Oddeheefe
Oddeheefe (dt. Ottenhöfen im Schwarzwald) isch e Gmai im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 3214 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friiburig | |
Krais: | Ortenaugrais | |
Heh: | 327 m i. NHN | |
Flech: | 25,3 km² | |
Iiwohner: |
3214 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 127 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 77883 | |
Vorwahl: | 07842 | |
Kfz-Kennzaiche: | OG | |
Gmeischlissel: | 08 3 17 102 | |
NUTS: | DE169 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Forstweg 1 77883 Ottenhöfen | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Hans-Jürgen Decker | |
Lag vun vo de Gmai Oddeheefe im Ortenaugrais | ||
GeografiBearbeite
Oddeheefe isch e Lufkurort im Schwarzwald im Acherdal zwische dr Schwarzwaldhochstroß un dr Badische Wiistroß. Dr Bann bstoht us 27,7 % Landwirtschaftsflechi, 64,2 % Wald, 6,8 % Sidlungsflechi un 1,3 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmaine sin Seebach im Oschte, d Stadt Oppenau un Lautenbach im Side un Kappelrodeck im Weschte.
GmaindsgliiderungBearbeite
Zue Oddeheefe ghert dr Ortsdail Furschäbach (dt. 'Furschenbach', iigmaindet zum 1. Jänner 1973, dezue d Wiiler Am Bach, Buchwald un Muttert, Hagenbruck un In den Höfen, d Zinke Blöchereck, Dickteich, Gottschläg, Heidenbach, Kohlstatt, Langeck, d Heef Am Rain, Blaubronn, Günsberg, Lauenbach, Roos, Schloßhof, Simmersbach, Sohlberg, Sommereck, Unterwasser, Wolfersbach un d Wohnblätz Atzelbach, Brach, Bromberg, Edelfrauengrab, Holderbrünnele un Schlitz.
GschichtBearbeite
Dr Ottohof, wu dr Gmai dr Namme gen het, isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1479. Awer erscht 1817 isch us däm Wyler e aigeni Gmain worre.
S Gebiet het sit 1316 de Firschtbischef vun Stroßbuzri ghert, 1803 isch s an Kurfirschteduzm Bade kumme.
VerwaltungBearbeite
Oddeheefe het sich mit dr Gmaine Kabbl un Sääbach zue me Gmaiverwaltungsverband mit Sitz z Kabbl zämmegschlosse.
BurgermaischterBearbeite
- 1817–1823: Joseph Blust
- 1824–1830: Anton Schneider
- 1830–1832: Joseph Hasenfratz
- 1832–1839: Sebastian Bürck
- 1839–1842: Franz Xaver Jülg
- 1842–1849: Sebastian Bürck
- 1849–1851: Johann Georg Bühler
- 1851–1870: Franz Xaver Köninger
- 1870–1874: Bernhard Bürck
- 1874–1892: Franz Xaver Rösch
- 1892–1920: Josef Baßler
- 1920–1933: Wilhelm Bohnert
- 1933–1945: Wilhelm Roth
- 1945–1946: Wilhelm Bohnert
- 1946–1958: Andreas Kimmig
- 1958–1980: Johann Käshammer
- 1980–2011: Dieter Klotz
- sit 2011: Hans-Jürgen Decker
Burgermaischter vun dr friejere Gmai FurschebachBearbeite
- 1817–1819: Joseph Schneider
- 1819–1830: Franz Xaver Blust
- 1831–1837: Joseph Heitzmann
- 1837–1843: Andreas Schneider
- 1844–1846: Joseph Baßler
- 1847–1859: Anton Faist
- 1859–1871: Nikolaus Bohnert
- 1871–1877: Johann Georg Roth
- 1877–1886: Bernhard Roth
- 1887–1893: Josef Bruder
- 1893–1917: Bernhard Roth
- 1919–1920: Josef Roth
- 1921–1933: Friedrich Hund
- 1936–1940: Josef Schneider
- 1945–1946: Rudolf Schmälzle
- 1946–1948: Andreas Herrmann
- 1948–1957: Josef Roth
- 1957–1972: Franz Schneider
GmairotBearbeite
Ergebnis vun dr Kommunalwahl vum 26. Mai 2019:[3]
Barteie un Wehlergmainschafte | % 2019 |
Sitz 2019 |
% 2014 |
Sitz 2014 |
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CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 48,4 | 7 | 49,5 | 13 | |
FW | Freie Wähler | 51,6 | 7 | 50,5 | 7 | |
Gsamt | 100 | 14 | 100 | 14 | ||
Wahlbedailigung | 63,5 % | 58,0 % |
Kultur un BauwerkBearbeite
- Kadolischi Pfarrkirch St. Anna & St. Bernhard von Baden (1962)
- Burg Boseschtai, kaini sichtbare Räscht me doo.
DialäktBearbeite
Dr Dialäkt vun Oddeheefe ghert zum Owerrhinalemannisch.
WeblinkBearbeite
FueßnoteBearbeite
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019