Dä Artikel bschribt d Gmai Sasbach im Ortenaugrais, zue dr glichnamige Gmai im Landgrais Ämmedinge lueg Saschbe.


Saaschbach (dt. Sasbach) isch e Gmai im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 5277 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).

Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Saaschbach
Sasbach (Ortenau)
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Saaschbach hervorghobe
Koordinate: 48° 38′ N, 8° 6′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friiburig
Krais: Ortenaugrais
Heh: 147 m i. NHN
Flech: 16,7 km²
Iiwohner:

5277 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 315 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 77880
Vorwahl: 07841
Kfz-Kennzaiche: OG
Gmeischlissel: 08 3 17 116
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Kirchplatz 4
77880 Saaschbach
Webpräsenz: www.sasbach-ortenau.de
Burgermaischter: Gregor Bühler (CDU)
Lag vun vo de Gmai Saaschbach im Ortenaugrais
KarteIll (Elsass)Ill (Elsass)FrankreichLandkreis RastattBaden-BadenLandkreis CalwLandkreis EmmendingenLandkreis FreudenstadtRheinau (Baden)Lauf (Baden)SasbachLandkreis RastattLandkreis RottweilSchwarzwald-Baar-KreisAchernAchernAchernAppenweierBad Peterstal-GriesbachBerghauptenBiberach (Baden)DurbachEttenheimFischerbachFriesenheim (Baden)GengenbachGutach (Schwarzwaldbahn)Haslach im KinzigtalHausachHofstetten (Baden)HohbergHornbergKappel-GrafenhausenKappel-GrafenhausenKappelrodeckWillstättKehlKehlKippenheimKippenheimKippenheimLahr/SchwarzwaldLauf (Baden)Lauf (Baden)Lautenbach (Ortenaukreis)MahlbergMahlbergMahlbergMeißenheimMühlenbach (Schwarzwald)Neuried (Baden)NordrachOberharmersbachOberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)OberwolfachOffenburgOhlsbachOppenauOrtenberg (Baden)Ottenhöfen im SchwarzwaldRenchenRenchenRingsheimRingsheimRust (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (gemeindefreies Gebiet)SasbachSasbachSasbachSasbachwaldenSchuttertalSchutterwaldSchwanauSeebach (Baden)Seelbach (Schutter)Steinach (Ortenaukreis)WillstättWillstättWolfachZell am HarmersbachRhein
Karte

Geografi ändere

Dr Bann bstoht us 45,5 % Landwirtschaftsflechi, 37 % Wald, 16,3 % Sidlungsflechi un 1,2 % sunschtiger Flechi.[2]

Gmaindsgliiderung ändere

Zue Saaschbach ghert dr Ortsdail Ewwersaaschbach (dt. 'Obersasbach').

Gschicht ändere

Saaschbach isch zum erschte Mol gnännt worre anne 750.

Beriemt worre isch Saaschbach durich d Schlacht bi Saaschbach am 27. Juli 1675 im Holländische Krieg (1672–1679), wu bi Saaschbach Druppe vum Ludwig XIV. unter em Marschall Turenne un kaiserligi Druppe unter em Feldherr Raimondo Montecuccoli ufenanderdroffe sin. Dodebi isch d Ortschaft niderbrunne worre. Nur drei Hiiser solle stehe bliwe sin. De Marschall Turenne isch no vor de Schlacht durich e Gschitzkugle droffe worre un dra gstorwe. Dodra mahnt hite e Gedenkstai vun 1675 („Hier ist Turenius vertötet worden“), e Obelisk un e glain Museum (Turenne-Museum).

Verwaltung ändere

Saaschbach het mit dr Stadt Achere un dr Gmaine Louf un Saschwalle e Verwaltungsgmainschaft verinbart.

Dr Burgermaischter vun Saaschbach isch de Gregor Bühler.

Wahle ändere

Ergebnis vun dr Landdagswahle sitt 2006:[3]

Johr CDU SPD FDP Griene Linke1 AfD Sunschtige
2016 38,6 % 6,8 % 7,5 % 27,4 % 2 % 14,5 % 3,3 %
2011 57,1 % 14,2 % 3,9 % 19 % 2,2 % 3,7 %
2006 60,2 % 13,9 % 10,5 % 9,6 % 1,7 % 4,2 %

1 2006: WASG, sitt 2011: Die Linke

Kirich ändere

Z Ewwersaaschbach steht s Mueterhüs vun dr Franziskanerne vun Erlebach.

 
S Kloschtter Erlebach

Dialäkt ändere

Dr Dialäkt vun Saaschbach ghert zum Owerrhinalemannisch.

Litt ändere

  • De Hans Filbinger (1913–2007), ehmolige Minischterbresidänt vun Bade-Wirtteberg, het d Zitt vum Erschte Weltkrieg uf em Hof vun sine Großeltere z Saaschbach verbrocht. Anne 1965 het er d Ehreburgerwird vun de Gmai bikumme.
  • Franz von Papen (1879–1969), Bolitiker (Zäntrum, NSDAP), Rychschanzler 1932, Vizechanzler 1933 bis 1934, gstorbe z Ewwersaaschbach

Fueßnote ändere

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)

Weblink ändere

  Commons: Sasbach – Sammlig vo Multimediadateie