Vandœuvres (frankoprovenzalisch [a ˈvɑ̃dyːvɘr][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Vandœuvres
Wappe vo Vandœuvres
Wappe vo Vandœuvres
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6642i1f3f4
Poschtleitzahl: 1253
UN/LOCODE: CH VDO
Koordinate: 504420 / 119116Koordinate: 46° 13′ 0″ N, 6° 12′ 0″ O; CH1903: 504420 / 119116
Höchi: 455 m ü. M.
Flächi: 4.35 km²
Iiwohner: 2851 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.vandoeuvres.ch
Charte
Charte vo VandœuvresGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Vandœuvres
ww

Geografi

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Vandœuvres lyt am linke Stade vum Gämfersee. Zue dr Gmai ghere s Dorf Vandœuvres un d Wyler Chougny, Crête, Miolan un Pressy. Dr Bann umfasst 39 % landwirtschaftligi Flechine, 6 % Wald, 51 % Sidligsflechine un 4 % Vercheersflechine.[3]

Nochbergmaine sin Collonge-Bellerive im Norde, Choulex im Oschte, Thônex im Sidoschte, Chêne-Bourg im Side, Chêne-Bougeries im Sidweschte un Cologny im Weschte.

Gschicht

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Vandœuvres isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1225 as Vandovre.

Bevelkerigsentwicklig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 526 532 610 572 557 542 557 622
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 782 898 1073 1282 1448 1711 1865 2333

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 30,6 % gläge.[3]

Religion

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31,0 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 37,7 % remisch-katholisch.[3]

Politik

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Gmaindspresidänti isch d Miserez Laurence (syt 2020), Vorgängeri isch d Catherin Kuffer (2012-2020) gsii.

Sproch

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Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 2.333 Yywohner 1.876 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 131 Dytsch, 42 Italienisch un 284 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

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  Commons: Vandœuvres – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176