Schdainä
Schdainä (offiziell: Steinach) isch ä Gmeind in Bade-Württemberg un ghert zuem Ortenaukreis.
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friiburig | |
Krais: | Ortenaugrais | |
Heh: | 205 m i. NHN | |
Flech: | 33,3 km² | |
Iiwohner: |
3931 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 118 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 77790 | |
Vorwahl: | 07832 | |
Kfz-Kennzaiche: | OG | |
Gmeischlissel: | 08 3 17 129 | |
NUTS: | DE181 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Kirchstraße 4 77790 Schdainä | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Nicolai Bischler (CDU) | |
Lag vun vo de Gmai Schdainä im Ortenaugrais | ||
GeografiiBearbeite
Schdainä leit im Kinzigtal im mittlere Schwarzwald zwische 200 un 600 Meter Hechi. Dr Bann bstoht us 37,8 % Landwirtschaftsflechi, 53,5 % Wald, 7,2 % Sidlungsflechi un 1,6 % sunschtiger Flechi.[2]
NachbargmeindeBearbeite
D Gmeind grenzt im Norde on Biibere un d Schtadt Zell, im Oschte on d Schtadt Haaslä, im Side on Hofschtette un im Weschte ons Schudderdaal.
GliedrungBearbeite
Zuer Gmeind ghert nebe Schdainä noch dr Ortsdail Welscheschdainä (dt. 'Welschensteinach').
GschichtBearbeite
Schdainä isch 1139 ärschtmols in ra Urkunde vum Papst Innozenz II. erwähnt worre, wu de Papst m Kloschter Gengebach de Bsitz vun Schdainä din bstätigt ghet het.
PolitikBearbeite
D Gmeind ghört de Verinbarte Verwaltungsgmainschaft mit de Schtadt Hasli on.
BurgermaischterBearbeite
- 1907–1919 Xaver Schwendemann (Sägewerksbesitzer)
- 1919–1923 Joseph Kopf
- 1923–1933 Georg Schwendemann (Bäckermeister)
- 1933–1945 Xaver Neumaier (NSDAP)
- 1945–1946 Wilhelm Korhummel (kommissarisch)
- 1946–1948 Josef Herr
- 1948–1965 Ludwig Witt
- 1965–1985 Helmut Belli
- 1985–2001 Harald Firnkes
- 2001-2017 Frank Edelmann
- sitt 2017 Nicolai Bischler
WahleBearbeite
Ergebnis vun dr Landdagswahle sitt 2006:[3]
Johr | CDU | SPD | FDP | Griene | Linke1 | AfD | Sunschtige |
2016 | 35,1 % | 8,6 % | 5,3 % | 33,6 % | 1,1 % | 12,2 % | 4,1 % |
2011 | 46,5 % | 17,5 % | 3,8 % | 24,8 % | 2,4 % | 5 % | |
2006 | 60,8 % | 17,5 % | 6,8 % | 10,8 % | 1,4 % | 2,8 % |
1 2006: WASG, sitt 2011: Die Linke
PartnerschafteBearbeite
Sittr 1976 isch Lay-Saint-Christoph in Lothringe Partnergmeind vun Schdainä. Derzue pflägt Schdainä frindschaftligi Beziehunge zuer glichnomige Stadt Steinach z Thüringe.
Wirtschaft un InfrastrukturBearbeite
VokehrBearbeite
Schdainä lejt on de B33, wu s noch Sidoschte iwer de Schwarzwald mit Villinge-Schwenninge, Donaueschinge un de Bodeseegegend verbindet. Sie bildet noch Nordweschte d Houptverbindungsschtross durchs Kinzigtal noch Offeburg. D L103 verbindet de Ortsdail Welscheschdainä mit Schdainä.
D Gemeind lejt on de Schwarzwaldbohn un het ä Bohnhof, wu d Regionalzig vun de Ditsche Bohn un au Zig vun de Ortenau-S-Bahn onhalte.
BildungBearbeite
Z Schdainä gits ä Grund- un Houptschul mit Werkrealschul, im Ortsdail Welscheschdainä isch ä wittri Grundschuel. D nächscht Realschuel isch in Hasli, s nächscht Gymnasium in Hausach.
DialäktBearbeite
Dr Dialäkt vun Schdainä ghert zum Owerrhinalemannisch.
FueßnoteBearbeite
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)