Choulex (frankoprovenzalisch [a tçuːlɛ][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Choulex
Wappe vo Choulex
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6614i1f3f4
Poschtleitzahl: 1244
Koordinate: 505706 / 119095Koordinate: 46° 13′ 0″ N, 6° 13′ 0″ O; CH1903: 505706 / 119095
Höchi: 440 m ü. M.
Flächi: 3.89 km²
Iiwohner: 1182 (31. Dezämber 2020)[1]
Website: www.choulex.ch
Charte
GenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GECharte vo Choulex
Iber des Bild
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GeografiBearbeite

Choulex lyt im Side vum Gämfersee. Zue dr Gmai ghere s Stroßedorf Choulex un d Wyler Bonvard, Briffod, Chevrier, La Capite un Miolan. Dr Bann umfasst 74 % landwirtschaftligi Flechine, 9 % Wald, 13 % Sidligsflechine, 2 % Vercheersflechine un 1 % Gwässerflechine.[3]

Nochbergmaine sin Meinier, Presinge, Puplinge, Thônex, Vandœuvres un Collonge-Bellerive.

GschichtBearbeite

Choulex isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1153 as Cholay.

BevelkerigsentwickligBearbeite

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 468 452 472 434 448 430 426 462
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 453 402 462 551 588 698 799 935

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 23,4 % gläge.[3]

ReligionBearbeite

25,6 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 40,9 % remisch-katholisch.[3]

PolitikBearbeite

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 27,2 %, CVP 12,9 %, GLP 3,2 %, GP 12,4 %, MCR 5,8 %, SP 10,9 %, SVP 20,6 %, Sunschtigi 7,0 %.

Gmaindspresidänt isch dr Patrick Rechsteiner (Stand 2012).

SprochBearbeite

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 935 Yywohner 812 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 23 Dytsch, 12 Italienisch un 88 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

WeblinkBearbeite

  Commons: Choulex – Sammlig vo Multimediadateie

FueßnoteBearbeite

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176