Neckarbischofsheim
Neckarbischofsheim (in de örtliche Mundart Bischese) isch es Schtädtli mit fascht 4000 Iiwohner im hütige Bade-Württebärg und ghört zum Rhii-Neckar-Chreis. De Name Neckarbischofsheim het d Schtadt erschd im 1806 übercho, wo es zu Bade cho isch. Im Großherzogtum hets plötzlich drü Bischofsheim geh und zur Unterscheidig het me bi allne en Fluss vor de besherig Name gschtellt. So hei Tauberbischofsheim, Rheinbischofsheim un au Neckarbischofsheim ihre Näme übercho, au wenns vo Neckarbischofsheim bis zum Negger ugfähr 15 Kilometer sind.
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Karlsruhe | |
Chreis: | Rhii-Neckar-Chreis | |
Höchi: | 171 m ü. NHN | |
Flächi: | 26,4 km² | |
Iiwohner: |
4169 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 158 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 74924 | |
Vorwahl: | 07263 | |
Kfz-Chennzeiche: | HD | |
Gmeischlüssel: | 08 2 26 055 | |
Adress vo dr Stadtverwaltig: |
Alexandergasse 2 74924 Neckarbischofsheim | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Thomas Seidelmann | |
Lag vo vo dr Stadt Neckarbischofsheim im Rhii-Neckar-Chreis | ||
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Geographie
ändereNeckarbischofsheim ligt am Übergang vom Kraichgau zum Chline Odewald im Krebsbachtal, kurz bevor d Krebsbach in d Schwarzbach flüsst. Uf Heidelbärg sind es öppe 25 Kilometer. Die tüüftschti Stell vom Gmeindsbann ligt uf ere Höchi vo 166 Meter überm Meer, die höchschd uf 298 Meter. Neggerbischofsheim ghört zu de Tourismusregion Brunnenregion.
Zu de Schtadt ghörd sit em 1971i die früehner slbschtändigi Schtadt Untergimpern, aber au de Helmhof, de Wiler Heidäcker, d Helmhofer Forstdhüüser, de Krixebärghof, d Wohnsiedlige am Bundesbahnhof un am Kalchwärch uns s Hus Pulvermüli. Uf em Gmeindsbann gits au drü abganegni Sidlige: Christlige, Hinter- und Vorderschendlige.[2]
Nochbargmeinde von Neckarbischofsheim sind Helmstadt-Bargen, Bad Rappenau, Sinsheim und Waibstadt.
Gmaigliderig
ändereZue Neckarbischofsheim ghere di glychnamig Stadt (mit em Dorf Helmhof, em Wyler Heidäcker, d Ortschaft Helmhofer Forsthäuser, Krixenberghof, Wohnsiedlung am Bundesbahnhof un Wohnsiedlung am Kalkwerk un em Wohnblatz Pulvermühle) un s Dorf Untergimpern.
Gschicht
ändereNeckarbischofsheim isch zum erschte Mol gnännt wore anne 988 as Biscovesheim.
Verwaltig
ändereNeckarbischofsheim het sich mit dr Stadt Waibstadt un dr Gmaine Epfenbach, Helmstadt-Bargen, Neidenstein un Reichartshausen zuen eme Gmeiverwaltigsverband mit Sitz z Waibstadt zämmegschlosse.
Burgermeischter vo Neckarbischofsheim:
- 1949–1974: Albert Kumpf
- 1974–1990: Günter Burkhardt
- 1990–2004: Rolf Geinert
- 2004–2012: Hans-Joachim Vogt
- 2012–2020: Tanja Grether
- sit 2020: Thomas Seidelmann
Kultur und Bauwerch
ändere- Heimetmuseum im Hoche Turm
- s Alt Schloss (Burg 1274, hitige Bau 16. Jh.,)
- s Neu Schloss (1829, sit 2001 Hotel, Vorgängerbau 14.Jh.)
- s Alexanderschloss (1545, sit 1997 Rothuus)
- s Alt Rathuus (1843, Rothuus bis 1997)
- Totechile (spotromanisch, 11. oder 12. Jh.)
- de Hoch Turm (1448, umbaut 1726)
- Evangelischi Stadtchile St. Salvator (Mariekapell vo 1386, Turm 1543, Langhuus 1610 bis 1612)
- Katholischi Chile Maria-Königin (1955)
- Neuapostolischi Chile
- Chile Helmhof (1892)
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Hoche Turm
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Rothuus
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s Alt Rothuus
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s Alt Schloss
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s Neu Schloss
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Totechile
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St. Salvator
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Chile Helmhof
Dialäkt
ändereDr Dialäkt vu Neckarbischofsheim ghert zum Sidfränkisch.
Literatur
ändere- Heinz Hautzinger: Neckarbischofsheim. Eine ehemalige Amtsstadt im nördlichen Kraichgau und ihr Einzugsbereich. Heimatverein Kraichgau, Sinsheim 2005, ISBN 3-921214-34-3.
- Villa Biscovesheim Neckarbischofsheim 988–1988. Verein für Heimatpflege, Neckarbischofsheim 1988, DNB 910138885.
Weblink
ändereEinzelnochwis
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 420–422