Carouge
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Dä Artikel behandlet e Gmai im Kanton Gämf. Nöd z verwächsle mit Carrouge, wo öpis anders bedüted. |
Carouge (frankoprovenzalisch [a kaˈrɔð][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.
Carouge | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Gämf (GE) |
Bezirk: | (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 6608 |
Poschtleitzahl: | 1227 |
UN/LOCODE: | CH CRG (Carouge) CH LES (Les Acacias) |
Koordinate: | 499215 / 115494 |
Höchi: | 386 m ü. M. |
Flächi: | 2,65 km² |
Iiwohner: | [1] | 22'536 (31. Dezämber 2020)
Website: | www.carouge.ch |
Place du Marché | |
Charte | |
GeografiBearbeite
Carouge isch e Stadt im Side vum Rottu. Dr Bann umfasst 5 % landwirtschaftligi Flechine, 9 % Wald, 64 % Sidligsflechine, 21 % Vercheersflechine un 2 % Gwässerflechine.[3]
GschichtBearbeite
Carouge isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1248 as Carrogium (14. Jh. Quarrouiz oder Quarroggi, 1445 Quaroggio.
BevelkerigsentwickligBearbeite
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 4403 | 5817 | 5602 | 5842 | 5698 | 7437 | 7910 | 8433 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 8035 | 7972 | 9290 | 12760 | 14055 | 13100 | 15036 | 17590 |
De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 36,9 % gläge.[3]
ReligionBearbeite
14,7 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 44,4 % remisch-katholisch.[3]
PolitikBearbeite
Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 17,9 %, CVP 9,0 %, GLP 2,4 %, GP 14,3 %, MCR 9,1 %, SP 20,2 %, SVP 13,8 %, Sunschtigi 13,3 %.
Gmaindspresidänti isch d Jeannine De Haller (Stand 2012).
SprochBearbeite
Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 17.590 Yywohner 13.700 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 567 Dytsch, 846 Italienisch un 2.477 anderi Sproche.[3]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].
BilderBearbeite
WeblinkBearbeite
- http://www.carouge.ch
- Dominique Zumkeller: Carouge (GE). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
FueßnoteBearbeite
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- ↑ Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176