Stammtisch-Archiv Juli - Dezember 2006

Wynächtsmärt z Ulm
Willkomme bim Wikipedia-Schtammtisch


Die Syte isch es Wikipedia-Forum für alles, was mit dr alemannische Wikipedia und em alemannische Schprochruum z’due hot! Do ka mer nuie Vorschläg macha und driber abschtimma.

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Liad, vo Vorarlberg

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Heil lüt, wer ka ma helfa, bittschö:

i suach äs liad, vo vorarlberg, des hoast dr intapret und dr titl, i woas nur d'erscht schtrof:

letschti znacht do han i tromt, ma heat a bomba gleet, z'breagez irgendwo, und i juck glei us minarm bett, i rüaf da psüchiatar a, wil i denk i spinn, an am ganz normala mensch, kunt so was net in sinn. da psüchiatar isch vaschrocka, heat kua wort me gseet, und bevor i witareed, heat er ufgleet.

i denk bi mir isch guat, und schlof glei widr ii, es wird scho ned hoff i die bader meinhoff bande sii. doch do han i mi ganz ghörig täuscht, woasch was i glei drom, i drom va aktenzeichen xypsilon, und woasch ou was da zimmermann do seeit: z'breagez am bahnhof, heat ma a bomba gleit.

so lidr woas i net mee.

wer dr intrpret, und dr titl woas, bittschön a mail an: mkoestl@a1.net

mercy -- 84.20.186.70 (00:03, 8. Sep 2005)

Hallo, es handelt sich um Bilgeri/Köhlmeier: "z' Breagaz am Bahnhof" und ist auf der Platte/CD "Owie lacht" (zur Zeit bei Amazon leider vergriffen, eventuell direkt beim Musikladen beziehbar[1]), das Lied ist gesungen von Michael Köhlmeier, saugute Scheibe übrigens! Gruß Tomkraft --62.47.200.113 12:57, 3. Aug 2006 (UTC)

Lesenswerti Artikel

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I fänd's mol ä gueti Idee öbis ähnlichs wie uf de:Wikipedia:Lesenswerte Artikel oder en:Good Articles z'erichte. Mer hän ä ganze huufe Artikel wo üsserscht informatif gschrybe sin, mangi sogar besser als die uf dr dütsche, englischi, französischi oder sunschtigi Wikipedia. Do wär's doch guet ä Bsuecher cha die glei ufschlage, anstatt er stösst uf Stumpe un meint "aha des isch also d'Alemannischi Wikipedia". Usserdem cha mer denn uf d'regelmässigi Kritik ganz eifach miteme Gleicher antworte. Was meineter? Wie sot mer des nenne (am beschte ä Alemannischer Begriff un nüt lesenswert usem Dütsche kopiire)? --Chlämens 01:32, 19. Feb 2006 (UTC)

Des isch a guete Idee! Des mit deam alemannische Begriff find i ou guet, mir fallt im Moment aber ou niez gschyds y. --- MfG, Melancholie 02:35, 19. Feb 2006 (UTC)
Wie wär's mit "Fyrerluegende Artikl" ('hervor-ragend') oder "Usserschteachende Artikl" ('heraus-stechend')? So also "Fürerluegändi Artikel" oder "Usserschtächändi Artikel". --- MfG, Melancholie 23:38, 19. Feb 2006 (UTC)
Ähh, Häsch die grad ebe erfunde? Mir dunkt Usserstechendi Artikel guet. Un i würd sage mer lege e zweiti Syte aa zum vorschlage: "Kandidate für _____Artikel". Do cha dann jeder d'Artikel vorschlage (i denk 100-200 hämmer scho). Uf de Kandidate zum Artikel vur Wuch werre mer warschynlich mehreri finde. --Chlämens 00:34, 20. Feb 2006 (UTC)
Wie muisch des mit 'erfunde'? Weeles Wort kennsch it? I bi mr eigentle sicher gsi, dass i die Wörter ou scho im Schwyzerische gheert ho! --- MfG, Melancholie 00:39, 20. Feb 2006 (UTC)
P.S.: Natirle isch "hervorlugen" für an gschrybene Artikel ebbas uupassend; "usserschtechändi" bzw. "usserschtächändi" (i dänk des sind scho zwoi "ä", oder?) gfallt mir do ou besser. --- MfG, Melancholie 00:43, 20. Feb 2006 (UTC)
S'hät sich numme e weng nocheme Neologismus aaghört. Also solle mer d'Syte mol provisorisch aalege? Verschiebe cha mer spöter immer no wenn mer sich uf öbis anders geeignigt hät. Solle mer mol provisorisch Wikipedia:Usserstechendi Artikel/Usserschteachende Artikl/Üsserstechende Artikel aalege? (s'letscht isch denki wie des Wort uf Oberrhyalemannisch heisst). Uf de Name cha mer sich nocher au no einige, des isch nüt s'wichtigsch--Chlämens 00:48, 20. Feb 2006 (UTC)

Na, an Neologismus isch's it gsi, aber halt a Wort-Zämmesezung ;-) Obwohl i eigentle ou eher "Ü" saage dät, wär i aafangs amol für "U", also vorärscht "Wikipedia:Usserstechendi_Artikel", wil i it gnou woiß wie verbreitet des "ü" in "üsser, üffe, brüücht, usw." isch. Myn Link wär für de Aafang ou kürzer ;-) Dr Räscht reegle mr schpääter no, do hosch reat! --- MfG, Melancholie 00:57, 20. Feb 2006 (UTC)

I han jetz emol Wikipedia:Usserstechendi Artikel Kandidate aaglegt. I suech grad mol e paar Artikel use wo guet sin. Am beschte mer stelle des au uf d'Houptsyte damit's au jeder cha sehe. --Chlämens 01:11, 20. Feb 2006 (UTC)

I bin jetz eifach durch d'Sprochwüsseschaft Kategori gange un han alles wo spontan guet usgsehe hät inekopiirt. Also schrybet's ruhig na wenn's doch nüt so guet isch. --Chlämens 01:29, 20. Feb 2006 (UTC)

I han diä Diskussion leider wider emol verschlofe (i lueg nit regelmäßig in dr Stammtisch oder in d letschte Änderige.) D Idee isch guet. Dr Titel kennt mer noch verbessere - "usserstechend" isch e Partizip Präsens, wus im Alemannische eigentlig nit git - mer sotts uf Sitte, wu rüsstäche, nit bringe, wänns sich aü suscht villicht nit alliwiil vermeide losst. (Also aü nit "fählendi Artikel" uf dr Houptsyte, besser: "Artikel, wu fähle".) Mi Vorschlag: "Bsunders gueti Artikel". Wämmer emol viil hän, kenne mer do drüs e baar "Cheibegueti Artikel" rüssueche.
I han mi jo vor einiger Zit gege e Persone-Ranking uf dr Houptsyte üsgsproche. Do stand i alliwiil no drzue. Aber in dr Zwischezit isch mer ufgange, ass mer Lit hän, wu sälte Artikel schriibe, aber änewäg im Hintergrund arg viil schaffe - däne ghert aü Aerkännig. Wiä kennt mer des mache? Albärt 00:16, 25. Feb 2006 (UTC)

Also i woiß it ob ma des so saage ka, dass es im Alemannische gar kui "Partizip Präsens" git. In mym Dialäkt wird z'mindescht hitz'taag a solles reat oft gnuzt. I bi mir aber it sicher, ob des it vilycht dr Yfluss vum (gryle dominante) Hohditsche isch!? "Bsunders gueti Artikel" gfallt mir aber ybrigends ou fascht sogar besser. As isch mir, wie wohl ou em Chlämens beryts scho in de Sy ku, aber a kärnig alemannisches Wort wär holt uifach schä gsi ;-) Aber krampfhaft sote'mr des denn holt wohl ou it versueche, do hosch reat. --- An schäne Grueß, Melancholie 09:55, 25. Feb 2006 (UTC)
"Im Unterschied zum Standarddeutschen kennt das Alemannische eigentlich kein Partizip Präsens Aktiv. In der modernen Umgangssprache hat es aus dem Standarddeutschen entlehnt, beispielsweise fählendi Syte ‹fehlende Seite›." So stohts in dr hochditsche Wikipedia [2] - do wird unser Gleich uf dr Houptsyte ("fählendi Syte") as "moderne Umgangssprache" bezeichnet! (Des isch aber nit vu mir!) Ich sag aü ab un zue "e spannend Buech" oder eso ebis - aber wiä meh i driiber schriib (Partizip Präsens; Wiä schriib ich guets Alemannisch?) un diskutiär, wiä wenniger. Bim Schriibe, grad an exponiärter Stell, sott mer des aber scho vermeide. Mir sotte nit numme jomere, ass mer alliwiil mer ufs Hochditsch zue gehn oder drvu zuegschittet wäre, mer sotte aü eweng gegestiire! --- Schene Grueß zruck ins Allgai! Albärt 21:06, 27. Feb 2006 (UTC)
Au wenn s'Alemannisch zwischezittlich s'Partzip Präsens Aktiv verlore het, so spricht minere Asicht nooch nit degege, es wiider izfüehre. S'Partizip Präsens Aktiv isch nämlich au im gsprochene Umgangsdytsch eher selte az'treffe. Gsproches Dytsch benutzt ebefalls eher Relativsätz. S'PPA isch ghobeni Schriftsproch un mit Schrift mein i au Schrift, nit s'gsproche Wort. Mir schriibe'# do Alemannisch, mir schwätze es nit. D.h. es spricht fer mich nit degege, s'PPA z'benutze.
E Schriftsproch isch komplexer wie e gsprocheni Sproch un het nit primär dr Zweck, e gsprocheni Sproch exakt abzbilde, sundern im Gegeteil, dr Zweck, gsprocheni Sproch usdifferenziere, Jedefalls isch des bi Dytsch, Englisch oder Französisch eso.
Gschribes Englisch underschidet sich vum gsprochene in dr Grammatik erheblich. D.h. es git immer e Diglossi zwische Sproch un Schrift.
Schliesslich noch Dytsch: Dytsch het die gliiche Zitte wie s'Latinisch - es isch e latinische Ifluss uf die dytsch Sproch. Aber des kompliziert latinisch Temporalsystem chummt fast nur in dr gschribene Sproch vor, nit in dr gsprochene. Gsproches Dytsch cummt wie gsproches Alemannisch mit Präsens, Perfekt un Futur us. Dr Rest brucht mer in dr gsprochene Sproch nit. Soll ich im Hochdytsche dorum us Sprochpurismus ufs Plusquamperfekt verzichte, bloss um dr latinisch Ifluss zruckzdränge? Bzw. soll ich Alemannisch so schribe, wie ich es schwätz?
Ich mach des nit bi Dytsch un ich mach des au nit bi Alemannisch.
Insofern PPA: jo, Imperfekt: nei. --w-j-s 23:53, 27. Feb 2006 (UTC)
Dü mechtsch s Partizip Perfekt Präsens verwände? Guet! Dini Text sin änäwäg ganz passabel, find i. Aü ich mein (i sags jetz zum zehnte Mol), s Partizip Perfekt Präsens losst sich hit nimmi vermeide - i han numme dr Fähler gmacht, vorzschlage, ass mer an exponiärte Stelle versucht, ürspringligers Alemannisch z nämme.
Mit dinene Begrindunge kani leider nyt afange: Do schribsch zum Biispiil:
"(...) grad in ere Enzyklopädie chummt mer nit drum rum" (ums PPA), "will mer Texte nit unötig ufblähe un umständlich formuliere."
Also mich dunkt e Satz ohni Partizip Perfekt Präsens nit umständlig, un wänn ich 5% meh Blatz brüch, isch mer des grad egal - mir gfallt halt besser: "i find, des battet" wiä "i find des treffend!" I find, e alemannischi Enzyklopedii mueß im Satzboi usw. nit wiä e hochditschi gschriibe sii.
S Präteritum mechtsch - wiä ich - vermeide? Wurum eigentlig? Un was isch mit em standardditsche Genitiv? Mit em standardditsche Relativsatz?
Was mueß noch Diinere Meinung e Text fir e Grammatik haa, ass mer e ka as Alemannisch bezeichne? Soll in dr alemannische Wikipedia jede alles kenne schriibe, egal was es fir e sprochligi Form het un ohni ass mer derf freindlig ebis drgege sage? Solls nit erlaübt sii, ass mer iber ganz wennigi Mindescht-Standards redet un drfir wirbt?
Ich ziäg mi jetz üs däre Diskussion zruck un gang an d Artikel. Adjee. --Albärt 21:39, 1. Mär 2006 (UTC)
Du meinsch wohl Partizip Präsens Aktiv (PPA), nit Partizip Perfekt Passiv (PPP), oder?
Allewäg! I han jetz s falsch Wort obe durgstriche. ---Albärt 17:45, 2. Mär 2006 (UTC)
S'PPA mag e Stilfrog si, s'PPP got degege an d'Substanz.
Selbstverständlich isch e Diskussion yber Mindeststandards erlaubt (un au notwendig), aber des heisst jo noch lang nit, dass mer allem zuestimme muess, oder? Vorsitzender isch z.B. e substantivierts Partizip Präsens Aktiv, e direkti Lehnybersetzig vu dr latinische Variante "Präsident", wo ebefalls e substantivierts PPA isch. E vollständige Verzicht uf jeglichs PPA dät wohl Probleme mache, du müesstisch Heerschare vu Wörter ussondere. Säll möcht ich zue Dinem Vorschlag zum Bedenke gäbbe. Des isch alles.
--W-j-s 00:05, 2. Mär 2006 (UTC)

Eh, um uf s'Thema zruckz'chomme...I bitt um meh Mitarbeit bi dem worum's goht. De Bsunders gueti Artikel. Bis jetz hät usser mir niemer e Artikel vorgschlage oder e Stimm gege oder für myni Vorschläg abgebe. E Lischt vo gueti Artikel lockt meh Lüt aa als Düpflischisseri über e Grammatischi Form wo eim nüt emol gross ufallt. --Chlämens 01:01, 28. Feb 2006 (UTC)

Naja, ich fühl mich jo geehrt, dass rächt viili Vorschläg vu Artikel debi sin, wo ich gschriibe (oder besser: ybersetzt) ha, aber fer sälli cha ich mich jo schlecht ins Züüg lege, oder? Guet, s'git au anderi. Luege mer mol. Ach ja: Klasse, Punkt 0.00 UTC laufe d'Session-Cookies ab un e nöie Login isch nötig, demit mer nit plötzlich mit dr IP underschribt.
--W-j-s 00:05, 2. Mär 2006 (UTC)
Hmm, was mir jez grad ufgfalle isch, isch dass "bsunders guet" jo ou as "nahezue fählerfrei" aagsea werre kaa! S ditsche "Lesenswert" seit aber (fascht) niez über a nochepriefte Richtigkoit vum Inhalt, sondern halt bloss ebbas dryber, ob dr Artikl nett zum lease isch, oder it. Drmm wär an Titel wie "Bsunders glungeni Artikel" oder uifach "Vorzeigeartikel" wohl doch fascht besser. In mym Dialäkt gäb's aber z.B. ou no "Artikl zum Wundergärne"; i woiß aber it, ob "wundergärne = 'noigyrig sy und drum ebbas aaluege'" vo allna sofort verschtande wird und als Titl geignet wär. --- MfG, Melancholie 17:30, 3. Mär 2006 (UTC)
Dü hesch rächt; in dr ditsche Wikipedia wird numme ca. jede 300. Artikel as "läsenswärt" rüsgstellt; eigentlig isch "bsunders guet" un "chaibe guet" fascht s glich un d hegscht Kategorie - besser wiä "bsunders guet" gohts küüm. "Bsunders glungeni Artikel" verspricht eweng wenniger, i däts nit schlächt finde. "Wundergärne" kännt mer am Oberrhiin nit, aber wänn diä Sitte emol ufgmacht wird, ka mer so e Wort im Vorspanntext scho bringe un villicht in ere Klammere oder Fueßnote erkläre. Bi uns kennt mer sage: Artikel zum dr Wunderfitz stille (Wunderfitz = Nejgiirdi). Des eignet sich aber nit as Iberschrift. Albärt 20:13, 12. Mär 2006 (UTC)
Dr Name isch jo nüt so wichtig, aber i ha no e Vorschlag: "Empfohleni Artikel" oder "Artikel wo mer cha empfehle" oder "Artikel wo empfohle werre" oder ähnlich (die Vorschläg sin aber weniger Dialektneutral). --Chlämens 20:21, 12. Mär 2006 (UTC)

Nômôl wêagat am Partizip Präsens Aktiv, ma ka jô mankmôl ‚-ig’ aahenka. Dez iş vaşt dez gliic. Bi lengara wörtr luagdz denn hal abits ggşpêssig uz. An Vorstehender wêar denn'an Vôôrştôôniga. Capsicum 14:40 1. Aug 2006


Schrybwiise

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Hoi zäme Chönt mer ned en Diskusionssite irechte, wome chli chönt öber d'Schrybwiise diskutiere, das die velecht ächli äinhäitlecher wörd wèrde. Ned daser mi falsch verstönd, i wott ned d'Dialäkt äinhäitlech mache, sondern nome e Diskusions Flächi geh, womer öber Ussproch ond Schrybwiise cha diskutiere, ond die au öberneh, natürli Freiwellig. Esch echli schwerig zom erchläre wasi gnau mäine tue. Aso zom Bispel, sell mer jetzt eher s'Wort "Samstag" Samschtig oder Samstig schrybe. Oder bide Vokal usprôch, nämemer grad emol ä,è,e; wie in "gern" also gärn (wieme z'Bärn säit) oder gèrn (wieme z'Zöri säit). Dasmer det velecht mol chli chönt go nocheluege was all eso dezue mäine, das weni öpis lese all Buechstabe glich usgschproche wärdet. Ade Dialäkt änderet das jo nüt. Ôder gets so öpis scho? --83.76.239.144 23:47, 28. Mei 2006 (UTC)

Ja, das gits scho. Lueg emal da: [3]. Di äinte Schriibed nach em Ghör (phonologisch). Das entspricht de Dieth-Schriibig. Di andere richtetd sich nach de tüütsche Standardsprach. Das entspricht de Bärner Schriibwiis vom Marty. Au ender deet dezu ghört d Breisgauer Churzgrammatik vom Noth [4], won aber d Wortaafäng phonologisch schriibt. I de tüütsche Schwiiz schriibed me Lüüt me oder weniger nach em Dieth - ussert im Bärnbiet, won en alti Dialäktschriibtradition häd, won aber nöch a de Standardsprach isch. Die Konsistänz gits sit über 70 Jaar (glaub mer, da händs diskutiert!), das cha mer glaubs nöd ändere (de äinte s ander ufzwinge). Churz cha mer säge: Phonologisch isch nöcher am gredte, wäm mer s luut list, verstat mers sofort. A de Standardsprach aaglenet isch ringer zum schriibe (mer mues nöd lose) und cha sich ender a dem hebe, wo mer i de Schuel glert häd. --Etienne 20:27, 4. Aug 2006 (UTC)
Bi däre Glägeheit mueß i uf unser Schand hiiwiise, ass no ke Artikel Dieth-Schriibig exischtiärt. Etienne, des wär fir Dich doch e nätti Ufgab! --Albärt 19:38, 8. Aug 2006 (UTC)
Midlerwyyli scho: Dieth-Schryybig --Holder 08:31, 31. Okt 2006 (UTC)

Microsoft Office uf Alemannisch

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Geschter muess ä Mäldig yber de dpa Ticker gloffe si, wunoch diä om Durschdi in Strossburi mit dr Lit vun de Marc Bloch Uni ä Votrag wege dä Ybersetzig ins Elsässisch ä Papierle unterzeichne. I mein I nimm so ebebs sowiäso nit, abr I gäh dävu us, des du des dann nomôl kaufe muesch. Hesch jo au kei Recht ä dütsches Office druff z mache, wänn ä franzöischs hesch. -- Test-tools 19:37, 27. Jun 2006 (UTC)

naja, uf Elsässisch, nit Oberschwäbisch un au nit Züridütsch- Mer chönnt jo emol Firefox oder OpenOffice lokalisiere, oder? Fer Baseldytsch het ebber emol KDE 2.0 z'lokalisiere agfange, was aber wiider igschlofe isch. --W-j-s 20:17, 27. Jun 2006 (UTC)
Wer würd so e Program überhaupt bnutze? Do git's jo würkchli dringenderi Sache. Usserdem isch des saugfährlich wyl mer eventuel d'Rechte a dr Sproch verchauft (Microsoft versuecht grad s'glyche mit Mohawk). E Internetbrower übersetze fändi hingege guet, des würdi glat inschtaliire! --Chlämens 09:16, 28. Jun 2006 (UTC)
No lueg emol bi http://www.mozilla.org/projects/firefox/l10n/index.html, ob du ebbis demit afange chasch ;-) --W-j-s 18:06, 28. Jun 2006 (UTC)
Wänns nume das isch: Brauser 'Safari' uf Züritüütsch gits gratis zum abelade - wänn d en Mäg häsch. --Etienne 20:02, 4. Aug 2006 (UTC)

I hab grad gluegt, ob's Ubuntu Linux in Rosetta au uf Alemannisch git, hab awer gsähne, dass es no niëmer igrichtet het, s'isch eigentlich schad. Wenn's Microsoft macht, miësts des awer hoffentlich au bal fir Linux gä. --Tobias 17:07, 10. Sep 2006 (UTC)

Wie schwer isch des denn? Des wär doch emol öbis für üsri Informatiker hiir. --Chlämens 18:41, 10. Sep 2006 (CEST)
Wenn Microsoft so ebbis macht, no zahle die d'Lyt defir. Bi ubuntu wird's freiwillig gmacht. MS-Office het als Pendant jo au nit Linux, sundern OpenOffice.Org, wo mer sehr wohl jederzitt Sprochpakete erstelle cha.
Ubuntu-Linux uf Alemannisch heisst d'Gnome-Oberflächi, Firefox, OpenOffice un Gimp uf Alemannisch z'schribe. Firefox, OpenOffice un Gimp cha mer au under Windows uf Alemannisch ybesetze, d'Sprochpakete sin systemunabhängig.
Bi Firefox muess mer wohl s'de-DE oder au s'en-US-Sprochpaket hernämme, entpacke (es sin zippti Textdateie) un Wort fer Wort, Begriff fer Begriff ybersetze. Erst d'Benutzeroberflächi, wo noch relativ eifach isch, später d'Hilf. Hilfdateie liege au bi Linux meistens nur in Englisch vor, wemmer Glück het, au emol auf Dytsch. --W-j-s 20:19, 10. Sep 2006 (CEST)
I werd mir mit Sicherheit kei alemannisches Betriibssystem aaschaffe. Aber wemmer e Internetbrowser uf Alemannisch hätte fändi des e glatti Sach; viilycht chönt mer emol e Lischt mache mit alli Begriff wo übersetzt werre münn. --Chlämens 03:00, 11. Sep 2006 (CEST)
Dä Mann, wu d Ibersetzig vu MS Office im Elsiss leitet, isch dr Raymond Matzen. Eb des ebis rächts wird, mueß sich zeige. --Albärt 21:19, 18. Nov. 2006 (CET)

Ganz doofe Idee

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Ich kann dieser Idee des schweizerdeutschen Wikipedia gar nichts abgewinnen. Es macht keinen Sinn ein Wikipedia extra für die Schweizerdeutschen und alle anderen die diese "allemanischen Sprachen" sprechen einzurichten. Es ist ein Schritt welcher der Idee von Wikipedia entgegen läuft. Wikipedia soll Wissen verbreiten helfen. Dieses Wissen wird nun mal über die deutsche Standardsprache vermittelt. Es gibt im deutschen Sprachraum niemanden, der nur Mundart lesen kann. Ganz im Gegenteil, wir können gegenseitig unsere Dialekte teilweise nur erschwert verstehen und die Erstellung von schweizerdeutschen Artikeln grenzt damit auch viele schweizerdeutsch Sprechende aus. Schon nur beim Tabellenbeschrieb von Ortschaften und Kantonen fällt die Unmöglichkeit eines solchen Wikipedias auf. In Luzern sagen wir Flechi und nicht Flächi.

Ausserdem müssen wir Schweizer anerkennen, dass unser Schweizerdeutsch keine Sprache ist. Es ist ein Dialekt, sogar mehrere. Dieses Schweizerdeutsch ist nichts besoneres. In allen Sprachen gibt es Dialekte, so können beispielsweise die Portugiesen die Brasilianer auch nicht immer auf Anhieb verstehen, wie ich in einem Gespräch mit Portugiesen über Dialekte im Portugiesischen erfahren habe. Trotzdem gibt es keinen Grund auf brasilianisch ein Wikipedia einzurichten. Den sie haben die gemeinsame Schriftsprache. Und die haben wir auch. Gemeinsam mit den Deutschen, den Österreichern, den Lichtensteinern und ein paar deutschen Sprachgruppen in anderen Ländern.

Ich selber arbeite sehr viel mit der Schweizerdeutschen Sprache. Ich schreibe auch oft in Schweizerdeutsch. Nur schreibe ich deshalb in Schweizerdeutsch weil ich diese Texte immer vorlese. Nie käme es mir in den Sinn einen schweizerdeutschen Text in schriftlicher Form zu verbreiten. Für mich ist das ein Form der Ausgrenzung anderer und ein übler Auswuchs des Sprachchauvinismus.

In diesem Sinne beantrage ich die Löschung dieses schweizerdeutschen Wikipedias.

Yes, in deed a silly idea. Why don't you go further? English is the language of commerce and science. So I think en.wikipedia.org would be enough. An article in German exclude all non-German speakers in the world. This is chauvinism in the unholy tradition of the 3rd Reich. We can assume, that nearly every person in the world with computer skills is able to understand English. So why should we need a German wikipedia? Wouldn't be an English wikipedia enough?
Und nun mal Klartext, auf Neuhochdeutsch, damit Sie das auch nicht missverstehen: Niemand zwingt Sie, als.wikipedia,org zu lesen. Es ist selbst eine übelste Verleumdung, den Leuten, die hier schreiben, "üblen Chauvinismus" zu unterstellen. Ich fasse das als persönliche Beleidigung übelster Art von Ihnen auf. Eine Entschuldigung wird man aber von jemandem, der alle Varianten des Alemannischen als Teilmenge des Schweizerdeutschen sieht, also nicht einmal weiß, was Alemannisch ist, wohl nicht erwarten können.
Microsoft hat übrigens angekündigt, MS-Office in einer Elsässischen Variante - also einem alemannischen Dialekt - herausbringen zu wollen. Sie können ja nun Bill Gates und Steve Ballmer wegen Chauvinismus verklagen. --W-j-s 17:59, 28. Jun 2006 (UTC)
Da bin ich ganz deiner Meinung! Die alemannische Wikipedia widerspricht nicht der Wikipedia-Idee (Obwohl ich deine Argumentation nachvollziehen kann), sondern ist ein Versuch, einen Dialekt der Welt leichter zugänglich zu machen und damit den Dialekt zu erhalten und zu pflegen. Daher ist es eine wahnsinnig gute Idee, diese Dialekt-Wikipedia. Und dass die alemannischen Dialekte so vielfältig sind, finde ich nicht problematisch, sondern interessant.
Und warum du die Version deshalb gleich löschen willst, ist mir auch etwas schleierhaft. Wie schon gesagt wurde, es wird ja keiner gezwungen, als.wikipedia.org zu lesen... Das hört sich so an, als würden wir hier geheime Informationen unter uns veröffentlichen, die dann aber dem Rest der Welt unzugänglich gemacht würden. Ist doch nicht dein Webspace, der dabei draufgeht...! Und selbst wenn das ganze doch keinen atemberaubenden Wert für die Allgemeinheit hat und halt nur lustig ist, na und? Wen stört's denn? Dann lass denen doch den Spaß! "Wikipedia ist nicht lustig!" (Bezug auf weiter unten) Was macht es denn, wenn ein Teil der Wikipedia (Nämlich die Dialektübersetzungen) einen lustigen Charakter haben? Beeinträchtigt das irgendwie die deutschsprachige Wikipedia? Ich glaub's kaum!
Und zu unserem angelsächsischen Kollegen: In my Opinion, the Wikipedia in so many several languages is a unbelievable great thing! Nowhere in the internet is such a great lot of knowledge in so many languages, where so many people in the world with different languages can get information in their own language!
Auso wage däm isch das chabbis, finde ig!
Dänu, 31.07.2006
Hoppla, me chönnt ja meine, mir hätten irgend öpperem öppis zleid ta oder öppis furtgnoh! ― j. 'mach' wust | 18:24, 29. Jun 2006 (UTC)

Ich glaube ihr versteht mich falsch. Mein Argument ist einfach: Ein schweizerdeutsches Wikipedia mag lustig sein, mehr aber auch nicht. Denn Wikipedia ist nicht für lustig. Ein schweizerdeutsches Wikipedia hat keinen Nutzen, denn wir alle können auch Hochdeutsch (Was beim Englischen nicht zutrifft). Wir haben je unseren eigenen Dialekt, das ist schön, aber wenn wir in Dialekt schreiben, schliessen wir eigene, auch sogenannt "Alemanische" aus. Kurz gesagt, es widerspricht der Wissenverbreitung und damit Wikipedia. Denn ich bin mir sicher, es gibt Artikel, welche zwar in Schweizerdeutsch aber nicht in Hochdeutsch bestehen. Wir schliessen also Leute aus, wo es nicht nötig wäre. Deshalb: Kippt dieses Projekt!

So, I bi chei Schwizer, i bi Dütscher un i schrib au nit uf Schwizerdütsch. Ich cha chei Schwizerdütsch.
Die alemannisch Wikipedia isch us dr elsässerdütsche Wikipedia entstande. Elsässisch isch e dütsche Dialekt im e Umfeld mit ere französische Hochsproch. Es isch also nit ubedingt z'erwarte, dass e alemannisch sprechende Elsässer dytsch uf Muedersprochniveau cha. Es isch e analogi Situation wie bim Plattdütsche in dr Niderlande.
Es git übrigens au e Wikipedia uf Luxemburgisch (un Luxemburger chänne alli au dütsch und französisch), uf Limburgisch, eini uf plattdütsch mit niderländischer Hochsproch, eini uf plattdütsch mit hochdytscher Hochsproch, eine uf Sorbisch (d'Sorbe chänne alli au Dütsch), eine uf Okzitanisch, eine uf Katalanisch (d'Katalane schwätze alli au Spanisch) usw. Wenn du also e Löschig vu ere alemannische Wikipedia fordersch, so muesch du konsequenterwiis au d'Löschig vu jedere andere Wikipedia in ere Lokalsproch, in ere Chunstsproch un in ere dote Sproche fordere. Es git jo e Wikipedia uf Latin, uf Esperanto, uf Interlingua (wo ich sogar s'meist verstand) un sogar uf altangelsäxisch. Wo lit dene ihr Nutze?
Ich ha übrigens relativ wänig Probleme, die Kölsch un Luxemburgisch Wikipedia z'versto, un sogar bi dr Holländer und dr Plattdütsche goht's mit em Verständnis. Ich halt mich aber nit fer e Sprochgenie.
Die dytsch Wikipedia isch mit Artikel zue regionalem Bezug oder gar zue Dialekt sehr restriktiv. Artikel zue einzelne Ortsdeile werre gern zue dr politische Gmei na verschobe, Sache mit relativ chleirümigem Bezug droht e Löschig. Insofern isch e alemannischi Wikipedia ganz praktisch.
Zuemindist ich lad übrigens uf als.wikipedia.org weder Charte noch Photos ufi. Des chummt uf Commons, fein kategorisiert, wil so ebbis Material fer alli Wikipedianer isch.
Was ybrigens dr Usschluss vu andere agoht: Ich weiss, dass niemed mini astronomische Artikel uf alemannisch liist. Es stört mich nit. So Artikel diene numme dezue, dr Lüt z'zeige, dass dr Dialekt nit ubedingt e Nischedosi an dr Fasnet un in dr Familie ha muess. --W-j-s 17:31, 3. Jul 2006 (UTC)
Obs Alemannischi jetzt en eigeni Sproch, oder aber no a Dialekt isch, dorüber ließi sich übrigens au striite. Userdäm soll mir doch emol eine sage öbs denn aagmässe wär i de Hochdütsche Wikipedia Artikel z'schriibe über Waie (Wähe -- aua was ein Kunstwort), de schmutzigi Dunnschtig (den es ja im Hochsprachlichen Sprachraum gar nicht gibt), s'Schiibeschlage, oder soll ich jetzt mich dermit abfinde, daß ich wenn ich über Schenkeli läse will unter Fasnachtskrapfen nochluege soll? So ne chrampf. Kilian 12:23, 13. Jul 2006 (UTC)

Ich finds e soibledi Idee, ass mer mit däm Diskutant, wu vu sich schribt

"Ich selber arbeite sehr viel mit der Schweizerdeutschen Sprache. Ich schreibe auch oft in Schweizerdeutsch. (...) In Luzern sagen wir Flechi und nicht Flächi."

ass mer mit däm hochditsch diskutiärt. Alliwiil dr glich Refläx! Mer diskutiärt in dr Hochditsche Wikipedia doch aü nit mit eberem uf Änglisch, wu vu sich behaüptet, ass er Ditsch ka!
Wär, wiä unser liäbe Mann vu Lozärn, nit verstande het, ass d alemannisch Wikipedia ebis bsunders isch un ihre guete Exischtänzgund het, sott sich villicht aü emol mit unserem Brofil befasse! --Albärt 20:53, 31. Jul 2006 (UTC)

Die alemannisch Wikipedia het die gliich Existenzberechtigung wie die Katalanisch, die Latinisch, die Altangelsäxisch etc. Si zeigt d'Vilfalt vu dr menschliche Sproche un Usdruckswiise. Die alemannisch Wikiepdia het numme s'Problem, dass Alemannisch, erst rächt wemmer Schwäbisch dezue nimmt, e sehr vilfältigi un sehr underschidliche Dialektgruppe isch. Seislerisch isch bispilswiis e sehr schöne Dialekt, trotzdem zieg ich im Fall vu ere Diskussion mit ebberem wo säll schwätzt Hochdytsch als gmeinsami, normierti Sproch vor. Mi Dialekt un s'Seislerisch sin eifach z'underschidlich. In ere Diskussion goht's mir aber in erster Linie dorum, einigermasse richtig verstande z'werre. Un do isch bi eme starch underschidliche Dialekt Hochdytsch die minere Meinig nooch richtig Wahl, selbst wenn beidi Dialekte zum Alemannische zelle. Gnau fer so ebbis git's jo die yberregional, gschribe Hochsproch. Un wenn ebber scho e Problem het demit, ob mer 'Flächi' oder 'Flechi' schribe sott, wie sott mer no mit so ebberem diskutiere? (Latinischi Buechstabe sin doch chei Lutschrift un mer schribt 'Flächi' wil sich s'Wort vu 'flach' ableitet. s' 'ä' isch etymologisch bedingt, nit phonetisch, wenn aber ebber so ebbis scho nit verstoht, wird er's wohl au nit verstoh, wenn i's uf Hochdytsch schrib). --W-j-s 22:32, 31. Jul 2006 (UTC)
I glaub dyni Paranoia dass nüt verstande wirsch trifft nüt zue; I verstoh jede Dialäkt hiir, z'mindeschtens im Schriftliche; s'einzig Problem biite für mich Orthografischi Extrawürscht wo neui Zeiche erfinde wo sunscht niemer bnutzt. Un d'einzigi Dialäkt wo mir e weng fremd erschyni sin die vo dr Baar us öschtlich de Bodesee lang un s'Höggschtalemannisch. Mer muss sich numme e weng dra gwöhne, des isch bi jeder Sproch so. Dass du nüt verstande wirsch bildesch dir ei, oder chasch mer e Byspiil nehne wo mer dich wäge dym Dialäkt missverstande het? --Chlämens 23:04, 31. Jul 2006 (UTC)
mitem "Flächi/Flechi" het er gar nüt so unrecht. S' "Ä" wird i dr Schwiiz un zum Teil z'Dütschland für e "dunkles a" bruucht (ɑ) wo wyter hinte im Mund wie s'normali a bildet wird. De Luut git's z'Ebringe aber glaubi nüt, lueg emol dört [5]. --Chlämens 10:15, 1. Aug 2006 (UTC)
Ich verstand under ere Paranoia ebbis anders. Es fallt mir allerdings erheblich liichter, uf Dytsch z'schribe - schliesslich isch säll jo sit dr Schuelzitt d'Form vu minem schriftliche Usdruck gsi. Aber säll isch jetz grad au nit's Thema, sundern säll:
Was e/ä agoht: Z'Ebringe schwätzt mer säll datsächlich eweng anderst wie in dr protestantische Nochbergmeie. Mer muess aber gnau lose, damit mer's rushört. Aber ich will jo nit ubedingt dr Dialekt mit minere Orthographi phonetisch korrekt wiidergä. Säll isch mit em latinische Alphabet eh e vergäblichs Underfange.
Ich bevorzug etymologischi Schribwiise, wo sich dorum vu dr Ussproch underschiide chänne. Englisch, Französisch un Dytsch mache säll jo au eso un es het grossi Vordeile, wemmer viil liist.
Vor öppe 15 Johr het mer im e Vorschlag zue dr dytsche Rächtschribreform ybrigens s' 'ä' fast durgängig dur e 'e' ersetze welle. Näbe dr domolige Vorschläg "Keiser" fer "Kaiser" un "Mei" fer "Mai" isch säll, wenn i mich rächt entsinn, mit e Hauptgrund defir gsi, dass säller Reformvorschlag abglähnt worre isch.
So oder so, stehn im Dytsche wie im Alemannische 'e' un 'ä' fer Uzahl vu Vokalvaiante, un nit selte au fer die gliich. Insofern find ich es lachhaft, wemmer sich yber e Schribig "Flächi" oder "Flechi" echauffiert. --W-j-s 16:13, 1. Aug 2006 (UTC)
Na jo, i denne Biet wo s'dunkli a verbreitet isch bstoht e Grund es vum normale a z'unterscheide; die Lüt wo wisse dass mer do defür ä schrybe sot mache des au. E phonetischi Schrybig isch des nüt emol wyl sich a un ɑ praktisch glych aahöre. I find phonetischi Schrybigi nüt schlächt wemmers nüt übertrybt un wemmer sich a Konventione haltet; uf Albanisch schrybt mer au "kompjuteri" oder "biznesi" un sälbscht Name wie "John" werre i Film als "Xhon" untertitelt ohni dass d'Verständlichkeit drunter lydet. Mer muess aber wisse bis wenn des e Sinn het un nüt jede Luut wo gar nüt unterschiide werre muss andersch schrybe, wie gnau öber jetz s't oder s'd usspricht cha eim ganz glych sy. --Chlämens 22:09, 1. Aug 2006 (UTC)
Ass sich s dunkel a un s häll ɑ braktisch glich ahere, stimmt nit. Ohni e dittligi Unterscheidung vum hälle a (aü iberuffes e gnännt) un vum dunkle a isch d Sproch schwär verständlig. Wäge däm wäre si aü in dr Schrift unterschiide: Ich schriib (noch dr schwizer Dadition Hafekäs (Dieth: Haafekääs), viil Elsässer schriibe fir d glich Üssproch Hàfekas (Hààfakaas). Diä zwei a ka mer so guet unterscheide wiä hochditsch a un ä in hochtisch "spät abends".
Aber i will nommol uf d alt Diskussion zruck:
Unser Frejnd vu Luzärn schribt zwar "oft in Schweizerdeutsch", aber dr will d alemannisch Wikipedia abschalte. Dü, W-j-s, bisch näbe nem Senna dä Autor, wu am meischte Artikel schribt - uf Alemannisch, uf hegschtem wisseschaftligem Stand un des in ere Gschwindigkeit, wu eim üs em Schnüüfe bringt. Uf dr andere Sitte hesch do un an dr andere Ort, wus drum goht, frej ebis uf alemannisch z sage, viilmol agfange hochditsch schriibe un hesch aü meh wiä eimol erklärt, ass dr des besser kasch wiä s Alemannisch. Isch des ke Widerspruch?
Nai. Bi Dir nit. Dini alemannische Artikel sin leider meischtens Wort-fir-Wort-Ibersetzunge, des heißt, Dü kopiärsch dr hochditsch Artikel in dr Editor un düschesch d standardditsche Werter fascht 1:1 gege alemannischi üs. Un drno glaübsch, do dermit z bewiise, "dass dr Dialekt nit ubedingt e Nischedosi an dr Fasnet un in dr Familie ha muess". I ferch numme, ass des nit battet. Villicht len sich e baar bluffe un sage: Jetz lue do, was diä Alemanne alles kenne! I glaüb aber nit, ass so eber viil bi uns liist. E Hüffe anderi sähne dr Sinn vun ere 1:1-Ibersetzung gar nit ii - e Kopii in ere "alemannische" Grammatik (Satzboi), wu in keinere Familiä vu dr Wält gschwätzt wird, wu eifach kinschtlig isch. Wäge däm schwätz ich drfir: Mir miän unser alemannischs Brofil verbessere. Zeige, was mer bsunders hän, an Sproch un an Theme. Dodermit erreiche mer diä Läser, wu mitdänke un sich nit bluffe len un wu uns villicht meh wiä eimol im Läbe aglicke.
P.S.: Wänn eber nit so guet Alemannisch ka, isch des ke Schand. S hän viil glei agfange un sin no ebis wore. Gspässig un eigentlig doch nit zum Lache isch, wämmer sich ke Miähji git zum sich verbessere. --Albärt 18:34, 2. Aug 2006 (UTC)
Na denn. no due ich dir emol dr Gfalle iun leg los. --W-j-s 14:20, 6. Aug 2006 (UTC)

dä Komentar unte isch uf dr Houptsyte Diskusion agleit worre, ghört aber uf de Stammtisch un nüt dört hi

Ich zweifle am Sinn einer "alemannischen" Seite. Ich bin selbst Vorarlberger und spreche Vorarlberger Dialekt, aber die "alemannischen" Texte hier sind auch für mich fast unlesbar bzw. so mühsam, dass ichs nach kurzem sein lasse. Es gibt nicht "den" alemannischen Dialekt oder "die" alemannische Sprache. Stuttgarter, Straßburger, Bregenzer Wälder, Berner ... das sind so unterschiedliche Sprachen, dass sich die Leute gegenseitig kaum verstehen. Darum gibts eben die einheitliche Schriftsprache. Jetzt gewaltsam eine neue Pseudo-Schriftsprache zu konstruieren, die dann wieder nicht Fisch und nicht Fleisch ist, halte ich für sinnlos. Tomkraft --62.47.221.231 09:35, 3. Aug 2006 (UTC)

Jetz goht des scho wiider los. Wenn du Problem hesch Alemannisch z'läse no root i dir eifach emol e weng lenger z'übe. Jeder het am Aafang Problem demit, gnau wie mit jedere Sproch. Wemmer aber e Zit lang würckli versuecht des z'läse verstoht mer's au. Usserdäm root i dir dich mit üserem Wikipedia:Profil z'bfasse un eventual e Blick i d'Wikipedia:Bsunders glungeni Artikel Kandidate un sogar d'Wikipedia:Bsunders glungeni Artikel Kandidate/Akzeptiert z'werfe. --Chlämens 11:22, 3. Aug 2006 (UTC)
Des wird immer wiider los go un es isch kei spezifisch Alemannisch Problem. Soll mer e Wikipedia in alemannische Dialekte mache, wo doch alli Alemanne au entweder Hochdytsch oder Französisch verstehn?
Un es macht jo nit bi Alemannisch halt: Wozue e dytschi Wikipedia, wo es doch "the language" git? Dytsch isch in menke Wisseschafte inzwische persona non grata. International operierendi dytschi Konzerne erwarte englischsprochigi Bewerbige, au vu Dytsche. D.h. do schwätze Dütschi uf Englisch underenander. D.h. es git Lyt, wo meine, Dytsch isch as e Wisseschafts- oder Wirtschaftssproch ugeignet.
D'Argumente gege Dytsch sin in dr Regel numme uf ere andere Ebeni die gliiche, wo gege Alemannisch vorbrocht werre: Wie schön wär doch d'Welt, wenn alli die gliich Sproch schwätze däte. S'gäb viil wäniger Chrieg oder Stritt. Wer's glaubt, het vu menschlicher Gschichte wohl nit die gringst Ahnig.
Wenn ebber gern Briefmarke sammlet, Fuessballspile aluegt oder Fernsehserie luegt, wird do dr Sinn in Frog gstellt? Wemmer aber no afangt uf Dialekt z'schribe, no füehle sich wohl menki uf dr Schlips trätte. Wieso eigetlich? Wieso die scho fast faschistoid z'nennend Gliichmacherei? Isch's Rächt uf freii Meinigsüsserig an d'Verwendig vu ere Schriftsproch bunde, oder - umchehrt, do in dr alemannische Wikipedia - an dr Nicht-Gebruuch vum Nöihochdytsche, au in Diskussione? --W-j-s 17:10, 3. Aug 2006 (UTC)
Dr hesch in allem Rächt, bloß im letschte Satz nit: Dü behaüptsch nämlig: Wär uf hochditsch diskutiäre will, het in dr alemannische Wikipedia nit s Rächt, si Meinung frei z sage. Des isch Demagogii. Ich mach dr emol e Vorschlag: Gang ani un schriib in Diskussione in dr hochditsche Wikipedia Alemannisch, un des penetrant, aü nochdäm Dich alli bitte, des bliibe z loo. Mer wird dir drno ball sage, dir fählts eweng an Astand. Aber wär diä Astandslosigkeit gritisiärt, dä unterdruckt d frei Meinungseiserung no lang nit.
E ander Biispiil: Wänn Fraüe sich nit ständig vu dr Herre vu dr Wält iberfahre lo wänn un e Fraüekreis bilde, wu Männer ke Zuegang hän, no isch des berächtigt. Ass Männer do ke Zuetritt hän, heißt nit, ass ene d Fraüe ke Rächt uf freiji Meinungseiserung zuegstehn. Uf dr andere Sitte ischs halt unaständig, wänn Männer sich aü no in Fraüeversammlige ufdränge wänn un derte verlange, ass Fraüe numme Sache mache derfe, wu alliwiil Männer drbii sin un wu vu Männer verstande wäre. - Des ka mer meini aü eweng uf d alemannisch un anderi Wikipedia iberdrage. --Albärt 21:11, 3. Aug 2006 (UTC)
Also guat, in mim Dialekt gset: Was bitte hot d' Verwendung vo dr Schriftsproch mit freir Meinungsäusserung z'tua? Du kascht dine Meinung äussera wiea d' wit, abr wenn du möchtascht, dass se o akummt, denn machts halt scho an Sinn, sich uff a vrständliche Art uszdrucka. Es goht net um die Erhaltung der Sproch, sondrn um die unnötige Kontruktion vunnara neua Schriftsproch, dia koannr brucht. Di Dialekte hond bis hüt übrlebt, obwohl mir a "hochdütsche" Schriftsproch hond. Umkehrt lofand minara Meinung noch di Dialekte Gfohr, durch a Vereinheitlichung in annara "Dialekt-Schriftsproch" erscht recht nivelliert z'wera und ihre Eigenheita z'vrlüra. Des siacht ma grad uf dr alemannischa Wikipedia. Enwedr bliebts bei dem Durcheinandr, der jetzt herrscht, wo jedr schriebt, wias am vorkummt und mr eigentlich dodurch einfach a völlig orthographie- und grammatikfreie Schrieberei hond (wia oam halt dr Schnabl gwachsa - odr gwaxa - odr gwagsa) isch, odr es etabliert sich a Schriftsproch vo irgandannam Kompromiss zwüschad irgandwelchna Schwizr Dialekt, dia mir andra Alemanna denn sichr nümma redand odr schrieband und womr erscht recht usstiegand. Vrstond mi richtig - ihr könnand do natürlich macha wasr wend und es isch jo nix dagegad z'sega, dass jemand a homepage (alemannisch: houmpeitsch?) irichtat, uf der er schriebt, wia und was'r will. Abr d' Frog nocham Sinn vunnara Enzyklopädie in soannara künschtlicha Schriftsproch mössand'r euch scho gfalla lo. Tomkraft --62.47.220.150 07:15, 4. Aug 2006 (UTC)
Wer redet vonere Eiheitlichi Schriftsproch?! Mer hen chlori Richtlinie zum Dialäkt (lueg bi Wikipedia:Artikel - Froge un Antworte zum Dialäkt). Dem wo du "Durcheinandr" seisch sei i Viilfalt. Un s'stimmt nüt wie du schrybsch dass es zumene orthografi un grammatikfreie Mischmasch führt. Au s'Alemannisch het nämli grammatischi Regle wo sogar überall zimli ähnlich sin. Wer die nüt yhält wird bi üs gnadelos korigiirt. Übrigens het s'Alemannisch durchus e Schrifttradition, des wo mir mache isch also nüt viil chünschtlicher wie s'Hochdütsch; un dass s'Alemannisch wie du schrybsch bis hüt überläbt het stimmt vilycht bi dir un stimmt i dr Schwiiz, z'Südbade z'Düütschland stimmt's aber nüt.--Chlämens 10:32, 4. Aug 2006 (UTC)
Ich habe mir meine Gedanken zum Sinn der alemannischen Wikipedia auf meiner deutschen Benutzerseite gemacht [6], weil ich da hochdeutsch schreiben kann und mir das mehr entspricht. Wenns jemand interessiert, kann er da hinschauen und diskutieren. Tomkraft --62.47.203.153 07:41, 10. Aug 2006 (UTC)
Mi düecht das e frächheet dass dir öppis zämegwürflets us de ehner östleche u nördleche schwyzerdütsche Teeue vor Schwyz aus Allemanisch definiert heet! Wo blybt da dr Reschpäkt gägenüber all denä wo es Probleem hee mit denä - i würd bau säge Chuderwäusche - Dialäkte wi zum Bischpiu Zürcherdütsch, wo ja gwüss nid viu mit Schwyzerdütsch ds tüeh hee! Hett de scho ees eenä vo euch es bärndtütsches Buech gläse, epen nett, drum düechtis mi, holet doch das ees nache!
S'isch nüt ganz chlor was du meinsch. Wöttsch du sage dass alli Artikel uf Züridütsch sin? Doo muess ich aber leider luut lache. Lueg emol uf Kategori Dialäkt (un bi de meischti Artikel isch dr Dialäkt nüt kennzeichnet. Hesch du de Ydrugg dass d'andre Dialäkt verbote sin oder was? Übrigens, d'Sproch hört nüt aa dr Staatsgränz uf, i bin z.B au vo dr andri Syte vum Rhy.--Chlämens 15:13, 31. Okt. 2006 (CET)
Dasch nume der Kantönligeischt. -- j. 'mach' wust 17:51, 31. Okt. 2006 (CET)

I weis

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I weis würkli nid, wiso us Lemmas di Hochdütsche Bezeichnige verwändet wird! Grad bi de Substantiv si sech d alemannische Idiome doch sehr ähnlich, meh aus bim Satzbou oder bi de Pronome. --195.186.233.239 15:44, 9. Jul 2006 (UTC)

ach wirklich?
nimm emol s'Wort "Stuttgart". Uf Hochdytsch müesst mer's eigetlich "Schtuttgart schribe, denn Hochdytsch st am Wirtafang wird fast immer scht gsproche.
un jetz uf Alemannisch:
Stuegert, Schdöergert, Schduddgart etc.
Menki schribe statt Kalender Kaländer, obwohl d'Ussproch uf dytsch wie alemannisch glich isch - Hauptsach, mer schribt's underschidlich. Meinsch du wirkli in so einem Wirrwarr findet mer sich z'recht? Mer chännt villicht e alemannischs Lemma nämme, wenn gliichzittig e hochdytsches Lemma als Witterleitig dert druf aglegt wird. --W-j-s 16:02, 9. Jul 2006 (UTC)
wils kei normierti alem. Ortographie git, und s'drum extrem müesam wär, Artikel überhaupt nu mal zfinde. 83.78.177.58 20:15, 18. Jul 2006 (UTC)

Bilder, multimediale Inhalte

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ziwsche de.wikipedia.org un als.wikipedia.org git's e gwaltige Unterschid in dr Benutzerfüehrig, wemmer e Bild oder e anderi multimediali Datei uffilade will.

Uf als.wikiepedia.org erhald ich, wenn ich säll versuech, folgendi Meldig:
No file by this name exists, you can upload it.
Uf Englisch, nooch em amelde, nit uf Alemannisch, richtig gläse. Nit agmeldet krieg i sell z'läse:
Eine Datei mit diesem Namen existiert nicht, Sie können sie jedoch Lads uffe!. (Ab un zue au komplett uf alemannisch).

Wenn ich es no probier, so e Datei uffizlade git's säll z'läse:

Use the form below to upload files, to view or search previously uploaded images go to the list of uploaded files, uploads and deletions are also logged in the upload log.
To include the image in a page, use a link in the form Datei:File.jpg, Datei:File.png!alt text or Media:File.ogg for directly linking to the file.

ja, uf Englisch.

Uf de.wikipedia.org krieg i degege so ebbis vorgsetzt:
Eine Datei mit diesem Namen existiert nicht oder nicht mehr, du kannst sie jedoch hochladen.

So, jetzt also nuf mit dem Bild uf de.wikipedia.org, und was stoht dert:

Hochladen
No e Chaste mit viile Hiwiis (fählt in als.wikipedia.org komplett) under anderem säller

Hinweis:
Das Hochladen deiner Bilder direkt in Wikimedia Commons statt hier wird bevorzugt, da sie dann auch von anderen Wikipedia-Sprachversionen genutzt werden können. Eine Anleitung dazu gibt es im Bildertutorial. (Hervorhebig vu mir).

Chönnt mer bitte gross un fett au in unserer Wikipedia dr Anwender sage, dass Bilder wenn irgendwie möglich uf Commons ghöre, vor allem sonigi, wo scho in ere andere Wikipedia stehn (un die andere wenn möglich au)? Oder het do ebber e Problem demit, wenn sini Photos un Graphike nit exclusiv in als.wikipedia.org z'finde sin? --W-j-s 19:26, 9. Jul 2006 (UTC)

Neui Vorlage

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I han emol e paar neui Vorlage entworfe: --Chlämens 10:41, 4. Aug 2006 (UTC)

  • Vorlage:Löschen-Stumpe. Für Artikel wo z'churz sin. Dr Verfasser het drno 2 Wuche Zit de Artikel z'erwitre, sunscht wird glöscht.
  • Vorlage:Unübersetzer Text. Für Artikel wo vergässe worre isch alles z'übersetze.
  • Vorlage:Fehlerhaftes Alemannisch. Für Artikel wo unalemannischi Grammatik hen (Imperfekt usw.).
  • Vorlage:Örtlicher Dialekt. Uf Wikipedia:Artikel stoht dass e Artikel wenn möglich im lokale Dialält sot sy. Mer sotte defür e Vorlag entwerfe un do ysetze wo dr Verfasser nüt drgäge het dass syn Artikel eventuel "übersetzt" wird.
Guet! Diä Vorlage brüche mer. Zu Vorlage:Örtlicher Dialekt: I han emol e Vorschlag iidrage. Dü, Chlämens, oder eber ander, wus besser blickt wiä ich, kennt esach fertig mache. Diä Vorlag dät ich zum Biispiil in dr Artikel Schwäbisch nii stelle, wu ich viil uf Oberrhiinalemannisch drin gschriibe han. Aber diä Vorlag brücht nit in jede Artikel iber ebis lokals. D alemannisch Wikipedia soll doch aü s gegesittig Känne-Lehre un s Reschpektiäre ferdere. Wänn e Schwizer emol ebis iber ebis im Badische Oberland schriibe dät, wär ich froh! Zum Biispiil mi Artikel Gölä derft gärn uf Bärndütsch ibersetzt (un erwitteret) wäre, aber umbedingt sii mueß e Ibersetzung nit. S sott Normalität wäre, ass mer iber dr eige Bunnerand luegt. --Albärt 21:24, 5. Aug 2006 (UTC)

Immer diä gliiche Frage, ich weiss...

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Ich ha diä alemannisch Siite erscht vor Churzem entdeckt und find's würkli schpannend! Grad emal e Fraag zum voruus: Ahgnoo ich wett zB en Artikel über Härdöpfel schriibe, muess ich das dänn unter em Stichwort 'Kartoffel' iiträge mit Redirects vo 'Härdöpfel', 'Härdöpfu', 'Grumpirä', 'Gümmele' usw? Oder wiä wird das daa gmacht? Ich han e chli umeglueget und -gläse, ha-n-aber kai verbindlichi Antwort gfunde. Wenn öppert vo de ältere Hase mir da en Tipp chönnti gää, wär das toll. Vile Dank! Gufe 13:06, 6. Aug 2006 (UTC)

Z'erscht emol Willkumme uf dr alemannischi Wikipedia; mer freui üs uf dyn erschte Artikel! Wenn du e Artikel wottsch alege musch des unterem hochdütsche Titel mache, also i däm Fall: Kartoffel. Wyterleitige sin eigetlich nüt nötig. Du chasch's drno aber so mache dass dr alemannische Titel aazeigt wird, mit dr Vorlag {{DISPLAYTITLE:Titel uf Alemannisch do ine schrybe}}. Also i würd sage du nimmsch als Titel s'Wort i dym Dialäkt (wyl du de Artikel erstellt hesch) un schrybsch hintedra d'Wörter i andri alemannischi Dialäkt. De Artikel isch natürlich e Sonderfall wyl's grad bi däm Wort so viili Forme git. --Chlämens 13:27, 6. Aug 2006 (UTC)

Alemannischi Namenskonvention?

ändere

Was haltet ihr devo bi Persone usem alemannische Sprochruum au d'alemannischi Namenskonvention z'bnutze? Also, Artikel, Noochnam un drno de Vorname? Dass mer de Artikel bnutze isch jo sowiiso scho akzeptiirt. I han fascht gmeint die Namenskonvention wär usgstorbe, han's aber im Schwiizer Radio inzwüsche wiider ghört un sälbscht z'Rhyfälde wird sä no vo e paar Lüt bnutzt. I andri Sproche wird des jo au gmacht z.B Ungarisch oder au Chinesisch. --Chlämens 11:25, 8. Aug 2006 (UTC)

Das versta i jitz nid so genau... Du meinsch mit Artiku de grammatisch Artiku? Und wo söll das häre? Bi Wikipedia-Artiku übr Persone usem allemannische Sprachruum... auso zum Bispil "dr Matter, Mani"? Villicht sta i ou grad toddal ufem Schluuch... hm....! --Dänu 12:09, 8. Aug 2006 (UTC)

Jo, gnau des meini. Dass mer d oder dr vor de Name schrybe mache mer jo (meischtens scho). I schlag vor dass mer de Vorname vor stelle. Macht mer des überall im alemannische Sprochruum? Also im Briisgau, am Hochrhy un z'Basel uf jede Fall. --Chlämens 13:10, 8. Aug 2006 (UTC)
Ass mer d alemannisch Nammenskonvention irgendwiä beachtet, dät i aü guet finde. Mer kenne aber ke Unterschiid mache, eb e Person üs em Alemannische oder vu usserhalb kunnt - suscht gits e Durrenander. Vorschlag: Maier, Josef; Schwab, Therese usw. Dr Titel also standardditsch alege - in dr alemannische Reihefolg. Des isch aü üs däm Grund besser, well drno no Nochnämme alfabetisch gordnet wird.
Im Artikel sotte mer im Autor aber Freiheit lo. Er ka also dr Titel mit Dr Maier Sepp, De Maier Sepp, D Schwab Theres oder S Schwab Theres iberschriibe (= {{DISPLAYTITLE:S Schwab Theres}}. Eb eine wiklig s Merkel Angela schriibe will oder nit, sotte mer em sälber iberloo. Im Text ka ner eso witter mache, wiä ner will.
Ass e Namme im Alemannische mit Artikel sott stoh, do kas ke Zwiifel driibe gä - des isch in 95% vu dr Alemannia sicher. Üsnamme lueg do.
Dr Namme isch ibrigens am Kaiserstuehl un sicher in mänke andere Gegende als dekliniärt gsii: Dr Diänschte Herri (Herrmann Dienst), s Landere Franze Sofii (Sofie von Familie Franz Landerer) usw. Des sin leider numme no alti Nämme, hit hert mer des sältener; neiji Bildunge gits küüm. --Albärt 19:33, 8. Aug 2006 (UTC)
In minere Familie, aber sogar in dr Firma oder im Verein, halde mir des eso:
Umgangssprochlich (also in starch vum Dialekt beiflusstem Hochdytsch oder starch vum Hochdytsche verwässertem Dialekt) wird dr Artikel+Noochnamme+Vornamme fer Lyt us dr eigene Firma, ussem Verein, Bekanntekreis oder eigene Ort verwendet. Degege Artikel+Vornamme+Noochnamme fer Fremdi. Also: "Dr Müller Gerd" isch ebber wo ussem Bekanntekreis isch oder wo im Dorf wohnt, während "dr Gerd Müller" e prominente Fuessballer gsi isch. Degege sich "s'Müllers Gerd" e Kind/Jugendliche us dr Familie Müller. Natürlich isch säll nit e absoluti Regle, aber so in etwa Gebruch ich selber des. Mir käm - wenn ich Dialekt oder Umgangssproch schwätz - es gar nit in dr Sinn, es anderst z'mache. Wenn ich degege schrib, so denk ich - ich gang wiider vu mir us - vum Standardhochdytsche her. Des heißt im e gschribene Text käm es mir nie in dr Sinn Artikel+Nochnamme+Vornamme z'verwende. Ich schrib do jo distanzierter.
Ich will jetzt nit mit minem eigene Dialektnamme rusrucke, aber er isch genau in dere Art wie "S'Landere Franze Sofii" - Schicksal, wemmer zue dr Altigsesenne ghört. Vu wäge, mer hört so ebbis seltener. ;-)
Mir hän ybrigens au d'Kombination "Artikel+Noochnamme+Vornamme vum Vadder+Vornamme", wenn's um gstandeni Mannsbilder got bzw. s'Oberhaupt vu ere Familie, wo dr Vornamme vum Vadder nur dezue do isch, die einzelne Familie z'underschiide, wil so vil dr gliich Namme hän. D'Möglichkeite sin enorm. Nit z'vergesse d'Kombination Artikel+Schlötterli+Vornamme. Ybrigens: Wenn in ere Familie emol numme Maidli do sin, un dr Familienamme im Pass wexlet, so muess säll noch lang nit fer dr Ruefnamme am Ort gelte, scho gar nit, wenn dr Ma ins Vermöge ihirotet un er dr am witteste verbreitet Familienamme am Ort het. --W-j-s 20:28, 8. Aug 2006 (UTC)
D Idee vo spezielle Nameskonventione gfallt mir nid bsunders. Bim Ybinde vomnen Artikel git's de no ds Problem, das ja d Forme vo den Artikle nid überall di glyche sy. Der bestimmt Artikel im Nöitrum isch im Bärndütsche ds, aber im Züridütsche s, im Maskulinum im Bärndütsche der, aber im Züridütsche de. U denn git's no Hüüffe vo Varianteschrybige wi d’s, ’s, dr. Da wär i scho ehnder derfür, das mer alemannischi Artikelnäme würde zuela... ― j. 'mach' wust | 15:44, 13. Aug 2006 (UTC)
Ich bi villicht nit dütlich gnueg gsi: E Artikel het in dr Regel ime Lemma nit verlore. Dass wie jedes ander Hauptwort au e Eigenamme im Alemannische e Artikel brucht, isch e anderi Sach. Ich hab aber gege e Lemma Noochnamme+Vornamme (ob mit oder ohni Komma isch mir egal), gar nit izwende, wil säll fer mich ohnihi lexikalischer isch.

Ich bi aber ime Bitrag sälber gege Noochnamme + Vornamme. Säll ergbt sich an sich ganz klar as e Konsequenz us mine Usfüehrige: Also immer d'Angela Merkel, nie d'Merkel Angela un erst rächt nit s'Merkel Angela, es sei denn, mer chummt ussere Region, wo Fraue Sache sin. Es git cheini persönlichi Nächi zwische dr Angela Merkel un dr alemannische Wikipedia. Noochnamme+Vornamme isch fer mich im Bekanntekreis vorbehalde un mer cha dur der underschidlich Gebrüch au klar mache, wer dezue ghört, un wer nit. --W-j-s 15:31, 16. Aug 2006 (UTC)

I bin grad für s'Gägeteil. Wemmer d'Konvention im Lema bnutze drno hemmer e Chaos un wisse bald nümmi wo mer d'Gleicher sot na setze. Im Teggscht binni allerdings defür. Bi mir wird dr Noochname nüt numme bi Persone wo eim nastönn vorgstellt. Die paar Mol wonni des z'Rhyfälde ghört ha isch's um wildfrämdi Persone gange un au im Zürcher un Basler Radio hannis öfters ghört; au do bi Persone wo dr Moderator sicher nüt persönlich chennt. --Chlämens 21:37, 16. Aug 2006 (UTC)
I han eigetlich gar nüt welle vorschlage dass mer d'Namenskonvention im Lema bnutzt, numme i de Artikel sälber, also im Teggscht. S'Lema sotte mer uf Schriftdütsch lasse un d'Vorlag {{DISPLAYTITLE:}} bnutze, wo im Grund gsehe Optisch de glyche Effekt het. Mer sot des aber eiheitlich mache wyl wenn einer de Vorname z'erscht schrybt un dr näggscht de Noochname weiss mer gar nüt meh was los isch. I frog no emol: wird dr Noochname i alle alemannischi Dialäkt vorgsetzt? Bärn? --Chlämens 17:14, 13. Aug 2006 (UTC)
Ah, de isch ja alles nume halb so schlimm! U was ds Bärndütschen aageit: Nei, Nachnäme wärde nid vorgsetzt. I rede vom modärne Stadtbärndütsch. We der Nachname vorgsetzt wird, de tönt das für mi entweder nach eren Aawäseheitskontrollen oder sehr veraltet. I bi sehr dergäge, hie en antiquierte Dialäkt z bruuche. En antiquierti Sprach isch e toti Sprach. Der Dällebach Kari (Vorstellig vom Nachname) isch scho vil lenger tod als der Mani Matter (ke Vorstellig vom Nachname), wo aber leider o scho lang isch gstorbe. ― j. 'mach' wust | 15:23, 14. Aug 2006 (UTC)
Also isch die Konvention am sich uflöse bzw het sich scho ufglöst...Des wär emol e guets Thema für e Artikel. Z'Rhyfälde hör i des scho no ab un zue, vorallem vo denne Lüt wo no richtig breit Alemannisch rede. Un i glaub nüt dass usgrächnet d'Dütsch-Rhyfälder e archaische Dialäkt rede (Badisch-Rhyfälde het e Mischig us Hochalemannisch vo dr Umgebig, Oberrhyalemannisch (Entrundige bi mangi Wörter) un warschynts hen au d'Aargauer un Baselbieter Mundarte neigmischt). Solang bi mir die Lüt wo mynrer Meinig nooch s'beschti Alemannisch im Ort rede, de Vorname vorstelle, sehi des au (no)nüt als e toti Sprochkonvention aasehe. I denk aber dass dr Autor sälber muess wisse weller Teil vum Name z'erscht chunt. Bi historischi Persone vo usserhalb vum alemannischi Sprochruum dunkt mir des au arg chünschtlich. I werd also de Skanderbeg nüt als de Kastrioti Gjergji bezeichne.--Chlämens 19:57, 15. Aug 2006 (UTC)
Das isch vilech e typischen Unterschid zwüschem Alemannischen ir Schwyz und im Dütsche: Mir würd's nid i Sinn cho, das i mi a dene würd orientiere, wo ds beschten Alemannisch im Ort rede; lieber wot i mi a der läbigen Umgangssprach orientiere, u für ds Schrybe vilech a de modärne Dialäktoutore. Das het allwäg dermit z tüe, das der Dialäkt ir Dütschschwyz ganz unbestrytbar di einzigi Umgangssprach isch. ― j. 'mach' wust | 11:27, 16. Aug 2006 (UTC)
Do wirsch absolut rächt ha. D'Dütschschwiizer Umgangsproch isch immer no e chernigs Alemannisch. Wenn d'Dütschalemanne sich higege a dr Umgangsproch orientiire täte wär bald Füürobend un mer chönnte de Lade zuemache. --Chlämens 15:31, 16. Aug 2006 (UTC)
Womr'z gad vo da nemma hôn, uf alemanniş giits jô oo huuznemma, tsumm ggnôü'r undrşiida. Wemma vo êapmrd redd kamma zêga "z'(###)z'(###). Alzo dr huuznamma und denna dr vôôrnamma. Ma zêal tet abr nomaal nônamma nia. Kennand iir dez o? --Capsicum 18. August, şpôra nômmitag
I versta's nid rächt; meinsch ächt Spitznäme? Ah, oder vilech meinsch Huusnäme? We de Huusnäme hesch gmeint, da dänken ig, si sy allwäg öppis typisch Ländlechs, also nid i de Stedt aazträffe. Alemannisch wird aber i de Stedt genauso gredt wi uf em Land, zmindscht gwüss ir Schwyz, u wahrschynlech sogar hüüffiger, wil meh Lüt i Stedt läbe.
Der weich s mit emne z z schrybe, dünkt mi nid e bsunders gäbigi Lösig, bsunders drum, wil ja schynt's i allne süddütsche Dialäkt der weich s geng stimmlos syg, so das es eigetlech füre z ke Grund git. Di traditionelli phonetischi Umschrift bruucht zwar ou der z, bezeichnet aber usdrücklech syni Stimmlosigkeit, nämlech mit emne Rundumeli drunter ([z̥]). Es heisst also sehr ähnlech wi bi dir [roːz̥ə] (Rose) vs. [ɡroːsə] (groosse). Das würd dyni Schrybig unterstütze (aber denn ghörti's zu deren Umschrift ou, das di weichen f sch ch glychartig gschribe würde, also Stifel Maschine sueche als [ʃtɪv̥əl maʒ̊inə z̥uəɣ̊ə]). Mir gfallt die Analyse besser, wo der weich s als [s] schrybt, aber der hert als [ss] (oder [sː]), also [roːsə] vs. [ɡroːssə]. Übrigens gfallt mer dy türggisch ş, dä het so öppis Subversivs! ― j. 'mach' wust | 07:02, 19. Aug 2006 (UTC)
Vür mi iş dez 'z' vür a waics 's' o nu a kompromisslözig. I will mr nuu möglikat ôffa lôô, dazi dez waice 's' vrtoppla kaa ône dazzas şaarf würt. Dez wôace 'f' şriibi im vall allz 'v', liztma ee automatiş rictig. Vürs 'ch' hanni nunô ds 'c' ggnô, zus mog mii tsüüg jô gêarnêamat me lêaza. --Capsicum 11:50, 19. Aug 2006
Schreg, für mi bedütet e Verdopplig vom weichen s outomatisch, das es scharff wird. Eifachi Zeiche für ch u sch hei der grooss Vorteil, das si sech lö la verdopple für d Scherffi aazzeige. Us em glyche Grund git's bispilswys ou für ds Bairische Schrybwysene, wo si zmindscht i gwüssne Fäll der sch düre š bezeichne (oder äbe düre šš), vgl. Zehetners bairischi Grammatik (zunterscht). ― j. 'mach' wust | 12:40, 19. Aug 2006 (UTC)

Artikel bi Eigenämme

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E Artikel het bi Eigenämme im Lemma nit verlore, mir verwendenen jo in dr Regel au in andere Lemmata nit. Lexikalisch korrekt isch minere Meinig nooch eigetlich "Noochnamme, Vornamme" oder "Noochnamme Vornamme", ohni Artikel, was jo dr alemannische Konvention in dr Hauptsach entspricht. E Artikel het trotzdem nit im Lemma verlore, suscht müesste mer jo au bi praktisch alle andere Lemmata e Artikel dezue due. So ebbis isch unlexikalisch un unpraktisch. Wenn ich ebber mit sinem Namme ruef oder asprich, setz ich au kei Artikel dezue. Macht säll ebber vu der alemannischi Wikipedianer etwa anderscht? Benutzt ebber e Artikel wenn er ebber mit sinem Namme aspricht? --W-j-s 10:51, 13. Aug 2006 (UTC)

Vorlag

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Also i ha jetz emol d'Vorlag Vorlage:Alemannische Namenskonvention agleit. Dodemit cha jetz jeder wo d'Konvention bnutzt de Artikel kennzeichne. --Chlämens 20:13, 11. Sep 2006 (CEST)

Sendig über Colonia Tovar

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Grad ebe isch uf SW3 e Sendig über d'Alemanne i Venezuela cho. Arg viil Alemannisch het mer nüt ghört aber e achtzigjähringi Buurin un ihr Brueder sin uf Kaiserstüehlerisch interviewt worre. Aasunschte d'übrige Guetschwätzerei dass d'Sproch no lebändig sy un nüt ussterbe tät, vorallem vo Spanischsprochigi oder Dütschi wo vor churzem ygwandert sin. Am Schluss isch e Lied uf Kaiserstüehlerisch aachündigt worre; s'isch allerdings ufem reinschte Hochdütsch gsi, allerhöggschtens miteme spanische Akzent. --Chlämens 21:19, 9. Aug 2006 (UTC)

Neus Projäkt - gsprocheni Wikipedia?

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S'wär emol praktisch mer täte au uf dr alemannischi Wikipedia gsprocheni Versione vo Artikel mache, z'mindeschtens vo dänne wo mer als bsunders glunge usehebe. Dr Manuel het scho de Artikel Kanal Ratte uf Alemannisch gsproche un uf dr dütschi Wikipedia gschpychert ([7]). I fänds intressant wemmer wüsst wie dr Autor de Artikel usspreche tät. Meinige? --Chlämens 19:17, 24. Aug 2006 (UTC)

hmmn, prinzipiell: ja. Was ich an Artikel yber Ortschafte in Pole guet find isch au säll:
z.B. yber Allenstein bzw. Olsztyn: In dr dytsche Version git's e Tondatei mit dr polnische, in dr polnische Version e Tondatei mit dr dytsche Ussproch. Mer hört no förmlich, dass Olsztyn eigetlich numme die polnisch Umschrift vu dr dytsche Ussproch vum Wort Allenstein noch dr Regle vum "polnische" Alphabet isch.
D.h. mer chennt au bi üs s'Lemma z.B. bi Ortsnämme oder Artikel mit bsunders starchem regionale Bezug villicht "vertone". --W-j-s 21:23, 24. Aug 2006 (UTC)
Ig täts de guet finge! :-) --Dänu 21:20, 28. Aug 2006 (UTC)

I ha jetz doo e Art Portal gmacht. Also, liebi Mitarbeiter wo dra intressiirt sin oder wo e Artikel gern gsproche höre wenn, troget euch y! --Chlämens 07:19, 20. Okt. 2006 (CEST)

Zuegriffszeller

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Wie di grossi dütschi Wikipedia sin au mir jetze in de Gnuss vom Zuegriffszeller cho: [8]

Dört wird jede 15. Zuegriff uffem Toolserver vom Wikimedia Deutschland e.V. statistisch erfasst un verschafft. S'Ergäbnis isch e Statistik mit de Zuegriffsverdeilig uff d'Artikel. Gruess, --Manuel Schneider(bla) (+/-) 22:51, 25. Aug 2006 (UTC)

Nacktbaden, Sling Bikini und Sonnenbad sind uf de Top-Ten Lischte. Gratuliere! -212.71.114.134 10:23, 14. Sep 2006 (CEST)
dätsch halt selli Artikel nit so oft uffruefe... --Manuel Schneider(bla) (+/-) 17:38, 14. Sep 2006 (CEST)

"liebe ma" oder "lieber ma"?

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I ha der artikel deklination im alemannischen überarbeitet, bsunders, was d deklination vo den adjektiv aageit. Alli bispil, won i uf dere syte ha gfunde, sy itz i tabällenen ufgfüert. Das het der vorteil, das si liechter verglychbar sy, aber der nachteil, das es nüün verschidnigi tabällene het gä, nämlech für drü genera i drei deklinatione. Einewäg, i ha hie wölle druf hiwyse, das es i dene tabälle no großi lückene het, u bsunders bi de forme, wo teil i der starche deklination maskulin lieber ma sägen und ir gmischte e lieber ma. Bir starche deklination fähle söttigi forme no komplett, bir gmischte deklination git's wenigschtens zwe bispil vo Schutterwald u Straßburg. Das wär immerhin e sehr e dütlechen unterschid innerhalb vo den alemannische dialäkt. Öppis anders, wo no bispil fähle, isch für die starchi deklination feminin (liebi frou), won i mir nid sicher bi, öb alli d ändig -i bruuchen oder öb's i de nördlechere dialäkt vilech d ändig -e git, vilech ja sogar a de glychen ort, wo's o "lieber ma" heisst. ― j. 'mach' wust | 20:47, 11. Sep 2006 (CEST)

Création d'un portail supportant les wikipédias dans les langues sont "traditionnellement présentes sur l'espace étatique français" ?

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A l'image de l'intéressant portail [9] réunissant les déclinaisons des wikipédias dans les langues traditionnellement présentes en Belgique (Néerlandais, français, allemand, wallon, luxembourgeois, francique ripuaire, flamand occidental, limbourgeois...), je propose que l'on instaure une déclinaison similaire pour les langues "traditionnellement présentes sur l'espace étatique français"
Répartition géographique en France métropolitaine et régions limitrophes
(cette définition qui se veut politiquement neutre pouvant bien sûr être reformulée).
Ce portail comporterait en l'état actuel des wikis existants des liens vers les versions en alémanique, arpitan, basque, breton, catalan, corse, flamand, français, luxembourgeois - parlé dans un tiers de la Lorraine thioise, normand, occitan et wallon.
Bien évidemment ceci amènera à plusieurs questionnements :
- faut-il inclure le corse ? (malgré la discontinuité territoriale et des conceptions identitaires divergentes)
- faut-il inclure les langues des "Départements et Territoires d'Outre-Mer" (créole(s), mahohi... ou privilégier pour celles-ci (c'est mon avis) un portail régional du type : créole(s), papiamento, nahuatl, maya, anglais, espagnol, français, néerlandais...
- faut-il inclure les langues de l'immigration en France ? Personnellement, je serais plutôt contre (car autant dans ce cas présenter 150 idiomes), mais j'admets sans peine que deux à trois langues fortement représentées dans l'immigration (arabe, chinois, portugais... ) y auraient leur place.
Pour ma part j'y incluerais pleinement l'esperanto tant en raison du nombre de contributeurs francophones que de sa proximité ontologique avec le projet wikipédien.
Que penseriez-vous de cet éventuel portail ? Sroulik 14:48, 18. Sep 2006 (CEST) Der reddet nix alemannish
Moi je serait pour cette portale (tandis que je ne crois pas qu'on va trouver des nouveau utilisateurs). Mais je le limiterais aux langues traditionnellement parles en France (y inclus le Corse), donc sans les langues des Départements d'Outre-Mer (il n'y a aucune wikipedia dans ces langues de toute façon) et sans les langues des immigrants. Où se trouve cette discussion? Et où veut tu établir cette portale? Dans la domaine wikipedia.fr? Il existe une proposition similaire pour wikipedia.de. Certains veulent établir une portale pour les langues parles en Allemagne mais la fondation y est contre pour le moment. --Chlämens 15:52, 18. Sep 2006 (CEST)

Für alli wo des nüt verstönn: s'goht drum e Portal z'erichte für alli Sproche wo i Frankriich gsproche werre. Also uf Alemannisch, Arpitan, Baskisch,Bretonisch, Katalanisch, Korsisch, Flämisch, Luxemburgisch, Okzitanisch un d'Langue d'oil: Französisch, Wallonisch un Normannisch. D'Frog isch au ob mer d'diverse Ywanderersproche un d'Sproche us de Überseeteritorie mit ybeziehe sot. --Chlämens 16:16, 18. Sep 2006 (CEST)

Erwin85Bot

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I'd like to request a bot status for User:Erwin85Bot. I'm an active user and sysop on nl: and I'll work on adding interwiki's on nds-nl:. However to minimize the server load I'd like to add backlinks from other wikipedia's to nds-nl as well. So other bots don't have to load the same pages again. The bot will always run manually assisted. In cases where I don't know what interwiki to use, I will simply give up. --Erwin85 22:03, 19. Sep 2006 (CEST)

Fine with me. I notified our bureaucrat so you should get that status soon. --Chlämens 23:37, 19. Sep 2006 (CEST)
Ok, thanks. --Erwin85 11:15, 20. Sep 2006 (CEST)
Your account „User:Erwin85Bot“ has bot status now; thanks for helping us with setting interwiki links :-) --- Greetings, Melancholie 22:57, 20. Sep 2006 (CEST)
Thank you, Erwin85 18:04, 21. Sep 2006 (CEST)

Kruja Pictures

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I would like to find out the author of the pictures of Kruja.It looks like i have been to Kruja the same day those pictures that you put were taken. I want to know if the author was from Hungary? Thanks, from Kosovare

Are you talking about the photos from the ethnographic museum? That's me. But no, I'm not from Hungary. --Chlämens 22:33, 16. Sep 2006 (CEST)
  • Well, I thought you were from Hungary. Anyway those are very nice pictures. I like them. Thanks for sharing. Kosovare

Voradelberg

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Villech bini grad sehr ignorant, aber sötts im erschte Abschnitt äch nid Vorarlbärg statt Voradelberg heisse? --Peregrin 17:59, 21. Sep 2006 (CEST)

Weis nüt, bisch du us Vorarlberg?--Chlämens 20:20, 21. Sep 2006 (CEST)

Foorum-artige Byträg?

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As isch holt so a Sach mit kwaasi-Artikl wie Knallgäu; det schtoht zum Byschpil niez gnous zum Dialäkt, holt bloss dass'er em Schwäbische näh isch. Es isch an Schtumpe, und wird's wohl ou blybe. Onderersits isch'es als an ärnscht gmuiter Bytrag vo ma Alemanne für d’alemannisch Wikipedia aa'z'sea (houptsächle abr wohl als Wärbung ;-). S Lesche ruit mi bi solle "Artikl" holt abr doch a wäng. S bäscht wär, wenn mir a wiki-ähnliches Foorum häted (oder an ekschtra Naamesruum), wo mir solle Sache verschtoue kinntet. Vilycht hät Knallgäu denn amol ou im Artikl Blog plaz? Uf all Fäll ho y dur dean Ytrag abr a super Parody zur Seerie 24 äntdäkt; lueget 24 uf Schwäbisch (lueget's eich aa, des isch wirkle luschtig; ma bruucht denn abr de Macromedia Flash Player zur Inizialisyrung! (→YouTube)); ou gonz luschtig isch Garfields Reed a d’Natioon. --- MfG, Melancholie 23:51, 21. Sep 2006 (CEST)

Schprochkoud „gsw“ ou bi dr IANA aakumme

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Lueget bi c't:

Melancholie 16:48, 23. Sep 2006 (CEST)

Album- und Filmcover?

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Ich ha det schomal gfragt, aber ich glab hiä isch die Frag besser ufghobä: Daf mä i dr alemannisch Wikipedia ächt Album- und Filmcover uifäladä? Wiso gahd de das i dr dütsch Wikipedia nid? Ich bi nid ganz sicher, ob das wirklich erlaibt isch. Ich frag hiä lieber ersch mal nachä, bevor ich nu öppis falsch machä. Jetz schomal dankä und vili Griäss ~ Knutschfussel (Diskussion) 20:26, 24. Sep 2006 (CEST)

Die Vorlag isch us dr änglische Wikipedia. Do ischs also erlaubt. I denk s'isch bi üs deswege erlaubt wyl d'Server vo dr Wikipedia jo i de USA sin, un i däm Fall do kei Urheberrächt gilt. Uf dr dütsche Wikipedia isch des denki mol nüt erlaubt wyl d'dütsche Wikipedia durch Wikimedia Dütschland verträte wird. D'alemannische Wikipedia het aber kei Verein. So denki mir des. --Chlämens 21:11, 24. Sep 2006 (CEST)
Ah, so isch das. Dankä für die schnell Antwort :) ~ Knutschfussel (Diskussion) 21:16, 24. Sep 2006 (CEST)

Dr Gwinner isch denn dr Erik Möller (mit 42 % vo de Schtimma :-)! --- MfG, Melancholie 20:51, 25. Sep 2006 (CEST)

Alemannischartikel

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Dr Artikel Alemannische Dialekte isch eifach numme e Blamage. Dr erscht un einzig Absatz isch e Fragment us e paar Sätz wo nüt mitenander z'tue hen, im ganze Artikel praktisch kei sprochwüsseschaftlichi Informatione, bis uf d'Lischt vo Dialäkt, un ganz em Schluss e paar Zitat ohni irget e Relevanz zum Thema. Drno isch dr Artikel schlächt formatiirt un e gscheiti Charte hemmer immer no nüt. De Artikel isch üsser Ushängsschild un laut Zähler de Artikel wo em meischte ufgruefe wird. I cha mer denke dass viili Lüt glych wiider verschwinde noochdäm sä dä Artikel gsehe hen.

Mer sot de Artikel zu de Erwitrige stelle un drno söt jeder wo sich uskennt mitschaffe, so dass mer au e Mischig us verschiidni Dialäkt hen. --Chlämens 22:10, 29. Sep 2006 (CEST)


Möiggu

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Cha mer ergend öpper säge, was en/es 'Möiggu' esch? Ech han das Wort in Bärn ghört. (Bewusst auf Hochdeutsch: Für diese Dinge ist Wikipedia eben doch ein Wissensvermittler) Danke ond Gruss us Lozärn.--Breno 20:59, 18. Okt. 2006 (CEST)

Villicht hêêsst des ‚maiggi’, ‚môatle’, ‚schmelg’. Wêêsch ee wasi meen.--Capsicum 20:56, 19. Okt. 2006

Wahrschinli heissts "Meitli", also "Mädchen" --80.219.164.239 23:59, 20. Okt. 2006 (CEST)

Danke vell mol! --Breno 10:16, 21. Okt. 2006 (CEST)

Als Bärner chan i mer bim beschte Wille nid vorstelle, was das Wort chönnt heisse. Mit em Wort Meitli het's allwäg chuum öppis z tüe, wil es heisst ja Meitli u nid Meiggli. Nid emal ds Wörterbuech het Yträg, wo mit meig oder möig würden aafa. I dänken ehnder, das es en Eigenamen isch. ― j. 'mach' wust | 11:27, 22. Okt. 2006 (CEST)
Au guet möglich... Ev. en Schpetzname oder so, danke einewäg.--Breno 21:59, 22. Okt. 2006 (CEST)
Ja, Spitznäme gälten als typisch für ds Bärndütsche, Hene Pesche Heiri Aschi Mire Dänele Löru. Eigetlech sy's gar nid umbedingt Abchürzige, meh Umformige, wil eisilbigi Nämen überchöme hüüffig zwöisilbigi, also lengeri Forme, z.B. TomTömu. Di strübschti söttigi Namesumformig, won i kennti, wär Chuänu zu spanisch Juan. ― j. 'mach' wust | 08:25, 23. Okt. 2006 (CEST)

Alemannischs Konzert

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Am 4. 11. 2006, z Obe am Achti, fangt z Bischoffinge am Kaiserstuehl e Konzert vu dr Pierre Specker Band' (Elsass) un vu Fisherman's Fall (Oberbade, Kaiserstuehl) a - alemannischi Wikipedia isch guet fir unser Sproch, aber wänn jungi Lit alemannischi Liäder mitsinge - was bi dr Fischermänner dr Fall isch - des isch keibeguet.
Wär kunnt mit?
--Albärt 19:21, 28. Okt. 2006 (CEST)

An Voorgschmak git’s bi fishermansfall.de und mp3.de und pays-de-sierentz.com und music.download.com :-) --- MfG, Melancholie 02:44, 29. Okt. 2006 (CET)
Es isch allwäg weni bekannt, das es ir Schwyz e großi Szene vo Dialäktmusig git, wo uf irne Höhepünkt sogar d Provinzialität hinger sech lat (vgl. Stiller Has mit mp3-Bispil zu de drü nöischten Albe: [10] [11] [12]). -- j. 'mach' wust 08:46, 29. Okt. 2006 (CET)
Ich persenlig zwiifel do nit dra, wiä dr an minem Biitrag Gölä siihsch - un wohl aü niäme ander. --Albärt 23:25, 29. Okt. 2006 (CET)
Also i chum au! --Manuel Schneider(bla) (+/-) 22:03, 1. Nov. 2006 (CET)

Tiefes Mittelalter vs Neuzeit

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Wir leben alle auf einem Planeten. Es gibt genug Streit und Kriege, daher sollten wir uns eher um Gemeinsamkeiten statt um weitere Teilung bemühen. Englisch ist die Weltsprache, die heutigen Nationalsprachen werden früher oder später nur noch von einigen Alten, besonders ungebildeten oder ewig gestrigen Leuten gesprochen werden. Eine Alemanische Internetseite ist völlig daneben und sinnlos. Es erinnert mich an die Kleinstaaterei des Mittelalters, als Deutschland aus mehreren hundert Einzelfürstentümern bestand. In einem vereinigten Europa ist das absolut nicht mehr zeitgemäß. Immerhin sind wir heute keine Bauerntrampel mehr, die außer dem eigenen Dorf sonst nichts kennen.

Hihi, wär isch äch meh hingedry? Di modärni Globalisierig chunt zäme mit ere Rückregionalisierig: Uf eire Syte redt me d Wältsprach Änglisch, uf der angere der Lokaldialäkt. Hingedry sy doch ehnder die, wo ir Mitti blybe stah u weder richtig international änglisch derhär chöme no richtig regional im Dialäkt, sondern uf Hochdütsch. ;-) -- j.&n bsp;'mach' wust 21:45, 2. Nov. 2006 (CET)
Wenn Du e Problem mit sellem Projekt hesch, warum schriibsch denn do? Entwedr Du chunnsch do ane go uff Alemannisch go schriibe odr Du blibsch furt. --Manuel Schneider(bla) (+/-) 21:49, 2. Nov. 2006 (CET)
Mer sötte am beschte sowiiso alli Mandarin-Chinesisch lehre, wyl i spöteschtens 20 Johr scherrt sich kei Sau meh um s'Änglisch. --Chlämens 22:33, 2. Nov. 2006 (CET)

Ganz rächt! Mandarin ond Spanisch wärdet emmer no meh gred als Änglisch. Ich wönsche also vell Spass, die "alte, bsonders ungebildete ond ewig gestrige" Chinese z'beleehre. (send d'Chinese ned die, wo üs echli voruus erschined??) De Hochdüütschschnorri dörf jo gärn dene Nicht-Englisch-Sprecher s'Änglisch go bybrenge. So, gnueg g'wättered.--Breno 23:21, 2. Nov. 2006 (CET)

Gnau, i e paar Johr het die Billion Chinese d'Wältwirtschaft un d'Forschig fescht im Griff un Änglisch isch numme no e Kuriosum, also fanget aa Mandarin z'büffle! --Chlämens 23:39, 2. Nov. 2006 (CET)
Aso weni luege wa die anglofooni Welt wafür mitellalterlichi Gmetzel im Iraak astellt (und nöd nume döt), wür i lieber nöd vonere fridliche gmainsame Englische Weltsprooch rede. Wa d Ami wönd isch jo nume üs ire primitiife Schovinnismus ufzjuble, schliessli sind sii kultiwiert und de Rest vode Welt primitiif oder haillos vergraist (vowegem s alti Oiroopa). Viilfalt isch e natüürlichi Sach und isch e Zaiche vo Kreatifität, Fantasii und TOLERANZ gegenüber anderem. Uniformismus isch Tod und Unterdrückig, e Wunsch vo nöd apassigsfähige halbildete Militariste und unverbesserliche Weltverbesserer (Buschs Nju Wörld Order). Druf chani verzichte! --al-Qamar 11:31, 7. Dez. 2006 (CET)

hey darf ich auch mal was dazu sagen? ich bin im moment zwar in Mexico zum studieren um noch eine dieser "weltsprachen" zu studieren, aber dennoch informiere ich mich oft auch hier in Wikipedia! Und ich finde es absolut genial das es noch diese Dialekte gibt! Das sind Tradicionen! ich selbst kommen aus dortmund und hab daher keinen Dialekt! Aber ich finde das die Alemanische Internetseite genial ist! Macht weiter so !!! (johannes)

Schwätz mer a môl z'airsch schee Haochdeitsch, d'mits au de Hoichdeitsche dô hanna verstanne:
Klar, wir leben in einem Zeitalter der Globalisierung, innerhalb dessen Rassentrennung und Separatismus voneinander unangebracht sind. Trotzdem ist es keinesfalls verwerflich, dass Menschen eines Gebietes, einer Sprache (od. Dialektes) und eines Kulturkreises sich eben jene Identität bewahren wollen. Das ist schlicht ein Teil der eigenen Persönlichkeit und das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit ist uns durch das GG gegeben.
Annasuschda glaube edda, dass ämôl älle Wäld Englisch schwätzt, i moe, wia viel Leid kenne eloe in Deutschland iberhaobt räächd Englisch schwätza? Edd a môl a Driddelle...GrandeCapo 15:42, 28. Feb. 2007 (CET)

Ich bin ein großer Anhänger von Dialekten und gerade in der deutschen Sprache haben wir ja zum Glück viele davon. Das Besondere an den Dialekten ist, so finde ich, dass viele mit einer gemeinsamen Schriftsprache existieren und eben keine eigenen Schriftsprachen sind. Deshalb finde auch ich diese alemannische Seite eine bisschen seltsam, auch wenn es mir nicht im Geringsten schwer fällt, den Inhalt der Seite zu verstehen (was bestätigt, dass Alemannisch ein deutscher Dialekt ist, wenn ein Wiener mit halb-Tiroler Wurzeln das problemlos versteht). Außerdem so wie ich die Situation bisher mitbekommen habe, gibt es im so genannten alemannischen Sprachraum nicht einen Dialakt, sondern hunderte, die oft sehr unterschiedlich sind. Also wie gesagt, ich verstehe es nicht ganz. Verzeiht mir übrigens, dass ich nicht in Wienerisch schreibe - aber erstens würde das meiner o.a. Meinung widersprechen und zweitens gibt es Dialekte, die im alemannischen Raum zumindest teilweise nicht so gern gehört (gelesen) werden  :-) (2709speedy 9.3.07)

Die Dialekte koexistieren schon lange nicht mehr mit der Schriftsprache sondern befinden sich teilweise in einem Überlebenskampf gegen sie (zumindestens in Deutschland) und da ist es nur gut dass man auch mit geschriebenem Dialekt etwas dagegen hält. Dass du das geschriebene Alemannisch verstehst wundern mich nicht, zum einen ist das Bairisch in Tirol dem Alemannischen besonders ähnlich, zum zweiten sind geschrieben Sprachen oft leichter zu verstehen wie gesprochene. Ich kann mit Französisch und rudimentären Spanischkentnissen auch einen Grossteil der anderen Romanischen Sprachen lese, würde aber keiner mündlichen Konversation folgen können. --Chlämens 16:15, 9. Mär. 2007 (CET)
zu ergänzen ist noch, dass in der Schweiz der Dialekt einen sehr hohen Stellenwert geniesst und von der jungen Generation durchaus auch ganz selbstverständlich geschrieben wird - namentlich in SMS und E-Mails. Jedoch gibt es auch - seit jeher - eine Dialektliteratur. Der geschriebene Dialekt entspricht auch dem Selbstverständnis der Deutschschweizer, mit dem Schweizerdeutsch (=Alemannisch) eine eigene Sprache zu haben. Das Standarddeutsche ist daher für viele nicht die Muttersprache, sondern die erste (perfekt beherrschte) Fremdsprache. Es gibt somit sehr wohl ein Bedürfnis, die Mundart zu pflegen. Und zwar, bevor sie beinahe ausgestorben ist (man beachte nur z.B. den Niedergang des Elsässischen) --Dr Umschattig red mit mir 16:51, 9. Mär. 2007 (CET)
Der Dialekt überlebt dadurch, dass er gepflegt wird. In Deutschland stirbt er nicht deshalb aus, weil es keine Literatur dazu gibt, sondern weil die Leute nicht zu ihm stehen. Ich war schockiert als ich durch Sachsen fuhr (die haben so einen netten Dialekt!) und aus dem Radio kam ständig nur Hannoveraner Deutsch - ist in Bayern ja auch oft so. Das ist das Problem, und da rettet auch kein künstliches Schreiben. In Wien lebt der Dialekt, weil die Leute ihn leben und sprechen (in verschiedenesten Ausprägungen) und weil z.B. viele die Texte vom Wolferl auswendig kennen.
Dialektliteratur sehe ich als etwas anderes, die ist im Dialekt entstanden und hat so klarerweise ihren Platz - im Unterschied zu allemanischen Versionen eines Lexikons ... (2709speedy 20.3.07)

Au scho gwüsst, öb e Schprach als dettigi gillt oder als Dialäkt aaglueged wird hed nid nur demit ztue wie wiit ewägg sie vo de "offiziellä" Schprach isch sondern isch vor allem au e politischi Sach. Sitt ich emal Schwedisch gelehrt ha wais ich das es zwüsched em Allemannische und em Hochtüütschä mindeschtens so vill underschid gid wie zwüsched Schwedisch, Dänisch, Norwegisch und vu mier us au grad nu Holländisch. Ich glaubä de Grund warum Allemannisch zmindescht i de Schwiiz nid scho lang e offizielli Schprach isch, isch nur d'Tatsach dass mier üs nie uf es offiziells "Allemannisch" chönntid einigä!

Also, jetzt muss ich doch aber auch mal was sagen zu diesen Flachköpfen, die gegen eine alemannische Wikipedia wettern. Würden die es wagen, genau so gegen eine holländische Wiki zu wettern? Bestimmt nicht, da hätten Sie Schiß, als Rassist abgestempelt zu werden. Dabei ist niederländisch ebenso einstmals ein deutscher Dialekt gewesen wie alemannisch - nur dass der eine sich nach dem dreißigjährigen Krieg zu einer eigenen Hochsprache entwickelt hat, während der andere die deutsche Hochsprache beibehalten hat. Und als Schwabe, der das Hochdeutsche erst in der Schule gelernt hat, bin ich einerseits froh, dass das Deutsche in der Schweiz beibehalten wurde, denn dadurch kann ich mich in der Schweiz problemlos unterhalten. Andererseits liebe ich meinen wie alle anderen Dialekte und hoffe sehr, dass sie alle erhalten bleiben, und dafür ist eine eigene Wikipedia wichtig. Von wegen Hannover Hochdeutsch - die wissen dort meist nicht mal mehr, dass sie früher einen eigenen Dialekt besaßen und halten sich für die Erfinder des Hochdeutschen. Dabei gab es einmal einen Hannover Dialekt, der zur Plattdeutschen Sprache gehörte. Mein Vorredner hat völlig Recht, die Sache mit der Sprache ist v.a. politisch, der Unterschied zwischen serbisch und kroatisch soll geringer sein als der zwischen alemannisch und bayrisch - obwohl beide letztlich "nur" elbgermanisch-swebische Dialekte sind! Da lassen wir alle anderen deutschen Dialekte außen vor! (Aus diesem Grund versteht ein Wiener auch die alemannische Wikipedia) Was mich angeht: ich weiss nun nicht, ob und inwiefern diese Wikipedia nur dem alemannisch sprechenden offensteht. Das Schweizer Alemannisch ist meine Sprache nicht, ich könnte nur echtes originales Schwäbisch aus dem Stuttgarter Raum, das sich ja von anderen Schwäbischen Dialekten auch schon wieder unterscheidet. Zwar wird auf der Hauptseite angeführt, die alemannische Wikipedia gelte für den gesamten alten schwäbisch-alemannischen Sprachraum, aber die Artikel sind dann doch eher auf Schwizerdütsch verfaßt, oder? Wenn nicht, würde ich mich gerne auf Schwäbisch beteiligen.... was i no abber erscht ihbe misst. Weil a schwäbische Schriftsprooch gibts ("geihts") ja net, wia jeder woiß. Un a Umschrift fir äll die schbezielle "Laute" wie v.a. das nasale "a/o" (im Hochdeutschen an...)hot ja nie oiner endwiggld. Also: wenn ebber wisse welld, wia mr echdes Schwäbisch schwätzd, no kennd e´m wohl scho no ebbes beibrengä. Abber I mergs selbor, dasses Johr fir Johr schlechter werd, weil e moischdens hochdeidsch schwäts on so seldä drzu komm schwäbisch z´schwätzä. On wia mr´s z´schreibä hot, ohne den o/a-Buchsta/ob, des woiße beim beschde Wella eddä... am beschde däd mr den dänischen nemmä, wo uffm grauße a a gloins o hoggt. --86.56.109.175 20:34, 4. Jun. 2007 (CEST)

Natürlich chasch mitmache! Mer hen scho mehreri schwebischi Autore, lueg emol uf Kategorie:Artikel uf Schwäbisch. Zur Schrift: wenn du ganz Luuttreu schrybe wöttsch, läs emol de Artikel Dieth-Schrift. Die isch zwar uf s'Schwebisch nüt aapasst, aber s'hilft dir sicher trotzdäm wyter. Allerdings mein i persönlich nüt dass mer gnau wisse muess wie öbis usgsproche wird, i persönlich schryb numme die Luut andersch wo zur Unterscheidig vo Wörter wichtig sin. --Chlämens 20:52, 4. Jun. 2007 (CEST)



ach i bin froh dass mir üsre kultur und tradition wenigstens noch a klele pflägand. i moan englisch, hochdütsch isch jo guat und rächt, ma sött sich jo oh untereinand verstoh und ned nur im "eigana dorf", aber wegat dem isch as doch trotzdem wichtig, dass ma ned verlernt was sich über johrhunderte entwickelt hat. für mi hat dr dialekt als kulturgut an hoha stellawert und äs wätt i nia varlüra! und schöne grüaß us vorarlbärg

Nachrichten uf Alemannisch

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Ir Sändig Rendez-vous vo geschter het Radio DRS aakündiget (öppen ir Mitti vor Sändig), das si ab nächschtem Mei i de Nachrichtesändige Rendez-vous und Info 3 nümm Dialäkt redi, wil ds Hochdütsche bsunders für d Romands u für Usländer zuegänglecher syg und ussertdäm für Nachrichte sachgerächter. Das zeigt mal wider so nen Underschid zwüsche der Schwyz und em Räschte vom alemannische Sprachruum! ;-) -- j. 'mach' wust 09:46, 10. Nov. 2006 (CET)

Jetz goht's also au i dr Schwiiz los, no Proscht! --Chlämens 15:57, 10. Nov. 2006 (CET)
Bi 15:45 um gnau z'sy. --Chlämens 17:00, 10. Nov. 2006 (CET)

Des hört sich wie s'Aafang vum End vum Schwyzerdütsche aa. --Chlämens 18:27, 10. Nov. 2006 (CET)

Aber nei, das isch doch nüüt Dramatischs! (Hesch der Bytrag glost? – Argumentiert wird luschtigerwys uf Alemannisch.) I gsehs ehnder so, das hie der Ungerschid zwüsche der Schwyz und em Räschte vom Dütsche guet z gseh isch, das nämlech a angernen Orte vilech Aasträngige louffe, das der Dialäkt meh söll zum Zug cho, ir Schwyz aber Aasträngige, das ds Hochdütsche meh söll zum Zug cho. U das me bi de Houptnachrichte uf d Romands söll Rücksicht näh (ds Rendez-vous isch di wichtigschti Nachrichtesändig am Mittag), das dünkt mi es sehr es guets Argumänt; schliesslech isch das hie es mehrsprachigs Land. -- j. 'mach' wust 20:25, 10. Nov. 2006 (CET)
I halt des durchus für dramatisch. D'spezielle Situation i dr Schwiiz isch doch grad ebe dass s'Schwiizerdütsch i alle Situation aagwendet wird; i de Medie, i dr Politik, usw. Wemmer jetz aafängt i de "höheri" Berych Hochdütsch z'bnutze tritt mer e Lawine los. So hets z'Bade un im Elsass au emol aagfange. Wenner nüt ufpasset isch s'Alemannisch irgetwenn au als Umgangssproch gfärdet, viilycht ersch i hundert oder hundertfuffzig Johr, aber irgetwenn. --Chlämens 03:40, 11. Nov. 2006 (CET)
Für „höcheri Berychen“ isch o ir Dütschschwyz scho immer Hochdütsch bbruucht worde. D Aabenachrichte vo Radio DRS byspilswys sy scho immer uf Hochdütsch gsy. Der Gebruuch vom Hochdütschen i dene „höchere Beryche“ hätt aber überhoupt nid öppe derzue gfüert, das ds Prestige vom Dialäkt gsunke wär, im Gägeteil: Syt em zwöite Wältchrieg het der Dialäkt ds Hochdütschen us vilne Beryche nahdisnah verdrängt, us Radio, Politik oder Schuele. Für das ds Hochdütsche nes höchers Prestige würd übercho als der Dialäkt, müessti ds dütschschwyzer Sälbschtverständnis es anders Verhältnis zu Dütschland finde. Ersch a däm Tag, wo d Dütschschwyzer so wette sy wi di Dütsche, wär der Dialäkt gfährdet. I glouben aber, da chas de Schwyzer no so schlächt gah u de Dütsche no so guet, u dä Tag chunt trotzdäm nie. -- j. 'mach' wust 10:59, 11. Nov. 2006 (CET)
Hoffe mers! Wenni emol alt bi un mich z'Bade niemer meh verstoht däti ganz gern wenigschtens i dr Schwiiz uf Alemannisch verstande werre. --Chlämens 17:00, 11. Nov. 2006 (CET)
Mi dünkts guet, ass mr Nochrichte uf ere füer älli Lüüt wu sälli lose verschtändliche Schprooch bringt. S'isch, glaub I, au es ganz es kliis bitz unterschiedli ob mr sälli Diskussion in dr Schwiiz oder z'Düütschland führt. S'alemannisch, wo mr uf DRS ghöört, isch inzwische au a Art vu "Standardschprooch", wo regionali bsunderheite nümme chönnet berücksichtigt werde. Es bringt also dr alemannische Schprooch - odr vielmeh dr alemannische Schproochvielfalt - nüt, wänn Nochrichte in eme zwar alemannische, aber einewäg künschtliche Idiom brocht werde. Ehnder isch es eso, ass e nationali schwiizer Identität dr Aatrieb füer dr hüüfige Bruuch vu "Schwiizerdütsch" in de Medie isch, nid dr Wunsch, d'alemannische Schprooch z'pflege - und vu demher dünkt mi's au nöd bsunders fortschrittlig...
Ich ha lang im süedliche Schwarzwald glebt, noch bii der Schwiizer Gränz, un für mich un miine Lüüt isch ällewiil Züri d'Houptschtadt gsii, nöd Berlin odr Schduegert, allai scho wiil mr schneller uf Zuri cho isch... Ich ha au im Radio numme DRS3 glossd, wo sällere Zit s'bescht Programm für junge Lüt brocht het. S'alemannisch als gmeinsami Schprooch hod au no viil Vorteil gha, abr mi hots immer es biz gheit, ass d'Schwiizer viilmol d'Gränz aifach an dr Staatsgränz hönd zoge, un iiser "Züri-Affinität" gar nöd eso hönd verschtande, wo mir doch ällewiil vum Pan-Alemannismus hönd trüümt...uusgwanderte 12:52, 15. Nov. 2006 (CET)
Der Radio-Dialäkt isch gwüss nid di glychi Sprach, wo men am Stammtisch redt, aber es isch trotzdäm i jedem Fall problemlos müglech, der Dialäkt z verorte. Wär ds Ohr derfür het, u das hei ir Dütschschwyz praktisch alli, ghört sofort, öb e Moderatorin us em Wallis chunt, us Bärn oder us Züri. Es git ke überregionale Dialäkt, höchschtens verschidnigi Agglomerationsdialäkte. U der Pan-Alemannismus mues de Schwyzer notwändig suschpäkt sy, wil ja d Schwyz es viersprachigs Land isch. -- j. 'mach' wust 13:34, 15. Nov. 2006 (CET)
Des mit dem "Pan-Alemannismus" isch au nöd würkli eso ernscht gmeint gsi, und mir isch au klar, ass es zmindescht hüt no kei allgmeine Dütsch-Schwiizer Dialekt git... Ich ha eifach wölle sage, ass e alemannische Wikipedia a Chance isch, Europa und sini Kulture nöd numme iteilt noch Staatsgrenze z'betrachte. Wemmr druf bestoot, Nochrichtesendige im e regionale Dialekt z'bringe, sot mr aber luege, ass mr nöd öpper demit uusgränzt. Guet wär also in so n ere Sendig, wenn älli betroffeni (=im uusgwiesene Sendebiet liegendi) Dialekt durch Moderatore mit entsprechender Herkunft möglechscht gliich berechtigt vertrete chönntet si, oder aber mr muess am End doch uf e Standardsproch usweiche...uusgwanderte 14:46, 15. Nov. 2006 (CET)
Mir isch e alemannischer Usglychdialäkt immer no lieber wie gar kei Alemannisch; s'isch s[sehr viil]chlynere vo zwei Übel. S'isch jo au so dass mer gwüssi regionali Bsunderheite ableit wemmer mit Lüt useme wyt entfernte Deil vum alemannische Sprochruum redet; i red miteme Bünder e weng andersch wie miteme Wiisedäler, Frickdäler odereme Basler. Ob Schwiizer sich jetz zu de Südbadner un Elsässer verbunde fühle chunt au immer druf aa vo wem sii sich grad wenn abgränze. D'Basler wenn mangmol vo Alemanne nüt höre un mangmol wird grad die Verwandschaft betont (vorallem wenn sii sich vo de Zürcher oder de Schwiizer de Jura naa wenn abgränze. Inzwüsche isch s'Alemannisch z'Bade natürlich scho so zruggdrängt dass viili Basler un Aargauer gar nümmi gnau wisse dass do au e ähnlicher Dialäkt gsproche wird; sobald d'Basler merkt dass öber vo Dütschland isch rede se Hochdütsch. Des Problem hanni mit z.B Luzärner oder Bünder merkwürdigerwys nüt, obwohl die meischt überhaupt nüt vum Alemannisch z'Dütschland wisse. --Chlämens 15:17, 15. Nov. 2006 (CET)
leider isch es aber au eso, dass vieli Ditschi nimm alemannisch kenne. Und wenn doch, sin sie nid g'iebt, anderi Dialäkt z'verstoh. I han entfärnti Verwandti ir Region Karlsrueh-Stuttgart wo e Mischig zwische schwäbisch und alemannisch rede. I ha sie zimli guet verstande, aber sie hän mis Baseldytsch zem Teil kuum verstande. Also hett me hiffig schriftdytsch gschwätzt. Leider. --Der Umschattige red mit mir 23:12, 15. Nov. 2006 (CET)
DRS isch halt düre Sitz z Züri chly Züridütsch-laschtig, aber si hei trotzdäm Moderatoren us anderne Gebiet. Si entscheide sech allwäg sehr bewusst u hei vermuetlech e richtigi Dialäkt-Sprachepolitik. Ds Regionaljournal sände si scho i Regionaldialäkte – we's mer rächt isch, isch es zur Zyt e Seisler (Dütschfryburger), wo ds Regionaljournal für Bärn, Fryburg u ds Wallis spricht.
Als typische Fall für d Aapassig a anderi Dialäkte gälte d Walliser, wo schynts hüüffig mit den Üsserschwyzer, also den andernen Alemanne, en Art „Walliserdütsch light“ rede, wil si mit em Walliserdütsch vo dehei ke erfolgrychi Gspräch chöi füere, das heisst, es versteit se de halt niemer. Also rede si drei verschidnigi Sprache: Yheimischs Walliserdütsch, Walliserdütsch light u Hochdütsch (ähnlech syg's a vilnen Orte z Norditalie). Aber dihr heit sicher Rächt, das o mir, wo ne weniger abglägnige Dialäkt hei, üs imne gwüsse Maass aapasse, we mer mit Uswärtige rede.
Erstuunlech, das grad d Schwyzer ar Gränzen ehnder uf Hochdütsch wächsli als d Binneschwyzer! U das gloub i o: Es isch vil z weni bekannt, das änet der Gränze grundsätzlech genau der glych Dialäkt gredt wird wi ir Schwyz. So gseh dörffti's scho chly panalemannischer wärde – we nume niemer das Wort politisch missversteit (was i gwüss niemertem hie wot understelle). -- j. 'mach' wust 18:12, 15. Nov. 2006 (CET)
also i red ännert dr Gränze (sprich im Markgräflerland) au meischens schwiizerdütsch bzw. alemannisch und wird verstande, sofärn mi e Badener (und nid e Waggis oder e nidbadische Dytsche) bedient... --Der Umschattige red mit mir 23:12, 15. Nov. 2006 (CET)
Dass du des machsch isch prima! Leider rede viili Schwiizer automatisch Hochdütsch; z'Badisch-Rhyfälde wird mer mangmol sogar vo Lüt us Schwiizer-Rhyfälde uf Hochdütsch aagsproche(!). S'bringt do meischtens au nüt uf Alemannisch z'antworte. Eimol het e Schwiizer mich nooch dr näggschti Tankstell gfrogt. Un obwohl i gseit ha dass er "graduss un noo rächts ume" müesst fahre het sich mit "vielen Dank" verabschiedet...Schwiizer vo e weng wyter eweg (Zentral oder Oschtschwiiz) sin zwar immer absolut verwirt ob i jetz e Schwiizer, Dütscher oder gar Albaner bin, antworte aber meischtens uf Schwiizerdütsch. Im Elsass ischs natürlich no viil schwiiriger Alemannisch z'rede. Selbscht wemmer d'Lüt grad ebe sich uf Elsässich unterhalte ghört het traut mer sich do als Dütscher nüt un redet lieber Französisch. Vo de Elsässer erhält mer no meischtens entweder e französischi oder hochdütschi Antwort. --Chlämens 03:23, 16. Nov. 2006 (CET)
me muess sich als Schwiizer eifach vor Auge halte, dass es Badener und nid "normali" Dytschi sin. Als Schwizer bisch es ebbe vo glai uff gwohnet, ass mit dinesgliche - andere Dütschschwiizer - schwizerdütsch redisch, aber mit de Dytsche hochdütsch (will vieli Schwiizer zwar e Bärner vomene Solothurner unterscheide kenne, aber e Badener nid vomene Fries, wenn sie hochdütsch rede). Und ännet em Röchtigrabe redisch franzeesisch (so wie au im Elsass, will leider deert eifach kuum me epper elsässisch ka, vor allem nid die Junge). Sprich: Dr Schwiizer passt sich sprochlich sehr schnäll em Gägenüber a. --Der Umschattige red mit mir 22:42, 16. Nov. 2006 (CET)
Heilandsack, säll dünkt mi amol a interessanti Diskussion... I find's eifach spannend, wie mr cha a Schproch als Mittler bruuche, wo politisch scho sit hunderti Johr Gränze sind zoge wore un d'politisch Gschicht (Schwiiiz, Elsass, Öschtrich, Dütschland) dermasse unterschiedli isch verloufe... Aber allwääg isches no schwierig, d'politische Gränze nöd gar eso viil Bedütig z'gäa, un mi dünkt, mengisch wött mr säll au gar nid eso gern, was I viilmol au cha verschto. Grad für chlinere Länder hönd Staatsgränze au hüt no eher a schützendi Wirkig (Schproch, Kultur, Ökonomie...), aber z.B. z'Dütschland chunt mir die Gränzziehung doch arg willkürlich vor, ich ha eifach s'Gfühl, ich ha mit eme Kreuzlinger, Schaffhuuser, Basler, Mülhuser oder Strassburger meh gmeinsam als mit eme Hamburger, Berliner oder Münchner. Ob säll etz aber vu dr Schproch chunt, weis i au nöd...uusgwanderte 12:11, 16. Nov. 2006 (CET)
Werum sötte politischi Gränze öppis mit der Sprach z tüe ha? I dänke ne Groossteil vo de Dütschschwyzer würd aanäh, öpper Dütsches heig meh mit emne Berliner oder Hamburger z tüe, o we si Alemannisch redi, als mit ine, wo dergäge sälber ehnder meh mit emne Nöieburger oder Luganes z tüe heigen als mit öpper Dütschem. -- j. 'mach' wust 13:35, 16. Nov. 2006 (CET)
S'isch allwääg nid numme d'Schproch, sunder au a Frog vu dr Kultur, z.B. hönd viele Lüt in Süedweschtdütschland s'Gfuehl, dass sie wege di norddütsch geprägte Medie un die Art und Wiis, wie sich grad oft norddütsche Bsuecher in Süeddütschland benehme, ihr Kultur chöntet verliere. Mr sieht jo au, wie s'alemannisch z'Bade und Württebärg immer meh wird zruckdrängt. Drzue chunt au no, dass die politische Machtzentre, wo in Dütschland würkli öppis entschiede wird, in kulturell anders prägti Regione liege. Wänn I's reat ha, hots sällezit in dr Schwiiz au us öppe so glagerte Gründ viil Ärger gäa, z.B. im Jura (s'isch no gar nöd eso lang her), und dert hets usgsäa, wie wänn viele Lüt dert hätte denkt, ihr Kultur si bedroht gsi. Muesch mi korrigiere, I kenn mi midr Schwiizer Gschicht nid uus, aber säll isches, wa bi mir isch hänge bliebe. So wit isches z'Dütschland no nöd, aber villiicht hilfts de Schwiizer zum verschtoh, warum I und sicher au viili anderi Süedweschtdütsche, grad in de nöchi vu de Staatsgränze, meh Gmeinsamkeite mit Elsässer und Schwiizer gsehne, als mit de im Norde agränzende Dütsche. Die alemannisch Fasnet verschtoht im Norde niemer, und au d'Architektur vu alemannische Städt isch ziemli andersch als wie z.B. im Mittelrhiiland (wo I itz läb). Die Art und Wiis, wie mr ufenand zuegoht, und au wie mr Gschäft macht isch ebefalls ziemli unterschiedli, un passt zu de anderi Alemanne sicher besser als wie zu n eme Berliner oder Hamburger...
No öppis zum "zruckdränge" vum Alemannische z'Süeddütschland: Es isch jo nöd öppe eso, dass in de Medie s'Hochdütsch als Standardschproch zur gemeinsame Verständigig tät brucht werde wie z.B. in dr Schwiiz - viilmeh wird üeber d'Medie in Dütschland so ene Art vu "Norddütsche Grossagglomerations-Soziolekt" als Umgangsschproch verbreitet, wo sich drwiil üeber ganz Dütschland hot usbreitet. Säller hot mit Hochdütsch als Standardschproch nüt z'deant, viilmol wird er aber grad vu jungi Lüt füer guets Hochdütsch gno. So öppis passiert zwar nöd i de Nochrichtesendige, aber i Film, Serie usw. un Sache wie säll sines au, wo mi persönli am meischte gheiet...uusgwanderte 15:47, 16. Nov. 2006 (CET)

Brawo! (Zwischtitel zum weniger rellele)

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Brafo! Des isch emol e Diskussion, wu jede im andere zuehorcht un wus jedem um dr Inhalt goht!
Fir d Ditschschwiz wird’s bränzlig, find i, wänn emol s Land in dr EU isch un dä Brozäss sich furtsetzt, wu jetz scho agfange het: ass e große Zuestrom vu Norde stattfindet un ass Hochditschi in Entscheidungspositione kumme. Drno wird sich s Verflache vum Alemannische, wu im zürcher Raüm scho z beobachte isch, verstärke un aü an andere Ort dittlig wäre un aü d Situatione, wu Alemannisch gschwärzt wird, wäre wenniger wäre – alles des aber numme, wänn nit gegeghebt wird.
Z Ditschland het in dr letschte 10, 20, 30 Johr e dramatische Ruckgang vum Alemannische im Rundfunk stattgfunde. In dr Nochgriägsjohrzehnte sin im Landesstudio Friiburg vum Südweschtfunk pro Johr 25 Dialäktherspiil broduziärt un gsändet wore (wirgli kunnt alli baar Monet no eins – un was fir eins – lueg unte!) Falls dr SWF dertemol scho so aggressiv gsändet het, wiä hit si Nochfolger SWR, no sin diä 25 Herspiil pro Johr bis in d Vogese un an d Alpe ghert wore. Mer het drno aü z Bärn un d Luzärn kenne wisse, wiä badischs Alemannisch glingt. À bropo aggressiv sände: Ich ka do am Kaiserstuehl ke einzige Schwizer Sänder empfange; unser Landsmannschaft (z.B. d Muetersproch-Gsellschaft) dänkt un handlet leider nit politisch, suscht dät si des politisch fordere.
Zum 31. 12. 2005 isch d einzig verlässlig Dialäktsändung, „Mundart am Samstag“ uf SWR4 abgschafft wore; uf däm Räntnersänder sin zwische 10i un 11i un zwische hochditsche Nochrichte un hochditsche Liäder 4 Fimpf-Menüte-Bleck uf alemannisch kumme – alemannisch moderiärt. Do dervo sin jetz no 3 Menüte ibrig, si wäre – hochditsch amoderiärt – am Samschtig zwische 8i un 9i gsändet.
Ich han in ere gleine Dialäktspalte in ere Zittig drgege broteschtiärt – bi aber zensiärt wore. Anderi, wu ganz sälte zwar, aber doch ab un zue bi dr Radioherre üs dr Hand derfe frässe, hän gschwiige: „Wes Brot isch ess, des Lied ich sing!“
S letscht „Mundarthörspiel“ isch am 21. un 28. Oktober in zwoo Folge kumme: „Ein Weltmann in der Provinz“. Des isch e Griminalgschicht, wu in dr Vogese spiilt; 80 oder meh % wird Standardditsch gschwätzt (!!), zum Deil mit franzesischem Akzänt; s alemannisch Fiigeblatt, dr alemannisch Dackel bi däre Sach macht dr Roger Siffer. In dr Badische Zittig vum 21. isch z erfahre, ass d Renate Greimacher, d Leiteri vum Friiburger SWR-Sudio, meint: „Reine Mundarthörspiele (...) seien nicht mehr auf der Höhe einer Zeit, in der reine Dialektgemeinschaften nicht mehr existieren. So kommt es, dass „Das Gasthaus im Elsaß“ auch Menschen erreicht, die des Alemannischen nicht mächtig sind, weil sie in die Regio zugezogen sind – und davon soll es ja inzwischen eine ganze Menge geben.“ So sihts üs: Unseri Hochditsche hän zwar scho 99% vu dr Wortbiitreg im Rundfunk in ihrere Sproch, si bikumme – wel si diä richtige Lit an dr Schaltstelle sitze hän un wel mir uns nit wehre – aü no vum ehmolige ei Brozänt Alemannisch iber 80% as Zuegob.
Des laüft scho lang un het sich no lenger abahnt: aü scho wu dr Dialäkt im SWR vum Matthias Spranger un vum Wolfgang Heidenreich verwaltet wore isch – zwee Männer mit politischen Sändungsbewußtsii, wus sich zur Ufgab gstellt gha hän, alles Reaktionäri, wu si in dr alemannische Kültür gsähne hän – un si hän viil gsähne – in sini Schranke z verwiise. Dr Wäg isch im Badische also eso gange: erscht het mer numme no duldet, was eim modärn un links dunkt het; jetze losst mer s alemannisch, wu noch vu iber 50% vu dr Mänsche im Oberbadische gschwätzt wird, numme no e gleine Farbdupfe in dr multikulturälle Gsellschaft sii – aber numme, wänns sich modern un brogressiv bräsentiärt.
D Situation im Badische – in dr Schuel un im Rundfunk – mueß emol zun ere politische Aktion fiähre. Des isch nit dr Ufgab vu dr Alemannische Wikipedia. Aber am Stammdisch derf mer iber alles schwätze.
Wär sich emol fir e Momäntufnahm üs em Johr 1993 intressiärt, ka do luege. --Albärt 11:03, 18. Nov. 2006 (CET)

I gloube wi gseit überhoupt nid, das ds Schwyzerdütsche dür Ywanderig us Dütschland oder angeri üsseri Yflüss chönnt verdrängt wärde, so wi das vilech im Süddütschen am Passieren isch oder im Elsässische, u zwar drum nid, wil ds Schwyzerdütsche i de tiefschte Wurzle vom Dütschschwyzer Sälbschtverständnis verankeret isch: Mir sy ke Dütschi, u drum rede mer kes Hochdütsch. Ersch we sech d Dütschschwyzer Identität u Mentalität radikal um hundertachtzg Grad umchehrti, wär der Dialäkt gfährdet.
Di meischte Schwyzer Sänder chasch übrigens o über ds Internet empfa, das heisst, alli won i kenne. DRS oder RaBe bieten ussertdäm vil Sändige zum abeladen oder zum streamen aa, bi DRS mindischtens alli Informationssändige. Dialäktsändigen i däm Sinn git's aber bi DRS allwäg gar keni, es isch ehnder so, das je nach Sänder e gröseren oder chlynere Teil vo de Sändige ganz oder teilwys uf Dialäkt moderiert wird.
Da chunt mer e räässi Kolumne vom Pedro Länz i Sinn, won er über di bärndütschi Übersetzig vom Petit Prince isch härzoge, wo ir letschte Wienachtssaison e groossen Erfolg isch gsy. Da het er gschribe, oje, das heig ja müesse cho, das das Buech vom Härzen u vom Gfüel i d Sprach vom Härzen u vom Gfüel, also i Dialäkt, übersetzt wärdi. Es syg bedänklech, der Dialäkt als Härz- u Gfüelssprach aazluege, wil we me nämlech der Dialäkt uf die Funktion beschränki, de sperri me ne ja i nes gschützts Reservat y u nämi ne nümm für ne vollwärtigi Sprach. Är aber wöllg ke beschnittnigi Dialäktreservat, sondern en Allround-Dialäkt, wo alli Sprachfunktionen erfülli. (Sälber isch er bekannt worde mit Kolumne, Poesie u Churzgschichte, wo hüüffig di tieffi Provinzialität bloossstelle, aber uf ne sympathischi Art, teils uf Hochdütsch, teils uf Dialäkt, u zwar ir Poetry-Slam-Szene.) -- j. 'mach' wust 16:53, 18. Nov. 2006 (CET)
Allerdings chas scho irgetwenn emol passiere dass d'Dütschschwiizer entscheide dass für d'sprochlichi Abgränzig au e starch regional gfärbts Hochdütsch lengt. Defür wird no halt öbis andres stärcher betont. De Ire lengt z.B au e irisch gfärbts Änglisch, trotz dr Abgränzig zu de Ängländer; ironischerwys sin grad die Regione wo s'Irisch no e Alltagssproch isch am wenigschte nationalistisch. D'Kanadier chönne sich z.B zwar au nüt gnueg vo de US Amerikaner abgränze, aber dodefür lange ihne au die paar Nuance un dass Kanada offiziel au e zweiti Amtssproch het wo aber fascht keiner vo Anglo-Kanadier spricht. Am witzigschte dunkt mir dass Mohawk als Alltagssproch zwar praktisch usgstorbe isch, d'Mohawk sich aber trotzdäm durch e bstimmts "Indianer-Änglisch" wenn abgränze. D'Welschschwiizer hen au kei Sproch zur Abgränzig gegenüber Frankriich, wobii s'mich emol intressiire dät wiiso s'Provencalisch i dr Schwiiz so früeh verschwunde isch.
Viilycht lot sich d'Situation i dr Schwiiz mit derre z'Wales im spöte 19. Johrhundert verglyche. Domools sin d'änglische Ywandrer praktisch innerhalb vonere Generation vo de Walliser sprochlich un kulturer ufgsuugt worre; i de 1930er het sich die Situation aber radikal gwendet. --Chlämens 18:30, 18. Nov. 2006 (CET)
D Schwizer Internet-Radio känni scho: Do isch e Lischte - i will aber Radio in dr Stube oder im Aüto here un nit im Büro am Computer.

Eb in dr Schwiz alles rosig mit em Dialäkt un mit sinere Zuekumpft isch, do drzue willi nyt meh sage - des solle Schwizer mache. --Albärt 21:19, 18. Nov. 2006 (CET)

Albärt, i gang mit dir einig, was s Alemannische in Bade und em Elsass betrifft. Fir d Schwiiz gsehni wirkli nid so schwarz. Wie scho gseit worde isch, dr Dytschschwiizer identifiziert sich mit em Alemannische. Und bis hytte isch e "fremde Fötzel" erscht integriert, wenn er schwizerdütsch a) verstoht und b) au sälber schwätzt. Natyrlig, d'Dialäkt verändere sich, vor allem geehn regionali Spezialitäte immer wie meh vrgässe. Aber ich dänk, das hett au sies Guets: So gitts meh Lyt wo sich guet verstehn und me brucht e ke hochdytsch. Und me darf nid vergässe, ass d Schwiiz e viersprochigs Land isch und vo däm här scho allewyl wäg de Sprooche sehr sensibel gsi isch. Vo däm här glaubi nid, ass s Alemannische in dr Schwiiz kurz- und mittelfrischtig bedroht isch. Fyrs Elsass gsehni allerdings schwarz. Aber hoffentlig tysch ich mi! --Der Umschattige red mit mir 17:27, 19. Nov. 2006 (CET)

I gloube nid, das d Schwyzer Identität o mit emne Schwyzer Hochdütsch bedient wär. Ds Hochdütsche gilt als öppis typisch Dütschländischs, ds Schwyzer Hochdütsch dergäge gilt gar nid als richtigs Hochdütsch, sondern als schlechters oder falsches Hochdütsch (en Uffassig, wo sprachwüsseschaftlech gseh sälbverständlech absolut unhaltbar isch). Richtigs Hochdütsch redi nume di Dütsche. Sehr interessant u sehr z empfälen isch i däm Zämehang d Sändig Kontext vom 19. Septämber: Ist der Dialekt an allem Schuld? -- j. 'mach' wust 19:16, 19. Nov. 2006 (CET)
Märsi füer de Link, säll isch füer mi e interessanti Sendig gsi. Die Diskussione ir Schwiiz um de Dialekt sin schiints doch a weng anderscht wie z'Dütschland... I glaub au nid, dass es Hochdütsch wo me als Standardsproch bruucht, e Gfahr füer en Dialekt könnt si, obs etz i dr Schwiiz odr z'Dütschland isch. Würkli "gfährlich" dünkt mi numme s"Absinke" vur Standardsproch zure Umgangssproch, wo drno üeber d'Medie nochem Giesskanneprinzip dort wird verbreitet, wo mr vorher e ganz e anderi Sproch gsproche het, und dert wird zure nöie Umgangsschproch wo die alti verdränge duet. S'isch drum dass I wott dass dr Dialekt in jedere Region so wie er isch au ir Schuel odr i de Medie pflegt und als Umgangssproch uf jede Fall wird erhalte. Mir duets nint, wenni a Standardsproch mues lehre, und säll au so guet, dass me sicher demit ka umgoh, abr säll wa mr z'Dütschland ällemol als "Hochdütsch" verkauft wird isch eifach grusig. Un s'bescht isch au no, dass säller "Slang" mengisch au no die Grundlag für e Üeberheblichkeit z.B. z'Dütschland gege s'Schwiizer Schriftdeutsch isch, wil grad jungi Lit hüt nidemol meh zwische irenem Slang unem eigentliche Hochdütsch könne unterscheide...uusgwanderte 00:37, 20. Nov. 2006 (CET)
Öbis ähnlichs hanni i dr Normandi beobachtet. Imene Dorf dört spreche die wo über 80-90 sin zwar als Alltagssproch no Normännisch, spreche aber glychzitig e ganz e ghobenes Französisch. Ei fascht 100-Jährigi het zwar kei Schuelabschluss gha un ihr Läbe lang als Landarbeiterin gläbt, het aber e makeloses Paris-Französisch gsproche. Ihr Sohn wo zwar syn halbs Läbe lang au Normännisch gsproche het aber inzwüsche (durch de Druck vo syni Chinder) daheim numme no Französisch spricht, redet e viil umgangssprochlichers un regional-gfärbts Französisch. Syni Chinder verstönn fascht kei Normännisch meh un rede (nooch Pariser Standards) e lädrigs Französisch. Do het also dr Verluscht vum regionale Patois ironischerwys au zumene niidere Französischniveau gführt. --Chlämens 19:29, 20. Nov. 2006 (CET)
Gilt ächt füre Norde vo Dütschland öppis Ähnlechs, wo's lang ggulte het, me redi dert ds vorbildlechschte Standarddütsch, wo's aber o sehr usprägti Dialäkte git? -- j. 'mach' wust 20:48, 20. Nov. 2006 (CET)
Sowit I's ha, were au die nördliche Dialekt immer meh zruckdrängt, und s'git au dert Lüt wu säll fuxed. S'Hochdütsch so wie me's als Schriftschproch kennt, wird neanert im Alltag wirkli gschproche, d'Umgangsschproch isch ällewiil no äbbis anders, au z.B. z'Hannover... Un au de "Släng", wu sich momentan uusbreitet, dünkt mi meh oder weniger ä künschtligi Aaglegeheit, wu bschdimmd au vu de teilweis grusige Üebersetzige vu amerikanischi Film in ene eigentlich nid vorhandeni standarddütschi Umgangsschproch beiiflusst isch... Füer mi isches kei Frog vum Akzent odr vum Tonfall ob äbbis "guets" Hochdütsch isch, wil säll au de Verschtändlichkeit nint duet. Wichtiger isch doch de Satzbou, d'Grammatik odr Uusschproch selber. Ich glaub, älli einigermasse gebildeti Dütsche gsehne des au eso wie ich, dass z.B. ene Nochrichtesprecher vum DRS oder au em öschtriichische Radio vil bessers Hochdütsch schwätzt, wie ene Hannoveraner Ghettokid... S'het halt ällewiil Lüt wu säll nöd wisse, odr säll au nid wönt wisse... Und drvu sin nid numme die süedliche Dialekt betroffe, sundern au die nördliche.


igitt, irgendwonn red ma olle hochdeitsch... do fröstlts mi gscheid her bei dem gedonkn, und WIEN DARF NICHT MÜNCHEN WERDEN!

Dialäktmusig z Bärn

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Ersch grad han i am Radio e Bytrag über Bärner Musig ghört, wo mi sehr interessant het ddünkt, wil er d Meinig vo sehr verschidnige Musiker sammlet u drum e vilfältigen Überblick git. Eigetlech geits nid um Dialäktmusig, aber im erschte Teil hets nume Dialäktmusiker: Blues (Stiller Has), Chanson (Bernhard Stirnemann), Rock (Polo Hover) u Rap (Dimitri). Es isch d Sändig Der Aare na – von neun Berner Musikern und ihrer Stadt vo Radio DRS – vilech interessierts ja no öpper anders. -- j. 'mach' wust 15:21, 27. Nov. 2006 (CET)

Wallisär Gschicht

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Ich ha vor, in negschtär ziit, z'thema Wallisär gschicht äs bizli detaillerte ins allemanisch wiki z'schribu. Wärdu därfir nu sälbscht äs paar Fotos va wichtigu Orti ga machu. Ich ha jetzt nummu wellu fregu, ob suschtär nu epär ussum Wallis hiä umänand isch, wa mär Hälfu chenti. Wasi öi fär än güäti Idee würdi haltu isch, wenn das jede äs bizi va schinum Kanton machu chenti. De Chentiwär am Schluss än Art Portalsita machu. vill sind ja prominänti Liit in mehreru Kanten gsi, de chenti mu das nu güät värlinku. Was haltet iär därfa, und würdi epär mitmachu ?

amagra

Wänn erscht emol niäme mitmacht, sottsch eifach ellei afange! S isch allewäg e gueti Sach, wu dr do vorhesch! --Albärt 22:39, 9. Dez. 2006 (CET)

Alemannische WP für alle Deutschsprachler (besser) nutzbar machen

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Im Hinblick auf o.g. Ziel sollten für sämtliche Artikel hochsprachige Weiterleitungen installiert werden. Dasselbe gilt freilich auch für die anderen Dialekt-WPs. 62.104.136.213 23:11, 24. Dez. 2006 (CET)

Hoppla, sehe gerade, dass die Artikel allesamt hochdeutsche Bezeichnungen haben. 62.104.136.213 23:16, 24. Dez. 2006 (CET)

Genau. Wir haben allerdings eine Vorlage mit der man die alemannischen Bezeichnungen einblenden kann, wodurch dann der alemannische Titel angezeigt wird obwohl der Artikel beim deutschen Lema bleibt. --Chlämens 23:18, 24. Dez. 2006 (CET)

Ufpasse vorm Schwobifying Proxy

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Mer hen jetz zum eine dies Wuch die Sach mitem Artikel Schwaben gha, wo dodurch "erwiitert" worre isch indäm mer en über de Schwobifying Proxy het laufe lo, un mir Deppe hen des fascht nüt gmerkt. Jetz hanni Züefällig entdeckt dass dr Artikel Zollernalbkreis au so entstande isch, Tieringen au. I haa die Artikel sogar emol korigiert un nüt gmerkt was do gloofe isch. Mer sötte vo jetz aa bi "Schwebische" Artikel saumässig ufpasse, un vo jetz aa ghöre Bnutzer wo so e Artikel ynestelle für alli Zite gsperrt. Usserdäm mümmer alli Schwebisch-Artikel durchlüege, des git's sicher no emol e paar Mol. --Chlämens 04:46, 31. Dez. 2006 (CET)

Säll isch oedeidich Spam und gherd oms nomguggâ nausgheid! I gugg âmol a baar von dene Ardiggl aa... uusgwanderte 09:40, 2. Jan. 2007 (CET)