Gaiberg
Gaiberg (pfälzisch Gaiberg) isch e Gmai im Rhy-Necker-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 2392 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022). Si ghert zue dr Metropolregion Rhy-Necker. Syter anne 1967 isch Gaiberg e staatlig anerkännte Erholigsort.
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Charlsrue | |
Chreis: | Rhy-Necker-Chrais | |
Höchi: | 293 m ü. NHN | |
Flächi: | 4,15 km² | |
Iiwohner: |
2392 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 576 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 69251 | |
Vorwahl: | 06223 | |
Kfz-Chennzeiche: | HD | |
Gmeischlüssel: | 08 2 26 022 | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Hauptstraße 44 69251 Gaiberg | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischteri: | Petra Müller-Vogel | |
Lag vo vo dr Gmei Gaiberg im Rhy-Necker-Chrais | ||
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Geografi
ändereGaiberg lyt ian dr Gränz zum Odewald und zum Kraichgau im Naturpark Neckerdal-Odewald, rund zeh Kilometer sidli vu Heidelberg. Dr Baan bstoht us 44,8 % Landwirtschaftsflechi, 37,3 % Wald un 17,8 % Sidligsflechi.[2]
Nochbergmaine vu Gaiberg sin Bammental, Leimen un Heidelberg.
Gmaigliderig
ändereZue Gaiberg ghere kaini wytere Ortsdail. Uf em Baan lyt d Wieschtig Waldolfeshusen.[3]
Gschicht
ändereGaiberg isch zum erschte Mol gnännt wore anne 781 as Gowinberg (1312 Gauberg). Urspringli het s Ort em Bischtum Worms ghert, isch aber 1419 an d Bfalzgrofe verchauft wore. In dr Kurbfalz het Gaiberg zur Meckesheimer Zent ghert un syt em 15. Jahrhundert zue de Aigederfer vu dr Chällerei Dilsberg.
Wu d Kurbfalz anne 1803 im Rame vum Rychsdeputationshauptschluss säkularisiert woren isch, isch Gaiberg an s Kurfirschtedum Bade chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade.
Im Badische het Gaiberg zum Amt Neckargemünd ghert, ab 1857 zum Bezirksamt Eberbach un ab 1863 zum Bezirksamt Heidelberg, wu anne 1939 dr Landchrais Heidelberg drus woren isch. Im Rame vu dr bade-wirttebärgische Chraisreform isch 1973 dr Landchrais Heidelberg ufglest wore un Gaiberg isch zum neie Rhy-Necker-Chrais chuu.
Yyohnerentwicklig
ändereJohr | 1439 | 1577 | 1727 | 1818 | 1852 | 1905 | 1939 | 1961 | 1965 | 1970 | 1991 | 1995 | 2005 | 2010 | 2015 |
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Yywohner | 90 | 100 | 97 | 433 | 467 | 742 | 880 | 1328 | 1564 | 1545 | 2318 | 2347 | 2467 | 2704 | 2380 |
Verwaltig
ändereGaiberg het sich mit dr Stadt Neckargemünd un dr Gmaine Bammental un Wiesenbach zuen eme Gmaiverwaltigsverband mit Sitz z Neckargemünd zämmegschlosse.
- Burgermaischter vu Gaiberg
- 1927–1936 Wilhelm Müller
- 1936–1945 Georg Müller
- 1946–1954 Josef Quaty IV
- 1954–1962 Friedrich Himmelmann
- 1962–1977 Kurt Wagner
- 1977–1994 Josef Klehr
- 1994–2018 Klaus Gärtner
- syt 2018: Petra Müller-Vogel
- Partnergmai
Kultur un Böuwärch
ändere- Rothuus (1857, urspringli Schuelhuus, syt 1905 Rothuus)
- Evangelischi Peters-Chilche (Weschtdurm friegotiosch, Langhuus vu 1738)
- Katholischiu Chilche St. Michael (1955/56)
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Rothuus
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Peters-Chilche
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St. Michael
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Kulturdänkmol Stainerni Bank an dr Georgshitte
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Mahndafele vum Heimat- und Kulturvereins e. V. Gaiberg
Dialäkt
ändereDr Dialäkt vu Gaiberg ghert zum Pfälzisch.
Literatur
ändere- Wagner Karl, Seidler Wolfgang, Hoppe Günter (2012): Spurensuche in Gaiberg. Gemeinde Gaiberg (Hrsg.), Verlag Rubikon Rolf Kickuth, 412 S.
- Staatl. Archivverwaltung Baden-Württemberg in Verbindung mit d. Städten und den Landkreisen Heidelberg u. Mannheim (Hrsg.): Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim: Amtliche Kreisbeschreibung.
- Bd. 1: Allgemeiner Teil. Karlsruhe 1966.
- Bd. 2: Die Stadt Heidelberg und die Gemeinden des Landkreises Heidelberg. Karlsruhe 1968.
Weblink
ändere- Websyte vu Gaiberg
- Gaiberg uf LEO-BW
- Gaiberg - Altgemeinde uf LEO-BW
Fueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 385