Satigny
Satigny (frankoprovenzalisch [a satɲi][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.
Satigny | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Gämf (GE) |
Bezirk: | (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 6638 |
Poschtleitzahl: | 1242 |
UN/LOCODE: | CH SAT |
Koordinate: | 491558 / 119145 |
Höchi: | 431 m ü. M. |
Flächi: | 19.08 km² |
Iiwohner: | 4449 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.satigny.ch |
Blick uf s Dorf un Rääbe | |
Charte | |
Geografi
ändereSatigny lyt uf dr rächte Syte vum Rottu an dr Gränz zue Frankrych. Zue dr Gmai ghere s Dorf Satigny un d Wyler Bourdigny-Dessous, Bourdingy-Dessus, Chouilly, Peissy, Peney-Dessous und Peney-Dessus. Dr Bann umfasst 59 % landwirtschaftligi Flechine, 19 % Wald, 15 % Sidligsflechine, 4 % Vercheersflechine un 2 % Gwässerflechine.[3]
Nochbergmaine sin Meyrin, Vernier, Bernex, Aire-la-Ville, Russin un Dardagny un di franzesische Gmaine Thoiry un Saint-Genis-Pouilly.
Gschicht
ändereSatigny isch zum erschte Mol gnännt wore anne 912 as villam Satiniatis (um 1128 de Satiniaco, 1280 Satignie).
Bevelkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 1044 | 1095 | 1172 | 1227 | 1206 | 1343 | 1268 | 1310 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 1335 | 1383 | 1373 | 1594 | 1877 | 1708 | 2320 | 2785 |
De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 26,2 % gläge.[3]
Religion
ändere28,1 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 38,6 % remisch-katholisch.[3]
Politik
ändereBi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 24,6 %, CVP 8,6 %, GLP 4,6 %, GP 15,6 %, MCR 6,9 %, SP 14,9 %, SVP 19,1 %, Sunschtigi 5,7 %.
Gmaindspresidänt isch dr Claude Guinans (Stand 2012).
Sproch
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 2.785 Yywohner 2.208 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 137 Dytsch, 62 Italienisch un 378 anderi Sproche.[3]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].
Weblink
ändere- http://www.satigny.ch
- Isabelle Brunier: Satigny. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176