Meinier (frankoprovenzalisch [a ˈmɛːni][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Meinier
Wappe vo Meinier
Wappe vo Meinier
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6629i1f3f4
Poschtleitzahl: 1252
Koordinate: 507021 / 120928Koordinate: 46° 14′ 0″ N, 6° 14′ 0″ O; CH1903: 507021 / 120928
Höchi: 435 m ü. M.
Flächi: 6.95 km²
Iiwohner: 2069 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.meinier.ch
Ruine vum Château de Rouelbeau
Ruine vum Château de Rouelbeau

Ruine vum Château de Rouelbeau

Charte
Charte vo MeinierGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Meinier
w

Geografi

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Meinier lyt am linke Stade vum Gämfersee. Zue dr Gmai ghere d Wyler Meinier, Carre d'Amont, Carre d'Aval, Compois, Essert, Corsinge un Merlinge. Dr Bann umfasst 80 % landwirtschaftligi Flechine, 3 % Wald, 9 % Sidligsflechine un 5 % Vercheersflechine.[3]

Nochbergmaine sin Corsier, Gy, Jussy, Presinge, Choulex un Collonge-Bellerive.

Gschicht

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Meinier isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1153 as de maniaco (um 1344 Meignier).

Bevelkerigsentwicklig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 582 476 446 474 487 500 435 430
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 509 513 490 581 1288 1390 1546 1696

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 19,9 % gläge.[3]

Religion

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22,7 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 44,8 % remisch-katholisch.[3]

Politik

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Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 22,8 %, CVP 13,0 %, GLP 3,8 %, GP 10,7 %, MCR 8,6 %, SP 16,0 %, SVP 16,8 %, Sunschtigi 8,4 %.

Gmaindspresidänt isch dr Marc Michela (Stand 2012).

Sproch

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Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 1.696 Yywohner 1.461 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 62 Dytsch, 24 Italienisch un 149 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

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  Commons: Meinier – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176