Noodere (dt. Nordrach) isch e Gmai im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 1949 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Noodere
Nordrach
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Noodere hervorghobe
Koordinate: 48° 24′ N, 8° 5′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friiburig
Krais: Ortenaugrais
Heh: 297 m i. NHN
Flech: 37,8 km²
Iiwohner:

1949 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 52 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 77787
Vorwahl: 07838
Kfz-Kennzaiche: OG, BH, KEL, LR, WOL
Gmeischlissel: 08 3 17 085
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Im Dorf 26
77787 Noodere
Webpräsenz: www.nordrach.de
Burgermaischter: Carsten Erhardt
Lag vun vo de Gmai Noodere im Ortenaugrais
KarteIll (Elsass)Ill (Elsass)FrankreichLandkreis RastattBaden-BadenLandkreis CalwLandkreis EmmendingenLandkreis FreudenstadtRheinau (Baden)Lauf (Baden)SasbachLandkreis RastattLandkreis RottweilSchwarzwald-Baar-KreisAchernAchernAchernAppenweierBad Peterstal-GriesbachBerghauptenBiberach (Baden)DurbachEttenheimFischerbachFriesenheim (Baden)GengenbachGutach (Schwarzwaldbahn)Haslach im KinzigtalHausachHofstetten (Baden)HohbergHornbergKappel-GrafenhausenKappel-GrafenhausenKappelrodeckWillstättKehlKehlKippenheimKippenheimKippenheimLahr/SchwarzwaldLauf (Baden)Lauf (Baden)Lautenbach (Ortenaukreis)MahlbergMahlbergMahlbergMeißenheimMühlenbach (Schwarzwald)Neuried (Baden)NordrachOberharmersbachOberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)OberwolfachOffenburgOhlsbachOppenauOrtenberg (Baden)Ottenhöfen im SchwarzwaldRenchenRenchenRingsheimRingsheimRust (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (gemeindefreies Gebiet)SasbachSasbachSasbachSasbachwaldenSchuttertalSchutterwaldSchwanauSeebach (Baden)Seelbach (Schutter)Steinach (Ortenaukreis)WillstättWillstättWolfachZell am HarmersbachRhein
Karte

Geografi ändere

Noodere leit im Dal vum glichnamige Bach im weschtlige Schwarzwald. Dr Bann bstoht us 16,6 % Landwirtschaftsflechi, 79,1 % Wald, 3,9 % Sidlungsflechi un 0,4 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine sin d Städt Owerkirch un Oppenau im Norde, Haamerschbach im Oschte, d Stadt Zell im Side un d Stadt Gengebach im Weschte.

Gmaindsgliiderung ändere

Zue Noodere ghere s Dorf Noodere, d Zinke Allmend, Bärhag, Baimlisberg, Buchbiel, Ernschbach, Flacke, Grofeberg, Haseberg, Helgebiel, Huetmacherdobel(-loch), Kohlberg, Kielmorge, Linde, Merkebach, Michelbach, Moosbach, Mihlstai, Rutschhof, Schenwald, Schottehefe, Schrofe (Hinter un Vorder), Stolleberg, Unterdal un Vor Ernschbach, d Hef Denninger, Haigrawe, Hirzeberg, Lichterschgrund, Rittiguet, Rielschbach, Sodlach, Stollegrund(hof) un Unterflacke un d Wohnblätz Kuttelrai, Moosmatte un Noodere-Fabrik.

Gschicht ändere

Noodere isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1139. De hinder Dail vum Dal het zum Kloschter Gängebach ghert, de vorder Dail zue de Richsstadt Zell. Anne 1803 isch s Gebiet zum Kurfirschtedum Bade kumme.

Verwaltung ändere

Noodere het mit dr Stadt Zell un dr Gmaine Biibere un Haamerschbach e Verwaltungsgmainschaft verinbart.

Dr Burgermaischter vun Noodere isch dr Carsten Erhardt.

Vegt un Burgermaischter ändere

  • 1803: Anton Feger (Vogt)
  • 1805: Georg Öhler (Vogt)
  • 1810: Josef Diller (Vogt)
  • 1811–1816: Anton Herrmann (Vogt)
  • 1816–1819: Johannes Spitzmüller (Vogt)
  • 1819–1825: Josef Diller (Vogt)
  • 1825–1830: Johannes Spitzmüller (Vogt)
  • 1830–1832: Georg Stubenwirt (Vogt)
  • 1832–1837: Josef Oehler (Vogt bis zum 14. April 1832, no Burgermaischter)
  • 1837–1837: Spitzmüller (Burgermaischter)
  • 1837–1839: Bernhard Benz
  • 1840–1846: Johann Spitzmüller
  • 1846–1848: Andreas Huber (bis 10. April 1848)
  • 1848–1849: Johann Erdrich (28. April 1848–1849)
  • 1849–1861: Paul Spitzmüller
  • 1861–1882: Lorenz Spitzmüller
  • 1882–1902: Mathias Gißler
  • 1903–1921: Wilhelm Erdrich
  • 1921–1923: August Lehmann
  • 1923–1924: Wilhelm Erdrich
  • 1924–1933: Johann Evangelist Spitzmüller
  • 1933–1945: Ludwig Spitzmüller
  • 1945–1946: Jakob Spitzmüller (kummissarisch)
  • 1946–1948: Josef Spitzmüller (kummissarisch)
  • 1948–1957: Jakob Oehler
  • 1957–1977: Wilhelm Benz
  • 1977–1983: Bernhard Apfel
  • 1983–2007: Herbert Vollmer
  • Sit 2007: Carsten Erhardt

Gmairot ändere

Ergebnis vun dr Kommunalwahl vum 26. Mai 2019:[3]

Barteie un Wehlergmainschafte %
2019
Sitz
2019
%
2014
Sitz
2014
Kommunalwahl 2019
 %
40
30
20
10
0
39,1 %
32,0 %
28,8 %
UWN
Gwinn un Verluscht
im Verglych zue 2014
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
−2,4 %p
+3,2 %p
−4,1 %p
UWN
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 39,1 4 41,5 4
FW Freie Wähler 28,8 3 32,0 3
UWN Unabhängige Wähler Nordrach 32,9 3 28,8 3
gsamt 100,0 10 100,0 10
Wahlbedailigung 67,7 % 62,2 %

Partnerschafte ändere

Kultur un Bauwerk ändere

  • Pfarrkirch St. Ulrich (1905/05)
  • Kurpark (sitt 1930)
  • Nooderer Buppemuseum (grindet 1991)
  • Jidischer Fridhof

Noodere leit am Kinzigtäler Jakobusweg.

Dialäkt ändere

Dr Dialäkt vun Noodere ghert zum Owerrhinalemannisch.

Litt ändere

Literatur ändere

  • Hans-Georg Kluckert: Nordrach. Geschichte, Menschen und Landschaft des Tals, Gemeinde Nordrach, Nordrach 1989.
  • Erich Herbst jun.: Die historischen Stätten der Gemeinde Nordrach – Auf den Spuren der Vergangenheit, Gemeinde Nordrach, Nordrach 2003.
  • Angelika Schmider, Kurt Kussi, Thomas Kopp: Unsere Mundart. Bd. I „Mainsch de monsch mi?“ Verlag „Schwarzwälder Post“, Zell a. H. 1983, Bd. II „Hättsch mi au gärn?“ Verlag „Schwarzwälder Post“, Zell a. H. 1988

Weblink ändere

  Commons: Nordrach – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote ändere

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019