Aglasterhausen
Aglasterhausen (sidfränk. Hause oder Aglaschderhause) isch e Gmai im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 4869 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022). Si ghert zur europäische Metropolregion Rhein-Neckar (bis 20. Mai 2003 Region Unterer Neckar un bis 31. Dezämber 2005 Region Rhein-Neckar-Odenwald).
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Oschtfränkisch | |
Hauptvariante: | Sidfränkisch | |
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Charlsrue | |
Chreis: | Necker-Odewald-Chrais | |
Höchi: | 197 m ü. NHN | |
Flächi: | 22,9 km² | |
Iiwohner: |
4869 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 213 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahle: | 74856, 74858 | |
Vorwahl: | 06262 | |
Kfz-Chennzeiche: | MOS | |
Gmeischlüssel: | 08 2 25 002 | |
NUTS: | DE127 | |
Gmeigliderig: | 4 Ortsdail | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Am Marktplatz 1 74856 Aglasterhausen | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Stefan Kron | |
Lag vo vo dr Gmei Aglasterhausen im Necker-Odewald-Chrais | ||
Geografi
ändereAglasterhausen lyt im nordbadische Chlaine Odewald im Naturpark Neckartal-Odenwald. Dr Baan bstoht us 56,1 % Landwirtschaftsflechi, 29,1 % Wald, 13,9 % Sidligsflechi un 1 % sunschtiger Flechi.[2] Im Norde vu der Gmain lyt s Naturschutzbiet Hinterer See un im Oschte s Naturschutzbiet Wengert.
Nochbergmaine sin Schwarzach un Neunkirchen im Norde, Obrigheim im Oschte un Helmstadt-Bargen, Reichartshausen un Schönbrunn im Side un Weschte.
Gmaigliderig
ändereZue Aglasterhausen ghere d Ortsdail Aglasterhausen, Breitenbronn, Daudenzell un Michelbach. Zue Aglasterhausen ghere dr Ort Steinzeugwarenfabrik (Tongrube) un d Hyyser Neumühle un Weilermühle. Zue Daudenzell ghert s Huus Zellermühle.[3]
Wappe vu dr Ortsdail
ändere-
Breitenbronn
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Daudenzell
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Michelstadt
Gschicht
ändereAglasterhausen sich zum erschte Mol gnännt wore anne 1137 (1265 Aggleisterhusen, 1278 Agilsterhusen, 1406 Agelesterhausen). S Patronatsrächt hän dodmol d Herren vu Horneck ghaa. Imn ere Urkund vum 27. Mai 1254 hän d Brieder Werner un Konrad vu Horneck die Rächt an s Stift Wimpfen verchauft. Im Rame vum Rychsdeputationshauptschluss 1803 isch Aglasterhausen an s Kurfirschtedum Bade chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade. Anne 1862 het Aglasterhausen Aaschluss an di Badisch Odenwaldbahn iberchuu, syt 1971 isch dr Bahnhof Aglasterhausen dr Ändpunkt vu däre Bahnstrecki.
Breitenbronn un Daudenzell sin anne 976 zum erschte Mol gnännt wore, Michelbach anne 1383.
- Yygmaindige
Religion
ändereSyt dr Reformation isch Aglasterhausen evangelisch gsii.
Verwaltig
ändereAglasterhausen het sich mit dr Gmaine Neunkirchen un Schwarzach zum Gmaiverwaltigsverband „Kleiner Odenwald“ mit Sitz z Aglasterhausen zämmegschlosse.
- Burgermaischter*ne
- 1981–2013: Erich Dambach
- 2013–2021: Sabine Schweiger
- syt 2021: Stefan Kron
Dialäkt
ändereDr Dialäkt vu Aglasterhausen ghert zum Sidfränkisch.
Kultur un Böuwärch
ändereAgalsterhausen
ändere- Roothuus
- Evangelischi Chilche (1806/107
- Aichebrunne un e neie Sandstaibrunne
- Pfaarhuus (barock, 18. Jh.)
- Gaschthuus «Drei Könige» (1780)
- Katholisch Chilche (1964)
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Rothuus
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Evang. Chilche
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Evang. Pfaarhuus
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Ortsbrunne
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Dänkmol Carl Theodor
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Gaschthuus «Drei Könige»
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Hist. Rigelhuus
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Kath. Chilche
Breitenbronn
ändere- Rothuus
- Chilche (1840)
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Ortsmitti
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Chilche Breitenbronn
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Rothuus Breitenbronn
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Dorfbrunne
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Rigelhuus
Daudenzell
ändere- Evangelisch Chilche (mit Wandmolereie im Durm us em 13. Jh.)
- s evangelisch Pfaarhuus (1735)
- Rothuus
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Evang. Chilche
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Rothuus Daudenzell
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Evang. Pfaarhuus
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Hist. Rigelhuus
Michelbach
ändere- Rothuus
- Chilche
- Dorfbrunne
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Hauptstroß
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Chilche Michelbach
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Dorfplatz
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Dorfbrunne
Literatur
ändere- Otto Kissel: Aglasterhausen, Geschichte einer Landgemeinde. Geiger-Verlag Horb 2000, ISBN 3-89570-641-8
Weblink
ändere- Websyte vu Aglasterhausen
- Aglasterhausen bi LEO-BW
Fueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 258–260
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 477.
- ↑ 5,0 5,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 485.