Chêne-Bourg
Chêne-Bourg (frankoprovenzalisch [θen][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.
Chêne-Bourg | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Gämf (GE) |
Bezirk: | (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 6613 |
Poschtleitzahl: | 1225 |
Koordinate: | 501818 / 117304 |
Höchi: | 420 m ü. M. |
Flächi: | 1.32 km² |
Iiwohner: | 8791 (31. Dezämber 2020)[1] |
Website: | www.chene-bourg.ch |
alts Zollhuus | |
Charte | |
GeografiBearbeite
Chêne-Bourg lyt am linke stade vum Gämfersee. Dr Bann umfasst 9 % landwirtschaftligi Flechine, 3 % Wald, 72 % Sidligsflechine un 16 % Vercheersflechine.[3]
Nochbergmaine sin Thônex, Chêne-Bougeries un Vandœuvres.
GschichtBearbeite
Chêne-Bourg isch zum erschte Mol gnännt wore anne 270 as Quercus.
BevelkerigsentwickligBearbeite
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 1375 | 1699 | 1077 | 1109 | 1038 | 1179 | 1669 | 2028 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 2118 | 2136 | 2477 | 5027 | 5737 | 5305 | 6235 | 7221 |
De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 35,3 % gläge.[3]
ReligionBearbeite
16,1 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 43,1 % remisch-katholisch.[3]
PolitikBearbeite
Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 17,6 %, CVP 8,9 %, GLP 2,6 %, GP 16,9 %, MCR 10,6 %, SP 20,3 %, SVP 14,5 %, Sunschtigi 8,5 %.
Gmaindspresidänti isch d Christiane Nicollin (Stand 2012).
SprochBearbeite
Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 7.221 Yywohner 5.781 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 213 Dytsch, 262 Italienisch un 965 anderi Sproche.[3]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].
WeblinkBearbeite
- http://www.chene-bourg.ch
- Christiane Genequand: Chêne-Bourg. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
FueßnoteBearbeite
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- ↑ Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176