Binau (sidfränk. Bina) isch e Gmai im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 1370 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022). Si ghert zur europäische Metropolregion Rhein-Neckar (bis 20. Mai 2003 Region Unterer Neckar un bis 31. Dezämber 2005 Region Rhein-Neckar-Odenwald).

Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Binau
Binau
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Binau fürighobe
Koordinate: 49° 22′ N, 9° 3′ O
Basisdate
Dialekt: Oschtfränkisch
Hauptvariante: Sidfränkisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Necker-Odewald-Chrais
Höchi: 253 m ü. NHN
Flächi: 4,83 km²
Iiwohner:

1370 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 284 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 74862
Vorwahl: 06263
Kfz-Chennzeiche: MOS
Gmeischlüssel: 08 2 25 010
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Reichenbucherstraße 38a
74862 Binau
Webpräsenz: www.binau.de
Burgermeischter: Dominik Kircher
Lag vo vo dr Gmei Binau im Necker-Odewald-Chrais
KarteHessenBayernHohenlohekreisLandkreis HeilbronnMain-Tauber-KreisRhein-Neckar-KreisRhein-Neckar-KreisAdelsheimAglasterhausenBilligheimBinauBuchen (Odenwald)Elztal (Odenwald)FahrenbachHardheimHaßmersheimHöpfingenHüffenhardtLimbach (Baden)MosbachMudauNeckargerachNeckarzimmernNeunkirchen (Baden)Obrigheim (Baden)OsterburkenRavensteinRosenberg (Baden)SchefflenzSchwarzach (Odenwald)SeckachWaldbrunn (Odenwald)WalldürnZwingenberg (Baden)
Karte

Geografi

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Binau lyt am Necker zwisch em Hoche un em Chlaine Odewald. D Gmai lyt im Naturpark Neckartal-Odewald.

Dr Baan bstoht us 38,3 % Landwirtschaftsflechi, 34,8 % Wald, 18,4 % Sidligsflechi un 8,5 % sunschtiger Flechi.[2]

Gmaigliderig

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Zue Binau ghere s Dorf Binau un d Ortschafte Bahnstation Binau un Chemische Fabrik.[3]

Gschicht

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Binau isch zum erschte Mol gnännt wore anne 769 as Benenheim oder Bienenheim (772 Beonanheim, 774 Beninheim, 1536 Buenaw, 1629 Binheimb un im 18. Johrhundert Neckarbinau).

Binau het syt em Mittelalter zum freiadlige Ritterguet vu dr Burg Dauchstein ghert. Anne 1765 hän zum Ritterguet näbe Schloss, Guets-, Jeger- un Schofhuus e Grundbsitz vu 123 Morge Ackerfälder, 47 Morge Matte, 8 Morge Chrut- un Obstgärte, 4 Morge Rääbe un 650 Morge Wald ghert. Wu d Rychritterschaft 1802 ufglest woren isch, isch Binau zue dr Markgrofschaft Bade chuu (ab 1803 Kurfirschtedum Bade, ab 1806 Großherzogdum Bade). S het zum Amt Mosbach un ab 1936 zum Landkrais Mosbach ghert. Im Rame vu dr Kraisreform isch dr Landkrais Mosbach zum 1. Jänner 1973 ufglest wore, Binau isch derno zum neie Odenwaldkrais chuuu, ab 10. Septämber 1974: Neckar-Odenwald-Kreis.

Verwaltig

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Binau het sich mit dr Gmaine Neckargerach, Waldbrunn un Zwingeberg zum Gmaiverwaltigsverband „Neckargerach-Waldbrunn“ mit Sitz z Neckargerach zämmegschlosse.

Burgermaischter

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  • 1835–1839: Johann Adam Bender
  • 1839–1848: Adam Groskopf
  • 1848–1860: Johann Georg Dollinger d. Ä.
  • 1860–1868: Johann Georg Seppich
  • 1868–1873: Johann Georg Dollinger d. J.
  • 1873–1879: Karl Großkopf
  • 1879–1910: Johann Georg Dollinger d. J.
  • 1910–1931: Wilhelm Brand
  • 1931–1945: Wilhelm Pfisterer
  • 1945–1946: Max Großkopf
  • 1946–1954: Ernst Dollinger
  • 1954–1986: Ludwig Pfisterer
  • 1986–2018: Peter Keller
  • 2018–2023: René Friedrich
  • syt 2024: Dominik Kircher (CDU)

Partnergmai

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Wirtschaft un Infrastruktur

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Binau lyt an dr Neckartalbahn (HeidelbergBad Friedrichshall).

Im Ort het s e Grundschuel.

Dialäkt

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Dr Dialäkt vu Binau ghert zum Sidfränkisch.

Kultur un Böuwärch

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  • Schloss Binau (1742)
  • Burg Dauchstein
  • Kirche (mittelalterlig, Wandmolereie us em 14. Jh., anne 1783 umböue)
  • Jidische Fridhof vu 1851

Literatur

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  • Ernst Brauch: Binau – Kleinod am Neckar. Privatdruck der Gemeinde Binau, 1969
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  Commons: Binau – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 306–307