Avusy (frankoprovenzalisch [a awuˈzi / a ˈawzi / a ˈawuzi][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Avusy
Wappe vo Avusy
Wappe vo Avusy
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6604i1f3f4
Poschtleitzahl: 1285
Koordinate: 488209 / 111981Koordinate: 46° 9′ 0″ N, 5° 59′ 30″ O; CH1903: 488209 / 111981
Höchi: 410 m ü. M.
Flächi: 5.22 km²
Iiwohner: 1377 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.avusy.ch
Avusy
Avusy

Avusy

Charte
Charte vo AvusyGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Avusy
w

Geografi

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Avusy lyt im Sidweschte vum Kanton an dr Gränze zue Frankrych. Zue dr Gmai ghere Avusy-Village, Athenaz, Sézegnin un dr Wyler Champlong. Dr Bann umfasst 69 % landwirtschaftligi Flechine, 9 % Wald, 18 % Sidligsflechine, 3 % Vercheersflechine un 1 % Gwässerflechine.[3]

Nochbergmaine sin Avully im Norde, Chancy im Weschte, Laconnex im Oschte un Soral im Sidoschte. Im Side gränzt d Gmai an Frankrych.

Gschicht

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Avusy isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1260 as Avussie.

Bevelkerigsentwicklig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 510 514 535 450 463 452 381 379
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 356 349 343 382 488 504 908 1177

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 13,8 % gläge.[3]

Religion

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23,1 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 45,7 % remisch-katholisch.[3]

Politik

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Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 20,6 %, CVP 19,1 %, GLP 3,7 %, GP 13,5 %, MCR 8,7 %, SP 13,6 %, SVP 14,5 %, Sunschtigi 6,3 %.

Gmaindspresidänt isch dr René Jemmely (Stand 2012).

Sproch

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Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 1.177 Yywohner 1.019 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 55 Dytsch, 11 Italienisch un 92 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

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  Commons: Avusy – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176