Saaschbach
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Dä Artikel bschribt d Gmai Sasbach im Ortenaugrais, zue dr glichnamige Gmai im Landgrais Ämmedinge lueg Saschbe. |
Saaschbach (dt. Sasbach) isch e Gmai im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 5277 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friiburig | |
Krais: | Ortenaugrais | |
Heh: | 147 m i. NHN | |
Flech: | 16,7 km² | |
Iiwohner: |
5277 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 315 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 77880 | |
Vorwahl: | 07841 | |
Kfz-Kennzaiche: | OG | |
Gmeischlissel: | 08 3 17 116 | |
NUTS: | DE174 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Kirchplatz 4 77880 Saaschbach | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Gregor Bühler (CDU) | |
Lag vun vo de Gmai Saaschbach im Ortenaugrais | ||
GeografiBearbeite
Dr Bann bstoht us 45,5 % Landwirtschaftsflechi, 37 % Wald, 16,3 % Sidlungsflechi un 1,2 % sunschtiger Flechi.[2]
GmaindsgliiderungBearbeite
Zue Saaschbach ghert dr Ortsdail Ewwersaaschbach (dt. 'Obersasbach').
GschichtBearbeite
Saaschbach isch zum erschte Mol gnännt worre anne 750.
Beriemt worre isch Saaschbach durich d Schlacht bi Saaschbach am 27. Juli 1675 im Holländische Krieg (1672–1679), wu bi Saaschbach Druppe vum Ludwig XIV. unter em Marschall Turenne un kaiserligi Druppe unter em Feldherr Raimondo Montecuccoli ufenanderdroffe sin. Dodebi isch d Ortschaft niderbrunne worre. Nur drei Hiiser solle stehe bliwe sin. De Marschall Turenne isch no vor de Schlacht durich e Gschitzkugle droffe worre un dra gstorwe. Dodra mahnt hite e Gedenkstai vun 1675 („Hier ist Turenius vertötet worden“), e Obelisk un e glain Museum (Turenne-Museum).
VerwaltungBearbeite
Saaschbach het mit dr Stadt Achere un dr Gmaine Louf un Saschwalle e Verwaltungsgmainschaft verinbart.
Dr Burgermaischter vun Saaschbach isch de Gregor Bühler.
WahleBearbeite
Ergebnis vun dr Landdagswahle sitt 2006:[3]
Johr | CDU | SPD | FDP | Griene | Linke1 | AfD | Sunschtige |
2016 | 38,6 % | 6,8 % | 7,5 % | 27,4 % | 2 % | 14,5 % | 3,3 % |
2011 | 57,1 % | 14,2 % | 3,9 % | 19 % | 2,2 % | 3,7 % | |
2006 | 60,2 % | 13,9 % | 10,5 % | 9,6 % | 1,7 % | 4,2 % |
1 2006: WASG, sitt 2011: Die Linke
KirichBearbeite
Z Ewwersaaschbach steht s Mueterhüs vun dr Franziskanerne vun Erlebach.
DialäktBearbeite
Dr Dialäkt vun Saaschbach ghert zum Owerrhinalemannisch.
LittBearbeite
- De Hans Filbinger (1913–2007), ehmolige Minischterbresidänt vun Bade-Wirtteberg, het d Zitt vum Erschte Weltkrieg uf em Hof vun sine Großeltere z Saaschbach verbrocht. Anne 1965 het er d Ehreburgerwird vun de Gmai bikumme.
- Franz von Papen (1879–1969), Bolitiker (Zäntrum, NSDAP), Rychschanzler 1932, Vizechanzler 1933 bis 1934, gstorbe z Ewwersaaschbach
FueßnoteBearbeite
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)