Aglasterhausen
Aglasterhausen (sidfränk. Hause oder Aglaschderhause) isch e Gmai im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 4827 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2019).
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Oschtfränkisch | |
Hauptvariante: | Sidfränkisch | |
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Charlsrue | |
Chreis: | Necker-Odewald-Chrais | |
Höchi: | 197 m ü. NHN | |
Flächi: | 22,9 km² | |
Iiwohner: |
4827 (31. Dez. 2019)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 211 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahle: | 74856, 74858 | |
Vorwahl: | 06262 | |
Kfz-Chennzeiche: | MOS | |
Gmeischlüssel: | 08 2 25 002 | |
NUTS: | DE127 | |
Gmeigliderig: | 4 Ortsdail | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Am Marktplatz 1 74856 Aglasterhausen | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischteri: | Sabine Schweiger | |
Lag vo vo dr Gmei Aglasterhausen im Necker-Odewald-Chrais | ||
GeografiBearbeite
Aglasterhausen lyt im nordbadische Chlaine Odewald.
Dr Baan bstoht us 56,1 % Landwirtschaftsflechi, 29,1 % Wald, 13,9 % Sidligsflechi un 1 % sunschtiger Flechi.[2]
GmaigliderigBearbeite
Zue Aglasterhausen ghere d Ortsdail Aglasterhausen, Breitenbronn, Daudenzell un Michelbach.
Wappe vu dr OrtsdailBearbeite
GschichtBearbeite
Aglasterhausen sich zum erschte Mol gnännt wore anne 1137 (1265 Aggleisterhusen, 1278 Agilsterhusen, 1406 Agelesterhausen).
VerwaltigBearbeite
Aglasterhausen het sich mit dr Gmaine Neunkirchen un Schwarzach zum Gmaiverwaltigsverband „Kleiner Odenwald“ mit Sitz z Aglasterhausen zämmegschlosse.
D Burgermaischteri isch d Sabine Schweiger.
WahleBearbeite
Ergebnis vu dr Landdagswahle syt 2006:[3]
Johr | CDU | SPD | FDP | Grieni | Linki1 | AfD | Sunschtigi |
2016 | 28 % | 17,2 % | 6,9 % | 23 % | 2,4 % | 18,4 % | 4,2 % |
2011 | 39,7 % | 27,6 % | 3,4 % | 21,3 % | 2 % | 5,9 % | |
2006 | 49,3 % | 27,3 % | 7,3 % | 8,9 % | 3,3 % | 3,8 % |
1 2006: WASG, syt 2011: Die Linke
DialäktBearbeite
Dr Dialäkt vu Aglasterhausen ghert zum Sidfränkisch.
Kultur un BöuwärchBearbeite
AgalsterhausenBearbeite
- Roothuus
- Evangelischi Chilche (1806/107
- Aichebrunne un e neie Sandstaibrunne
- Pfaarhuus (barock, 18. Jh.)
- Gaschthuus «Drei Könige» (1780)
- Katholisch Chilche (1964)
BreitenbronnBearbeite
- Rothuus
- Chilche (1840)
DaudenzellBearbeite
- Evangelisch Chilche (mit Wandmolereie im Durm us em 13. Jh.)
- s evangelisch Pfaarhuus (1735)
- Rothuus
MichelbachBearbeite
- Rothuus
- Chilche
- Dorfbrunne
LiteraturBearbeite
- Otto Kissel: Aglasterhausen, Geschichte einer Landgemeinde. Geiger-Verlag Horb 2000, ISBN 3-89570-641-8
WeblinkBearbeite
FueßnoteBearbeite
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2019 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)