Adelsheim
Adelsheim (sidfränk. Alleze) isch e Stadt im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Stadt het 5141 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2021).
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Oschtfränkisch | |
Hauptvariante: | Sidfränkisch | |
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Charlsrue | |
Chreis: | Necker-Odewald-Chrais | |
Höchi: | 226 m ü. NHN | |
Flächi: | 43,8 km² | |
Iiwohner: |
5141 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 117 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 74740 | |
Vorwahl: | 06291 | |
Kfz-Chennzeiche: | MOS | |
Gmeischlüssel: | 08 2 25 001 | |
NUTS: | DE127 | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Marktstraße 7 74740 Adelsheim | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Klaus Gramlich | |
Lag vo vo dr Gmei Adelsheim im Necker-Odewald-Chrais | ||
GeografiBearbeite
Adelsheim lyt an dr Mindig vu dr Kirnau in d Seckach. D Gmai lyt im Naturpark Neckartal-Odewald.
Dr Baan bstoht us 54,8 % Landwirtschaftsflechi, 33,6 % Wald, 9,7 % Sidligsflechi un 1,9 % sunschtiger Flechi.[2]
GmaigliderigBearbeite
Zue Adelsheim ghere d Stadtdail Adelsheim, Leibenstadt un Sennfeld.
GschichtBearbeite
Adelsheim sich zum erschte Mol gnännt wore anne 779 as Adaloltesheim.
VerwaltigBearbeite
Adelsheim het sich mit dr Gmai Seckach zum Gmaiverwaltigsverband „Seckachtal“ mit Sitz z Adelsheim zämmegschlosse.
Dr Burgermaischter isch dr Klaus Gramlich.
WahleBearbeite
Ergebnis vu dr Landdagswahle syt 2006:[3]
Johr | CDU | SPD | FDP | Grieni | Linki1 | AfD | Sunschtigi |
2016 | 36 % | 13,3 % | 6,5 % | 19,6 % | 2,4 % | 19 % | 3,3 % |
2011 | 53,9 % | 22,7 % | 2,7 % | 13,8 % | 2,4 % | 4,4 % | |
2006 | 62,1 % | 23,5 % | 4,7 % | 4 % | 2,3 % | 3,5 % |
1 2006: WASG, syt 2011: Die Linke
DialäktBearbeite
Dr Dialäkt vu Adelsheim ghert zum Sidfränkisch.
Kultur un BöuwärchBearbeite
- Jakobschilche (gotisch, 1489)
- Oberschloss (1504)
- Unterschloss (1734-38)
- ehmoligi Zehntschyyre
- Rothaus (1619)
- Evangelischi Stadtchilche (spotbarock, 1766/67)
- Stadtgarte (1733-36)
- Stadtdurm (rekonschtruiert)
- Ostbahnhof (neigotisch)
- Großherzoglig Amtsgricht
- Grabmal Bommer
- Bauländer Haimetmuseum
- ehmoligi Synagog z Sennfeld (1836), hite Museum
LiteraturBearbeite
- Stadt Adelsheim (Hrsg.): 1200 Jahre Adelsheim 779 bis 1979. Adelsheim, 1979.
- Kurt Andermann (Hrsg.): Die Urkunden des Freiherrlich von Adelsheim'schen Archivs zu Adelsheim (Regesten) 1291 - 1875. Verein Bezirksmuseum Buchen, Buchen 1995.
- H. Fontaine (Bearb.): Der Amtsbezirk Adelsheim nebst geschichtlichen Notizen. Mit einer Karte des Amtsbezirkes. Tauberbischofsheim 1900.
WeblinkBearbeite
Adelsheim in der Topographia Palatinatus Rheni (Mathäus Merian) im dütschsprochige Wikisource
Adelsheim in der Topographia Franconiae (Mathäus Merian) im dütschsprochige Wikisource
FueßnoteBearbeite
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)