Wolfä
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Dä Artikel bschribt d Stadt Wolfach im Schwarzwald. Fir andere Ortschafte, Landgrais, Fliss oder Ruine mit däm Name lueg Wolfach (Begriffsklärung). |
Wolfä (dt. Wolfach) isch e Stadt im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 5690 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friiburig | |
Krais: | Ortenaugrais | |
Heh: | 262 m i. NHN | |
Flech: | 68 km² | |
Iiwohner: |
5690 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 84 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 77709 | |
Vorwahl: | 07834 | |
Kfz-Kennzaiche: | OG, KEL, LR, WOL | |
Gmeischlissel: | 08 3 17 145 | |
NUTS: | DE183 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Hauptstraße 41 77709 Wolfä | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Thomas Geppert | |
Lag vun vo de Gmai Wolfä im Ortenaugrais | ||
GeografiBearbeite
Dr Bann bstoht us 16 % Landwirtschaftsflechi, 78,6 % Wald, 4,5 % Sidlungsflechi un 0,9 % sunschtiger Flechi.[2]
GmaindsgliiderungBearbeite
Zue Wolfä ghere d Ortsdail Kinzigdaal (dt. 'Kinzigtal') un Kirnbä (dt. 'Kirnbach').
Wappe vun dr OrtsdailBearbeite
GschichtBearbeite
Wolfä isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1084 als Wolphaha, Kirnbä 1275 un Kinzigdaal 1246.
VerwaltungBearbeite
Wolfä het mit dr Gmai Obberwolfä e Verwaltungsgmainschaft verinbart.
Dr Burgermaischter vun Wolfä isch sit em 1. Jänner 2015 dr Thomas Geppert.
WahleBearbeite
Ergebnis vun dr Landdagswahle sitt 2006:[3]
Johr | CDU | SPD | FDP | Griene | Linke1 | AfD | Sunschtige |
2016 | 30,4 % | 10,8 % | 8,3 % | 36,2 % | 1,5 % | 9,1 % | 3,7 % |
2011 | 42,6 % | 21 % | 4,1 % | 27,4 % | 1,9 % | 3 % | |
2006 | 53,4 % | 24,3 % | 9,7 % | 8,3 % | 2 % | 2,3 % |
1 2006: WASG, sitt 2011: Die Linke
BauwerkBearbeite
- Ruine Wolfä (11. Jh.)
- Schloss Wolfä
- Rothus (1894)
- Stadtbfarrkirich St. Laurentius
TrachtBearbeite
Dr Ortsdail Kirnbä isch zämme mit dr Nochberortschafte Guedä un Richebach (Ortsdail vo Hornberg) d Haimet vum Bollehuet, wu hite uf dr ganze Wält als Symbol fir dr Schwarzwald bekannt isch.
DialäktBearbeite
Dr Dialäkt vun Wolfä ghert zum Owerrhinalemannisch.
LiteraturBearbeite
- Disch Franz: Chronik der Stadt Wolfach. Wolfach, Karlsruhe 1920
- Harter Hans: Adel und Burgen im oberen Kinziggebiet. Studien zur Besiedelung und hochmittelalterlichen Herrschaftsbildung im mittleren Schwarzwald. Freiburg 1992
- Historischer Verein für Mittelbaden (Hrsg.): Die Stadt- und Landgemeinden des Kreises Wolfach. Ein historisch-topographisches Ortslexikon. Bühl 1970
- Krausbeck Josef, Knauss Frieder: Masken unserer Stadt. Stuttgart 1974
- Stadt Wolfach (Hrsg.): Schwarzwaldstadt mit Tradition. Wolfach, Kirnbach, Kinzigtal. Freiburg 1988
- Reineck Peter: Zentralitätsverlust durch Kreisreform? Aufgezeigt am Beispiel der ehemaligen Kreisstädte Donaueschingen, Titisee-Neustadt, Wolfach; unter besonderer Berücksichtigung des Zentralitätserhaltungsprogramms und des Fremdenverkehrs als Ersatzfunktion. Freiburg 1992
WeblinkBearbeite
- https://web.archive.org/web/20191205022602/https://www.wolfach.de/
- Wolfä uf badischewanderungen.de
FueßnoteBearbeite
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)