Noodere
Noodere (dt. Nordrach) isch e Gmai im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 1847 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friiburig | |
Krais: | Ortenaugrais | |
Heh: | 297 m i. NHN | |
Flech: | 37,8 km² | |
Iiwohner: |
1847 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 49 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 77787 | |
Vorwahl: | 07838 | |
Kfz-Kennzaiche: | OG, BH, KEL, LR, WOL | |
Gmeischlissel: | 08 3 17 085 | |
NUTS: | DE161 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Im Dorf 26 77787 Noodere | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Carsten Erhardt | |
Lag vun vo de Gmai Noodere im Ortenaugrais | ||
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Geografi ändere
Noodere leit im Dal vum glichnamige Bach im weschtlige Schwarzwald. Dr Bann bstoht us 16,6 % Landwirtschaftsflechi, 79,1 % Wald, 3,9 % Sidlungsflechi un 0,4 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmaine sin d Städt Owerkirch un Oppenau im Norde, Haamerschbach im Oschte, d Stadt Zell im Side un d Stadt Gengebach im Weschte.
Gmaindsgliiderung ändere
Zue Noodere ghere s Dorf Noodere, d Zinke Allmend, Bärhag, Baimlisberg, Buchbiel, Ernschbach, Flacke, Grofeberg, Haseberg, Helgebiel, Huetmacherdobel(-loch), Kohlberg, Kielmorge, Linde, Merkebach, Michelbach, Moosbach, Mihlstai, Rutschhof, Schenwald, Schottehefe, Schrofe (Hinter un Vorder), Stolleberg, Unterdal un Vor Ernschbach, d Hef Denninger, Haigrawe, Hirzeberg, Lichterschgrund, Rittiguet, Rielschbach, Sodlach, Stollegrund(hof) un Unterflacke un d Wohnblätz Kuttelrai, Moosmatte un Noodere-Fabrik.
Gschicht ändere
Noodere isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1139. De hinder Dail vum Dal het zum Kloschter Gängebach ghert, de vorder Dail zue de Richsstadt Zell. Anne 1803 isch s Gebiet zum Kurfirschtedum Bade kumme.
Verwaltung ändere
Noodere het mit dr Stadt Zell un dr Gmaine Biibere un Haamerschbach e Verwaltungsgmainschaft verinbart.
Dr Burgermaischter vun Noodere isch dr Carsten Erhardt.
Vegt un Burgermaischter ändere
- 1803: Anton Feger (Vogt)
- 1805: Georg Öhler (Vogt)
- 1810: Josef Diller (Vogt)
- 1811–1816: Anton Herrmann (Vogt)
- 1816–1819: Johannes Spitzmüller (Vogt)
- 1819–1825: Josef Diller (Vogt)
- 1825–1830: Johannes Spitzmüller (Vogt)
- 1830–1832: Georg Stubenwirt (Vogt)
- 1832–1837: Josef Oehler (Vogt bis zum 14. April 1832, no Burgermaischter)
- 1837–1837: Spitzmüller (Burgermaischter)
- 1837–1839: Bernhard Benz
- 1840–1846: Johann Spitzmüller
- 1846–1848: Andreas Huber (bis 10. April 1848)
- 1848–1849: Johann Erdrich (28. April 1848–1849)
- 1849–1861: Paul Spitzmüller
- 1861–1882: Lorenz Spitzmüller
- 1882–1902: Mathias Gißler
- 1903–1921: Wilhelm Erdrich
- 1921–1923: August Lehmann
- 1923–1924: Wilhelm Erdrich
- 1924–1933: Johann Evangelist Spitzmüller
- 1933–1945: Ludwig Spitzmüller
- 1945–1946: Jakob Spitzmüller (kummissarisch)
- 1946–1948: Josef Spitzmüller (kummissarisch)
- 1948–1957: Jakob Oehler
- 1957–1977: Wilhelm Benz
- 1977–1983: Bernhard Apfel
- 1983–2007: Herbert Vollmer
- Sit 2007: Carsten Erhardt
Gmairot ändere
Ergebnis vun dr Kommunalwahl vum 26. Mai 2019:[3]
Barteie un Wehlergmainschafte | % 2019 |
Sitz 2019 |
% 2014 |
Sitz 2014 |
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CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 39,1 | 4 | 41,5 | 4 | |
FW | Freie Wähler | 28,8 | 3 | 32,0 | 3 | |
UWN | Unabhängige Wähler Nordrach | 32,9 | 3 | 28,8 | 3 | |
gsamt | 100,0 | 10 | 100,0 | 10 | ||
Wahlbedailigung | 67,7 % | 62,2 % |
Partnerschafte ändere
Kultur un Bauwerk ändere
- Pfarrkirch St. Ulrich (1905/05)
- Kurpark (sitt 1930)
- Nooderer Buppemuseum (grindet 1991)
- Jidischer Fridhof
Noodere leit am Kinzigtäler Jakobusweg.
-
Pfarrkirch St. Ulrich
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Käshammer-Kriz
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Kuebrunne
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Grundschuel
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Maile-Giessler-Hof
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Maile-Giessler-Mihli
-
Jidischer Fridhof
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Nartrezumft
Dialäkt ändere
Dr Dialäkt vun Noodere ghert zum Owerrhinalemannisch.
Litt ändere
- Angelika Ehret, Kinderbuechautori
Literatur ändere
- Hans-Georg Kluckert: Nordrach. Geschichte, Menschen und Landschaft des Tals, Gemeinde Nordrach, Nordrach 1989.
- Erich Herbst jun.: Die historischen Stätten der Gemeinde Nordrach – Auf den Spuren der Vergangenheit, Gemeinde Nordrach, Nordrach 2003.
- Angelika Schmider, Kurt Kussi, Thomas Kopp: Unsere Mundart. Bd. I „Mainsch de monsch mi?“ Verlag „Schwarzwälder Post“, Zell a. H. 1983, Bd. II „Hättsch mi au gärn?“ Verlag „Schwarzwälder Post“, Zell a. H. 1988
Weblink ändere
Fueßnote ändere
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019