Presinge (frankoprovenzalisch [a ˈprɘtsɛ̃ðɘ][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Presinge
Wappe vo Presinge
Wappe vo Presinge
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6635i1f3f4
Poschtleitzahl: 1243
Koordinate: 508306 / 120908Koordinate: 46° 14′ 0″ N, 6° 15′ 0″ O; CH1903: 508306 / 120908
Höchi: 460 m ü. M.
Flächi: 4.74 km²
Iiwohner: 737 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.presinge.ch
Rothuus
Rothuus

Rothuus

Charte
Charte vo PresingeGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Presinge
w

Geografi

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Presinge lyt im Oschte vum Kanton an dr Gränz zue Frankrych. Zue dr Gmai ghere s Dorf Presinge un d Wyler Cara un La Louvière. Dr Bann umfasst 68 % landwirtschaftligi Flechine, 19 % Wald, 10 % Sidligsflechine un 3 % Vercheersflechine.[3]

Nochbergmaine sin Jussy, Puplinge, Choulex un Meinier, un di franzesische Gmaine Ville-la-Grand un Juvigny.

Gschicht

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Presinge isch zum erschte Mol gnännt wore anne no 1000 as in Presiago (1180 villa que appellatur Presingium).

Bevelkerigsentwicklig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 592 293 335 334 329 311 291 272
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 245 262 268 281 411 428 560 614

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 26,9 % gläge.[3]

Religion

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23,5 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 36,5 % remisch-katholisch.[3]

Politik

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Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 17,7 %, CVP 16,3 %, GLP 2,6 %, GP 21,7 %, MCR 4,8 %, SP 12,0 %, SVP 18,0 %, Sunschtigi 6,8 %.

Gmaindspresidänt isch dr Ferdinand Le Comte (Stand 2012).

Sproch

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Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 614 Yywohner 520 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 15 Dytsch, 6 Italienisch un 73 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

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  Commons: Presinge – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176