Meyrin
Meyrin (frankoprovenzalisch [y vlɔːð d ˈmaɛːrɛ̃][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.
Meyrin | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Gämf (GE) |
Bezirk: | (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 6630 |
Poschtleitzahl: | 1217 |
UN/LOCODE: | CH MEY |
Koordinate: | 495451 / 121117 |
Höchi: | 435 m ü. M. |
Flächi: | 10.00 km² |
Iiwohner: | [1] | 26'517 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.meyrin.ch |
Place du village, Meyrin | |
Charte | |
Geografi
ändereMeyrin lyt am rächte Stade vum Rottu. Zue dr Gmai ghere näb em Dorf Meyrin au no d Wyler Mategnin un Maisonnex un e Dail vum Quartier Cointrin. Dr Bann umfasst 36 % landwirtschaftligi Flechine, 4 % Wald, 33 % Sidligsflechine un 26 % Vercheersflechine.[3]
Nochbergmaine sin Grand-Saconnex, Vernier un Satigny. Im Norde gränzt d Gmai an Frankrych.
Vor em Zoll im Nordweste isch en Grosstail vom CERN (Europäischi Organisazion för Kärnforschig), de ander Tail isch dänn uf französischem Gebiet. I de nöchi vom Hauptiigang vom CERN stoht de «Palais de l'Equilibre», e begehbari Holzchugle, wo a de Expo.02 z Nöieburg am See gstande isch. Au en Tail vom Flughafe Genf-Cointrin isch uf em Gmaindsgebiet vo Meyrin.
Gschicht
ändereMeyrin isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1153 as Mairin, Mategnin anne 1269 als Matignins, Maisonnex anne 1153 als Maisoniacum.
Bevelkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 597 | 657 | 610 | 621 | 666 | 856 | 1039 | 1325 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 1709 | 1945 | 2063 | 3215 | 14255 | 18808 | 19519 | 19548 |
De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 44,9 % gläge.[3]
Religion
ändere16,3 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 40,1 % remisch-katholisch.[3]
Politik
ändereBi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 11,0 %, CVP 9,7 %, GLP 1,7 %, GP 13,3 %, MCR 14,5 %, SP 20,0 %, SVP 20,7 %, Sunschtigi 9,1 %.
Gmaindspresidänt isch dr Pierre-Alain Tschudi (Stand 2012).
Sproch
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 19.548 Yywohner 14.320 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 817 Dytsch, 809 Italienisch un 3.602 anderi Sproche.[3]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].
Weblink
ändere- http://www.meyrin.ch
- Martine Piguet: Meyrin In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Jean-Marc Membrez: Maisonnex. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Jean-Marc Membrez: Mategnin. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176