum Vertrag vo Locarno und zum Dawes-Plan  
Gustav Stresemann
(1878–1929)
  Dütsches Riich kai Bigründig; Verhandligspartner bim Vertrag vo Locarno  
1927 Ferdinand Buisson
(1841–1932)
Frankreich  Frankriich kai Bigründig; Gründer und Präsident vo de „Ligue des Droits de l'Homme“ (Liga för Menscherecht)
Ludwig Quidde
(1858–1941)
  Dütsches Riich kai Bigründig; linksliberale Historiker und Politiker. Vo 1914 bis 1929 Vorsitzende vo de Tütsche Fridesgsellschaft (DFG); Organisator vo verschidnige internationale Frideskonferenze  
1928 nöd vergee
1929 Frank Billings Kellogg
(1856–1937)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate kai Bigründig; Verhandligspartner bim Briand-Kellogg-Pakt  
1930 Nathan Söderblom
(1866–1931)
Schweden  Schwede kai Bigründig; för de Iisatz ide Ökumene  

1931–1940

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1931 Jane Addams
(1860–1935)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate kai Bigründig; Präsidentin vo de „Women’s International League for Peace and Freedom“  
Nicholas Murray Butler
(1862–1947)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate kai Bigründig; för siin Iisatz för de Briand-Kellogg-Pakt  
1932 nöd vergee
1933 Norman Angell
(1874–1967)
Vereinigtes Konigreich  Vereinigts Königriich kai Bigründig; Mitgliid vo de Exekutivkommission vom Völcherbund und vom Nationale Fridesroot  
1934 Arthur Henderson
(1863–1935)
Vereinigtes Konigreich  Vereinigts Königriich kai Bigründig; Vorsitzende vo de Konferenz zu de Entwaffnig vom Völcherbund (1932–1934)  
1935 Carl von Ossietzky
(1889–1938)
  Dütsches Riich kai Bigründig; Pazifist und Journalist (s Tütsche Riich het drufabe a sinene Staatsbürger verbotte de Priis aznee.)  
1936 Carlos Saavedra Lamas
(1878–1959)
Argentinien  Argentinie kai Bigründig; Präsident vo de Völcherbundversammlig und Vermittler im Konflikt zwöschet Paraguay und Bolivie (1935)  
1937 Robert Cecil, 1. Viscount Cecil of Chelwood (Lord Edgar Algernon Robert Gascoyne Cecil)
(1864–1958)
Vereinigtes Konigreich  Vereinigts Königriich kai Bigründig; Gründer und Präsident vo de Internationale Frideskampagne  
1938 Office international Nansen pour les réfugiés
(gründet 1930; ufgelöst 1939)
kai Bigründig; (Internationals Nansen-Amt för Flüchtling)
1939 nöd vergee
1940 nöd vergee

1941–1950

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1941 nöd vergee
1942 nöd vergee
1943 nöd vergee
1944 Internationals Komitee vom Rote Chrüz
(gründet 1863)
kai Bigründig; för sin Iisatz för Chriegsgfangni und verwundeti Soldaate sowie för d Insaasse vo tütsche Konzentrationslager und för d Zivilbivölkerig im Zweite Weltchrieg  
1945 Cordell Hull
(1871–1955)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate kai Bigründig; Mitgründer vo de Vereinte Natione  
1946 Emily Greene Balch
(1867–1961)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate kai Bigründig; Präsidentin vo de „Women’s International League for Peace and Freedom  
John Raleigh Mott
(1865–1955)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate kai Bigründig; Vorsitzende vom „International Missionary Council“ und Präsident vo de „World Alliance of Young Men's Christian Associations“ (YMCA), sowie Gründigsgeneralsekretär vom Christliche Weltstudentenbund (WSCF)  
1947 The Friends Service Council
(hütt: Quaker Peace and Social Witness)
Vereinigtes Konigreich  Vereinigts Königriich kai Bigründig;
S Quäkertum (gründet Mitti 17. Jhd) vertrete dör „The Friends Service Council“ (London) und „The American Friends Service Committee“ (Washington).
The American Friends Service Committee Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate
1948 nöd vergee
1949 John Boyd Orr
(1880–1971)
Vereinigtes Konigreich  Vereinigts Königriich (uf d Welt cho z Kilmaurs,   Schottland) kai Bigründig; Organisator und Direkter vo de Organisation för Ernäärig und Landwertschaft (General Food and Agricultural Organization), Präsident vom Nationale Fridesroot (National Peace Council) und vo de Weltunion vo de Fridesorganisatione (World Union of Peace Organizations)
1950 Ralph Bunche
(1904–1971)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate kai Bigründig; Vermittler im Nahostkonflikt (1948)  

1951–1960

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1951 Léon Jouhaux
(1879–1954)
Frankreich  Frankriich kai Bigründig; Gwerkschaftler  
1952 (vergee 1953) Albert Schweitzer
(1875–1965)
Frankreich  Frankriich[3]. (dozmol   Dütsches Riich) kai Bigründig; Gründer vom Troopechrankehuus z Lambaréné, Gabun  
1953 George C. Marshall
(1880–1959)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate kai Bigründig; Bigründer vom Marshallplan  
1954 United Nations High Commissioner for Refugees
(gründet 1951)
kai Bigründig; (Flüchtlingskommissariat vo de Vereinte Natione)
1955 nöd vergee
1956 nöd vergee
1957 Lester Pearson
(1897–1972)
Kanada  Kanada kai Bigründig; eemoolige kanadische Usseminister und Präsident vo de Vollversammlig vo de Vereinte Natione  
1958 Georges Pire
(1910–1969)
Belgien  Belgie kai Bigründig; Leiter vo de Flüchtlingshilfsorganisation „L'Europe du Coeur au Service du Monde  
1959 Philip Noel-Baker
(1889–1982)
Vereinigtes Konigreich  Vereinigts Königriich kai Bigründig; Iisatz för de internationali Fride
1960 Albert John Luthuli
(1898–1967)
  Südafrika (uf d Welt cho z Südrhodesie) kai Bigründig; Präsident vo de südafrikanische Bifreijigsbiwegig ANC  

1961–1970

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1961 Dag Hammarskjöld
(1905–1961)
Schweden  Schwede kai Bigründig; Generalsekretär vo de Vereinte Natione
1962 Linus Carl Pauling
(1901–1994)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate kai Bigründig; för sin Iisatz demit Atomwaffetest uufhöret  
1963 Internationals Komitee vom Rote Chrüz
(gründet 1863)
kai Bigründig; för sin Iisatz för Verwundeti und Chriegsgfangni sowie för de Iisatz öür d Verbreitig vo de Gempfer Konventione  
Liga vo de Rotchrüz-Gsellschafte
(gründet 1919)
kai Bigründig; för de Iisatz i Frideszitte för Flüchtling und för d Opfer vo Naturkatastrophe  
1964 Martin Luther King
(1929–1968)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate kai Bigründig; Verfechter vo de Recht vo de schwarze US-Amerikaner  
1965 Chinderhilfswerch vo de Vereinte Natione (UNICEF)
(gründet 1946)
kai Bigründig; Chinderhilfswerch vo de Vereinte Natione
1966 nöd vergee
1967 nöd vergee
1968 René Cassin
(1887–1976)
Frankreich  Frankriich kai Bigründig; Präsident vom Europäische Grichtshof för Menscherecht  
1969 Internationali Arbetsorganisation (IAO) (Gempf)
(gründet 1919)
kai Bigründig; erfolgriichi Arbet för bessri Arbetsbedingige sit 1919  
1970 Norman Borlaug
(1914–2009)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate kai Bigründig; Arbet för d Verbessrig vo de Landwertschaft  

1971–1980

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1971 Willy Brandt
(1913–1992)
Deutschland  Dytschland kai Bigründig; för sini Ostpolitik  
1972 nöd vergee
1973 Henry Kissinger
(1923–2023)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate (uf d Welt choo z Fürth,   Dütsches Riich[4].) kai Bigründig; för s Fridesabchome vo 1973 z Vietnam  
Lê Đức Thọ (het uf de Priis verzichtet)
(1911–1990)
  Vietnam
1974 Seán MacBride
(1904–1978)
Italien  Irland kai Bigründig; Präsident vom Internationale Fridesbüro (International Peace Bureau, Gempf), Präsident vo de UN-Kommission för Namibia
Satō Eisaku
(1901–1975)
Japan  Japan kai Bigründig; eemoolige japanische Ministerpräsident, för de Iisatz gege d Witterverbreitig vo Atomwaffe  
1975 Andrei Dmitrijewitsch Sacharow
(1921–1989)
Sowjetunion 1955  Sowjetunion kai Bigründig; Menscherechtler i de UdSSR  
1976 Betty Williams
(1943–2020)
Vereinigtes Konigreich  Vereinigts Königriich (  Nordirland)[5] kai Bigründig; Gründerine vom „Northern Ireland Peace Movement“ (spööter: „Community of Peace People“)  
Mairead Corrigan (* 1944) Vereinigtes Konigreich  Vereinigts Königriich (  Nordirland)[5]  
1977 Amnesty International
(gründet 1961)
kai Bigründig; för de Iisatz för politisch Häftling  
1978 Anwar as-Sadat
(1918–1981)
Agypten  Ägypte kai Bigründig; för de Fridesvertrag zwöschet Ägypte und Israel  
Menachem Begin
(1913–1992)
Israel  Israel (uf d Welt cho z Brest-Litowsk, dozmool Pole[6]) kai Bigründig; för de Fridesvertrag zwöschet Ägypte und Israel  
1979 Muetter Teresa
(1910–1997)
Indien  Indie[7] (uf d Welt cho z Skopje, dozmol Türkei  Türkei.) kai Bigründig; Gründeri vom Orde „Missionäär vo de Nöchsteliebi“  
1980 Adolfo Maria Pérez Esquivel
(* 1931)
Argentinien  Argentinie kai Bigründig; Menscherechtler

1981–1990

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1981 United Nations High Commissioner for Refugees
(gründet 1951)
kai Bigründig; Flüchtlingskommissariat vo de Vereinte Natione
1982 Alva Myrdal
(1902–1986)
Schweden  Schwede kai Bigründig; Diplomatin und Delegierti vo de UN-Abrüstigskonferenze  
Alfonso García Robles
(1911–1991)
Mexiko  Mexiko kai Bigründig; ständige Vertreter bi de Gempfer Abrüstigsverhandlige, Mitgliid vo de UNO-Sonderkonferenz öber Abrüstig
1983 Lech Wałęsa
(* 1943)
Polen  Pole kai Bigründig; Gründer vo de polnische Gwerkschaft und Menscherechtsbiwegig Solidarność („Solidarität“)  
1984 Desmond Tutu
(1931–2021)
  Südafrika kai Bigründig; för sini Biträäg demit d Apartheid z Südafrika en End ninnt.  
1985 International Physicians for the Prevention of Nuclear War (IPPNW)
(gründet 1980)
kai Bigründig; (Internationali Ärzt för d Verhüetig vom Atomchrieg)
1986 Elie Wiesel
(1928–2016)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate (uf d Welt cho z Sighet, Rumänien Konigreich  Rumänie) kai Bigründig; US-amerikanische Schriftsteller, för sin Champf gege Unterdrückig, Gwalt und Rassismus  
1987 Óscar Arias Sánchez
(* 1940)
  Costa Rica kai Bigründig; för sini Fridesarbet in Mittelamerika, wo am 7. Augste1987 zomene Abchome gfüert het (Arias-Sánchez-Plan)  
1988 Fridestruppe vo de Verainte Natione
(gründet 1948)
kai Bigründig; Fridesiisätz im Uftrag vo de Vereinte Natione i Krisepiet  
1989 Tenzin Gyatso (14. Dalai Lama)
(* 1935)
  Tibet kai Bigründig; för de gwaltlosi Champf um d Bifreijig vom Tibet  
1990 Michail Sergejewitsch Gorbatschow
(1931–2022)
Sowjetunion  Sowjetunion för sini Biträg demit de Chalti Chrieg ufhört  

1991–2000

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1991 Aung San Suu Kyi
(* 1945)
  Myanmar för de Iisatz för d Menscherecht
1992 Rigoberta Menchú Tum
(* 1959)
  Guatemala för de Iisatz för d Menscherecht, bsunders bi Uuriiwoner  
1993 Nelson Mandela
(1918–2013)
  Südafrika för de Bitrag demit de Apartheid z Südafrika ufhört  
Frederik Willem de Klerk
(1936–2021)
  Südafrika  
1994 Jassir Arafat
(1929–2004)
Palastina Autonomiegebiete  Palästinensischi Autonomiegebiet för d Bimüeige zu de Lösig vom Nahostkonflikt  
Schimon Peres
(1923–2016)
Israel  Israel  
Jitzchak Rabin
(1922–1995)
Israel  Israel  
1995 Józef Rotblat
(1908–2005)
Vereinigtes Konigreich  Vereinigts Königriich (uf d Welt cho z Warschau, Polen  Pole) för d Bemüeige d Role vo Atomwaffe i de internationale Politik z verringere  
Pugwash Conferences on Science and World Affairs
(sit 1957)
Kanada  Kanada
1996 Carlos Filipe Ximenes Belo
(* 1948)
  Osttimor för d Bimüeige, e fridlichi Lösig im Osttimor-Konflikt z finde.  
José Ramos-Horta
(* 1949)
  Osttimor  
1997 Internationali Kampagne för s Verbot vo Landmine
(gründet 1995)
för d Astrengig Mine, wo gege Persone grichtet sind, international z ächte
Jody Williams
(* 1950)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate  
1998 John Hume
(1937–2020)
Vereinigtes Konigreich  Vereinigts Königriich (  Nordirland)[5] för d Anstrengig e fridlichi Lösig im Nordirlandkonflikt z finde  
David Trimble
(1944–2022)
Vereinigtes Konigreich  Vereinigts Königriich (  Nordirland)[5]  
1999 Ärzt oni Gränze (Médecins sans Frontières)
(gründet 1971)
as Anerchenig vo de humanitäre Pionierarbet uf merere Kontinent
2000 Kim Dae-jung
(1925–2009)
Korea Sud  Südkorea för sini Biträg zu de Verständigung zwöschet Südkorea und Nordkorea  

2001 bis 2010

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2001 d UNO
(gründet 1945)
för de Iisatz för e besser organisierti und e fridlicheri Welt  
Kofi Annan
(1938–2018)
  Ghana  
2002 Jimmy Carter
(* 1924)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate för sini joorelange Biträg för d Lösig vo internationale Konflikt sowie zu de Förderig vo Demokratii und Menscherecht  
2003 Schirin Ebadi
(* 1947)
Iran  Iran för de Iisatz för Demokratii und d Menscherecht.  
2004 Wangari Maathai
(* 1940)
Kenia  Kenia för de Bitrag zu de nochhaltige Entwicklig, Demokratii und Fride.[8]  
2005 IAEO
(gründet 1957)
för de Iisatz gege de militärischi Missbruuch vo de Atomenergii sowie di sicheri Nutzig vo de Atomenergii för zivili Zweck.  
Mohammed el-Baradei
(* 1942)
Agypten  Ägypte  
2006 Muhammad Yunus
(* 1940)
  Bangladesch för d Förderig vo wertschaftliche und soziale Entwicklig vo une.  
Grameen Bank
(gründet 1983)
  Bangladesch
2007 Intergovernmental Panel on Climate Change
(IPCC; Weltklimaroot)
(gründet 1998)
för d Bimüeige e bessers Verständnis för Klimaveränderige, wo vo de Mentsche verursacht weret, z entwickle und z verbreite, und dodeför, ass si d Grundlage för d Anstrengige glait hend, a dene Veränderige z bigegne
Al Gore
(* 1948)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate  
2008 Martti Ahtisaari
(1937–2023)
Finnland  Finnland för sini wichtige Bimüeige uf verschidnige Kontinent und öber drai Joorzeet internationali Konflikte z löse  
2009 Barack Obama
(* 1961)
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate för sini Bimüeige, di internationali Diplomatii und d Zämenarbet zwöschet de Völcher z stärche  
2010 Liu Xiaobo
(1955–2017)
China Volksrepublik  Volksrepublik China för sii lange und gwaltfreie Kampf für di grundlegende Menscherecht z China  

2011–2020

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2011 Ellen Johnson Sirleaf (* 1938)   Liberia för ihre gwaltfreie Kampf för d Sicherheit vo Fraue und för s Recht vo dr Fraue, sich in vollem Umfang an fridesschaffender Arbet z beteilige  
Leymah Gbowee (* 1972)   Liberia  
Tawakkol Karman (* 1979)   Jemen  
2012 Europäischi Union (gr. 1952, i.e.S. 1992) för öber sechs Johrzeht, wo zue de Entwicklig vo Fride und Versöhnig, Demokrati und Menscherecht z Europa bitrait hän  
2013 D Organisation fir s Verbot vu chemische Waffe (OPCW) (grindet 1997) fir ihri umfänglige Bemiejige fir d Vernichtig vu chemische Waffe  
2014 Kailash Satyarthi (* 1954) Indien  Indie für ihre Kampf gege d Unterdrückig vo Chinder und junge Mensche und für s Recht vo alle Chinder uf Bildig  
Malala Yousafzai (* 1997)   Pakistan  
2015 Quartet du dialogue national Tunesie  Tunesie för sin entschaidende Bitrag zum Ufbau von ere pluralistische Demokrati z Tunesie no de Jasminrevolution 2011.  
2016 Juan Manuel Santos (* 1951) Kolumbien  Kolumbie für sini entschlossne Aasträngige, dass de kolumbianisch Bürgerchrieg nach über 50 Jahr uufhöre söll.  
2017 Internationali Kampagne für d Abschaffig vo de Atomwaffe (ICAN)
(gründet 2007)
Sitz z Gämf, Schweiz  Schwiz „für ihri Arbet, Ufmerksamkait uf di katastrophale humanitäre Konsequenze vo Atomwaffe z lenke“  
2018 Denis Mukwege (* 1955) Demokratische Republik Kongo  Demokratischi Republik Kongo „für ihre Iisatz gege sexuelli Gwalt als Waffe in Chrieg und bewaffnete Konflikt“  
Nadia Murad (* 1993) Irak  Irak  
2019 Abiy Ahmed (* 1976)   Äthiopie „für sini Müei um Fride und internationali Zämearbet und bsunders für sini entschlosse Initiativ für d Lösig vom Grenzkonflikt mit em Nochber Eritrea“  
2020 Wälternährigsprogramm vu de Vereinte Natione (WFP) (grindet 1961) Sitz z Rom, Italien  Italie „für d Bemüehige zur Bekämpfig vum Hunger, für de Bitrag zur Verbesserig vu de Bedingige für de Fride i vu Konflikt betroffene Gebiet und als tribendi Chraft bi de Bemüehige, de Iisatz vo Hunger als Waffe für Chrieg und Konflikt z verhindere“  

2021–2030

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2021 Maria Ressa
(* 1963)
Philippinen  Philippine „für ihri Bemüehige um d Wahrig vo de Mainigsfreihait, wo ne Voruussetzig för Demokrati und duurhafte Fride isch“.  
Dmitri Muratow
(* 1961)
Russland  Russland  
2022 Ales Bjaljazki
(* 1962)
Weißrussland  Wiissrussland „für d Förderig vom Rächt zur Machtkritik, de Schutz vo de Grundrächt vo de Bürger und für die ussergwönliche Bemüehige, Chriegsverbräche, Mänscherächtsverletzige und Machtmissbrauch z dokumäntiere“.[9]  
Memorial
(gründet 1989)
Sitz z Moskau, Russland  Russland
Center for Civil Liberties
(gründet 2007)
Ukraine  Ukraine  
2023 Narges Mohammadi
(* 1972)
Iran  Iran „für ire Kampf gege d Unterdrückig vo de Frauen im Iran und ihren Kampf für d Unterstützig vo de Menscherecht und de Freiheit für alli“[10]  
2024 Nihon Hidankyō
(gründet 1965)
Sitz z Tokio, Japan  Japan „für d Bemüehige, e Wält ohni Atomwaffe z schaffe, und für de dur Ziitzüügebricht beläiti Nachwiis, dass Atomwaffe nie wider iigsetzt wäre dörfe“  

1901 bis 1910 · 1911 bis 1920 · 1921 bis 1930 · 1931 bis 1940 · 1941 bis 1950 · 1951 bis 1960 · 1961 bis 1970 · 1971 bis 1980 · 1981 bis 1990 · 1991 bis 2000 · 2001 bis 2010 · 2011 bis 2020 · 2021 bis 2030


Rangliste noch Land

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Land Anzaal vo de
Fridesnobelpriis
(Internationali) Organisatione 24
Vereinigte Staaten  Vereinigti Staate 21
Vereinigtes Konigreich  Vereinigts Königriich
darunter   Nordirland
12
04
Frankreich  Frankriich 09
Schweden  Schwede 05
Deutschland  Dytschland je040
Südafrika  Südafrika
Belgien  Belgie je030
Israel  Israel
Schweiz  Schwiz
Agypten  Ägypte je020
Argentinien  Argentinie
Weißrussland  Wiissrussland
  Bangladesch
Indien  Indie
Iran  Iran
  Liberia
Norwegen  Norwege
Polen  Pole
Russland  Russland
Osterreich  Öschterriich
  Osttimor
Sowjetunion  Sowjetunion
  Äthiopie je010
China Volksrepublik  Volksrepublik China
  Costa Rica
Dänemark  Dänemark
Finnland  Finnland
  Ghana
  Guatemala
Irak  Irak
Italien  Irland
Italien  Italie
Japan  Japan
  Jemen
Kanada  Kanada
Kenia  Kenia
Kolumbien  Kolumbie
Demokratische Republik Kongo  Demokratischi Republik Kongo
Mexiko  Mexiko
  Myanmar
Niederlande  Niiderlande
  Pakistan
Palastina Autonomiegebiete  Palästinensischi Autonomiegebiet
Philippinen  Philippine
Korea Sud  Südkorea
  Tibet
Tunesie  Tunesie
Ukraine  Ukraine
  Vietnam
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Fuessnote

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Die Date zu de Priisträger entsprechet a de Agoobe uf de offizielle Internetpräsenze vo de Nobelpriisstiftig.

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 s Land werd aggee noch de Aagoob vo nobelprize.org. Land und Nationalität vom Geehrte chönet verschide sii.
  2. 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 Bis 1990 isch uf e Bigründig verzichtet wore. Drum werd bi de früenrige Priisträger d Tätigkait aaggee.
  3. Aagoobe gmääss vo offizielle Liste vo de Nobelstiftig. De Albert Schweitzer isch z Kaysersberg im Elsiss uf d Welt cho, wo dozmol zu Tütschland ghöt het
  4. I de offizielle Nobelpriisliste werd normalerwiis de Giburtsort vomen Träger aggee, wener imene andere Land, wo i de Liste aggee werd, uf d Welt cho isch. Bim Kissinger feelt aber die Aagoob
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 I de offizielle Liste vom Fridesnobelpriis werd Nordirland aggee, i de offizielle Liste vom gsamte Nobelpriis aber s Vereinigte Königriich.
  6. , wo aber denn kann aigeständige Staat gsii isch, sondern Tail vom Russische Riich.
  7. Aagoob vo de offizielle Liste vom Nobelpriis. D Muetter Teresa stammt usere albanische Famili und isch z Mazedonie ufgwachse, wo dozmol zum Osmanische Riich ghört het. Ane 1948 het si di indischi Staatsbörgerschaft agnoo.
  8. Dodemit isch au s erschte Mol d Role vom Umweltschutz för de Weltfride geert wore.
  9. The Nobel Peace Prize 2022. In: nobelprize.org. 7. Oktober 2022, abgruefen am 7. Oktober 2022 (amerikanischs Änglisch).
  10. Press release. In: nobelprize.org (abgerufen am 6. Oktober 2023).