Neckarzimmern
Neckarzimmern (sidfränk. Neggerzimmare, elter Zimmarn) isch e Gmai im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 1461 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022). Si ghert zur europäische Metropolregion Rhein-Neckar (bis 20. Mai 2003 Region Unterer Neckar un bis 31. Dezämber 2005 Region Rhein-Neckar-Odenwald).
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Oschtfränkisch | |
Hauptvariante: | Sidfränkisch | |
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Charlsrue | |
Chreis: | Necker-Odewald-Chrais | |
Höchi: | 160 m ü. NHN | |
Flächi: | 8,18 km² | |
Iiwohner: |
1461 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 179 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 74865 | |
Vorwahl: | 06261 | |
Kfz-Chennzeiche: | MOS | |
Gmeischlüssel: | 08 2 25 067 | |
NUTS: | DE127 | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Hauptstraße 4 74865 Neckarzimmern | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Christian Stuber | |
Lag vo vo dr Gmei Neckarzimmern im Necker-Odewald-Chrais | ||
Geografi
ändereNeckarzimmern lyt am Necker an dr Burgestroß zwische Heidelberg un Haalbrunn, im Naturpark Neckartal-Odewald. Dr Baan bstoht us 24,8 % Landwirtschaftsflechi, 59,5 % Wald, 12,2 % Sidligsflechi un 3,4 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmaine sin Mosbach, Billigheim, Gundelsheim un Haßmersheim.
Gmaigliderig
ändereZue Neckarzimmern ghere s Dorf Neckarzimmern, d Wyler Steinbach un Stockbronn, d Ortschafte Haus Hubert, Lüfterhaus un Luttenbachtal, Burgruine un Schloss Hornberg un d Wohnblätz Evangelisches Jugendheim, Steige un Neubauamt.[3]
Gschicht
ändereNeckarzimmern isch zum erschte Mol gnännt wore anne 773 as Cimbren. 1123 sin d Herre vu Hornberg zum erschte Mol gnännt wore, wu langi Zyt d Grundherrschaft z Neckarzimmern ghaa hän, anne 1184 d Burg Hornberg. Im Lauf vu dr Gschicht hän verschideni Adelsgschlächter d Burg in irem Bsitz ghaa, dodrunter d Herre vu Ehrenberg, d Herre vu Helmstatt un d Schott von Schottenstein. E Zytlang het si em Götz von Berlichingen ghert. Syt em 1. Oktober 2023 fiert Neckarzimmern dr offiziäll Zuesatz „Sitz Götz von Berlichingens“.[4] Em Götz syni Noofahre händ Burg 1594 an dr Hans Heinrich vu Heußenstamm verchauft un där het si 1612 an dr Reinhard von Gemmingen. D Burg isch bis hit im Bsitz vu dr Freiherre von Gemmingen. S Lääche vum Dorf un dr Burg het em Hochstift Speyer ghert. Im Rame vum Rychsdeputationshauptschluss 1803 isch Neckarzimmern an s Kurfirschtedum Bade chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade.
Verwaltig
ändereNeckarzimmern het mit dr Stadt Mosbach un dr Gmaine Elztal un Obrigheim e Verwaltigsgmaischaft veryybart.
Dr Burgermaischter isch dr Christian Stuber.
Kultur un Böuwärch
ändere- Burg Hornberg
- s Nei Schloss (hite Rothuus, 17. Jh.)
- s alt Rentamt (17. Jh., hite Räbguet)
- di Alt Drotte (Alte Kelter, 1826)
- Evangelischi Chilche
- Katholischi Chilche
- Mahnmal für die deportierten Juden aus Baden (yygweit 2005)
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Neckarzimmern
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Burg Hornberg
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s Nei Schloss
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Rischtig vum Götz von Berlichingen im Burg-Museum]
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Evang. Chilche
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Kath. Chilche
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Alti Drotte
Dialäkt
ändereDr Dialäkt vu Neckarzimmern ghert zum Sidfränkisch.
Literatur
ändere- Hans Obert: 1200 Jahre Neckarzimmern. Selbstverlag Gemeinde Neckarzimmern 1973
Weblink
ändereFueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 298–299
- ↑ Zusatzbezeichnungen für 14 Städte und Gemeinden. In: baden-wuerttemberg.de. 8. September 2023, abgruefen am 24. September 2024.