Kabbl-Groffähuusä
Kabbl-Groffähuusä (dt. Kappel-Grafenhausen) isch e Gmai im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 5195 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friiburig | |
Krais: | Ortenaugrais | |
Heh: | 163 m i. NHN | |
Flech: | 25,7 km² | |
Iiwohner: |
5195 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 202 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 77966 | |
Vorwahl: | 07822 | |
Kfz-Kennzaiche: | OG | |
Gmeischlissel: | 08 3 17 152 | |
NUTS: | DE150 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Rathausstraße 2 77966 Kappel-Grafenhausen | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Jochen Paleit | |
Lag vun vo de Gmai Kabbl-Groffähuusä im Ortenaugrais | ||
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Geografi ändere
Kabbl litt an dr Elz am Rand vu dr Rhiiaüe uf em Hochstade vum Rhii. Dr grescht Dail vun dr Rhiiaüe ghert zue dr elsässische Stadt Rhinài (lueg gmaifrei Biet Rhinài. Groffähuusä litt eschtlig vu Kabbl in Richtung Aüdobahn (A 5). Derzue ghert zue dr Gmai noch e Exklave im Wald am owere Änd vum Minschterdal eschtlig vu Äddeneminschder. Dr Bann bstoht us 57,2 % Landwirtschaftsflechi, 28,9 % Wald, 10 % Sidlungsflechi un 3,8 % sunschtiger Flechi.[2] Zwische Kabbl un em Rhii litt s Natürschutzgebiet Dauwergieße.
Nochbergmaine sin Schwaanai im Norde, d Stadt Mohlburig im Oschte, d Stadt Äddene im Sidoschte, Rinsä un Ruäscht im Side un s gmaifrei Biet Rhinài un d elsässisch Gmai Rhinài im Weschte. Um d Exklave im Schwarzwald lige d Gmaine Äddene, Rinsä un Schudderdoal.
Gmaindsgliiderung ändere
Zue Kabbl-Groffähuusä ghere d Ortsdail Kabbl (dt. 'Kappel') un Groffähuusä (dt. 'Grafenhausen').
Woppe vun dr Ortsdail ändere
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Kabbl -
Groofehuusä
Gschicht ändere
Kabbl-Groffähuusä isch entstande am 1. Juli 1974 dur dr Zämmeschluss vu dr Gmaine Kabbl un Groofehuusä.
Kabbl isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1266, Groofehuusä anne 1111.
Verwaltung ändere
Kabbl-Groffähuusä het mit dr Stedt Äddene un Mohlburig un dr Gmaine Ringsä un Ruäscht e Verwaltungsgmainschaft verinbart.
Dr Burgermaischter vun Kabbl-Groffähuusä isch dr Jochen Paleit (sitt 2008).
Gmairot ändere
Ergebnis vun dr Kommunalwahl vum 26. Mai 2019:[3]
Bartei / Lischt | Stimme | +/− %p | Sitz | +/− |
CDU | 54,8 % | + 1,5 | 8 | + 1 |
Freie Wähler | 45,2 % | − 1,5 | 7 | ± 0 |
Kültüür un Boiwärk ändere
- Katholischi Pfarrkirch St. Cyprian und Justina z Kabbl (1730–1733, umboie 1826–1828)
- Katholischi Pfarrkirch St. Jakobus z Groffähuusä (1787–1789)
- Elmihli Groffähuusä (17. Jh.) mit eme klaine Büüremuseum
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Rothüüs Kabbl
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St. Cyprian und Justina
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St. Jakobus
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St. Jakobus (vu inne)
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Rhiifähre Kabbl/Rhinau
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Dauwergieße
Bildung ändere
- Dauwergieße-Schuel Kabbl (Grund- un Haüptschuel)
- Ferdinand-Ruska-Schuel Groffähuusä (Grund- un Haüptschuel)
Dialäkt ändere
Dr Dialäkt vun Kabbl-Groffähuusä ghert zum Owerrhinalemannisch.
Literatür ändere
- Michael Joseph Hennig: Geschichte des Landkapitels Lahr, Lahr 1893 (Neudruck, Osnabrück 1983).
- Albert Köbele: Ortssippenbuch Grafenhausen, 2. Auflage, Lahr-Dinglingen: Interessengemeinschaft Badischer Ortssippenbücher, 1971 (= Badische Ortssippenbücher 25), Bearbeiteter Zeitraum 1680–1970.
- Albert Köbele: Ortssippenbuch Kappel am Rhein, 2. Auflage, Lahr-Dinglingen: Interessengemeinschaft Badischer Ortssippenbücher, 1991 (= Badische Ortssippenbücher 4), Bearbeiteter Zeitraum 1699–1968.
- Tobias F. Korta: Kappel am Rhein im Mittelalter. Unter Berücksichtigung von Grafenhausen und Alt-Rhinau, Ettlingen 2018.
- Claus Leser: Kappeler Geschichte, Kappel-Grafenhausen 1983.
Weblink ändere
Fueßnote ändere
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019