Perly-Certoux (frankoprovenzalisch [perʎi sarˈtay][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Perly-Certoux
Wappe vo Perly-Certoux
Wappe vo Perly-Certoux
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6632i1f3f4
Poschtleitzahl: 1258
Koordinate: 495290 / 111855Koordinate: 46° 9′ 0″ N, 6° 5′ 0″ O; CH1903: 495290 / 111855
Höchi: 435 m ü. M.
Flächi: 2.58 km²
Iiwohner: 3141 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.perly-certoux.ch
Charte
Charte vo Perly-CertouxGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Perly-Certoux
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Geografi ändere

Perly-Certoux lyt am linke Stade vum Rottu an dr Gränze zue Frankrych. Zue dr Gmai ghere d Derfer Perly un Certoux. Dr Bann umfasst 70 % landwirtschaftligi Flechine, 3 % Wald, 16 % Sidligsflechine un 11 % Vercheersflechine.[3]

Nochbergmaine sin Confignon, Plan-les-Ouates, Bardonnex, Bernex un di franzesisch Gmai Saint-Julien-en-Genevois.

Gschicht ändere

Perly isch zum erschte Mol gnännt wore anne um 1124 as de Perliaco, Certoux anne 1537 as Sartoux.

Bevelkerigsentwicklig ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 225 233 254 277 281 279 308 318
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 350 351 398 437 876 2232 2524 2782

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 25,3 % gläge.[3]

Religion ändere

19,2 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 46,5 % remisch-katholisch.[3]

Politik ändere

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 19,6 %, CVP 9,8 %, GLP 4,4 %, GP 11,3 %, MCR 11,0 %, SP 19,0 %, SVP 17,1 %, Sunschtigi 8,0 %.

Gmaindspresidänt isch dr Fernand Savigny (Stand 2012).

Sproch ändere

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 2.782 Yywohner 2.403 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 84 Dytsch, 89 Italienisch un 206 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

Weblink ändere

  Commons: Perly-Certoux – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176