Puplinge
Puplinge (frankoprovenzalisch [a ˈpøpʎɛ̃ðɘ][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.
Puplinge | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Gämf (GE) |
Bezirk: | (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 6636 |
Poschtleitzahl: | 1241 |
Koordinate: | 506981 / 118332 |
Höchi: | 430 m ü. M. |
Flächi: | 2.72 km² |
Iiwohner: | 2527 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.puplinge.ch |
Publinge, im Hindergrund dr Mont Blanc | |
Charte | |
Geografi
änderePuplinge lyt im Oschte vum Kanton an dr Gränz zue Frankrych. Zue dr Gmai ghere s Stroßedorf Puplinge un dr Wyler Cornière. Dr Bann umfasst 75 Prozänt landwirtschaftligi Flechine, 5 Prozänt Wald, 15 Prozänt Sidligsflechine un 6 Prozänt Vercheersflechine.[3]
Nochbergmaine sin Choulex, Presinge un Thônex un di franzesische Gmaine Ville-la-Grand un Ambilly.
Gschicht
änderePuplinge isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1573 as Puplinge.
Z Puplinge stoot s Gämfer Chefi Champ Dollon.
Bevelkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | ... | 291 | 271 | 258 | 269 | 267 | 250 | 249 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 246 | 259 | 274 | 342 | 616 | 1732 | 2209 | 2258 |
De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 16,7 Prozänt gläge.[3]
Religion
ändere20,3 Prozänt vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 39,1 Prozänt remisch-katholisch.[3]
Politik
ändereBi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 19,5 %, CVP 9,9 %, GLP 3,8 %, Grüeni 21,8 %, MCR 7,2 %, SP 11,3 %, SVP 20,6 %, Sunschtigi 6,0 %.
Gmaindspresidänt isch dr Gilles Marti (Stand 2019).
Sproch
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 2.258 Yywohner 1.877 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 99 Dytsch, 30 Italienisch un 252 anderi Sproche.[3]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].
Literatur
ändere- Fabia Christen: Puplinge. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
ändereFueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176