Willschdett
Willschdett (dt. Willstätt) isch e Gmai im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 9893 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friiburig | |
Krais: | Ortenaugrais | |
Heh: | 142 m i. NHN | |
Flech: | 55,3 km² | |
Iiwohner: |
9893 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 179 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 77731 | |
Vorwahl: | 07852 | |
Kfz-Kennzaiche: | OG | |
Gmeischlissel: | 08 3 17 141 | |
NUTS: | DE182 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Hauptstraße 40 77731 Willstätt | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Christian Huber | |
Lag vun vo de Gmai Willschdett im Ortenaugrais | ||
Geografi ändere
Willschdett liit in 139 bis 146 Meter Hechi uf em Schwämmfächer vun dr Kinzig un dr Schutter in dr Owerrhinische Diefebeni. Dr Bann bstoht us 68,5 % Landwirtschaftsflechi, 16,4 % Wald, 11,5 % Sidlungsflechi un 3,6 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmaine sin Appewiir im Oschte, d Kraisstadt Offeburg im Side un d Stadt Kääl im Weschte un Norde.
Gmaindsgliiderung ändere
Zue Willschdett ghere d Ortsdail Ecketzwier (dt. 'Eckartsweier'), Hesserscht (dt. 'Hesselhurst'), Laäjelshuurscht (dt. 'Legelshurst') un Sond (dt. 'Sand').[3]
Wappe vun dr Ortsdail ändere
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Ecketzwier
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Hesserscht
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Sond
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Laäjelshuurscht
Gschicht ändere
Willschdett isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1232, Ecketzwier 1316, Hesserscht 1308, Laäjelshuurscht 1294 un Sond 1254.
Verwaltung ändere
Willschdett ghert zue kainere Verwaltungsgmainschaft.
Burgermaischter vun Willschdett:
- 1963–1983: Fritz Fuhri (CDU)
- 1983–2007: Artur Kleinhans (CDU)
- 2007–2018: Marco Steffens (CDU)
- 2018–2019: Elvira Walter-Schmidt (WAL)
- sit 2019: Christian Huber
Partnergmaine ändere
- Medingen (Ottendorf-Okrilla), Sachse, Ditschland
- Ralbitz, Sachse, Ditschland
- Ungarn Györköny, Komitat Tolna, Ungarn
- Liebling (Rumänien), Banat, Rumänie
- Sand (Bas-Rhin), Elsass, Frankrich
- Holtzheim, Elsass, Frankrich
Dialäkt ändere
Dr Dialäkt vun Willschdett ghert zum Owerrhinalemannisch.
Kultur un Bauwerk ändere
- Evangelischi Kirch (1753-1756)
Literatur ändere
- Fritz Eyer: Das Territorium der Herren von Lichtenberg 1202–1480. Untersuchungen über den Besitz, die Herrschaft und die Hausmachtpolitik eines oberrheinischen Herrengeschlechts. In: Schriften der Erwin-von-Steinbach-Stiftung. 2. Auflage. Band 10. Pfaehler, Bad Neustadt an der Saale, ISBN 3-922923-31-3 (Im Text unverändert, um eine Einführung erweiterter Nachdruck der Ausgabe Strassburg, Rhenus-Verlag, 1938).
- Wilhelm Mechler: Das Territorium der Lichtenberger rechts des Rheins. In: Société d’Histoire et d’Archaeologie de Saverne et Environs (Hrsg.): Cinquième centenaire de la création du Comté de Hanau-Lichtenberg 1480 – 1980 = Pays d’Alsace 111/112 (2, 3 / 1980), S. 31–37.
Weblink ändere
Willstätt in der Topographia Alsatiae (M. Merian) im dütschsprochige Wikisource
- www.willstaett.de
- Willstätt uf Leo BW.
Fueßnote ändere
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 423–427