D Baanschtreggi Stuègètt–Hattingè (Gäubaan) volauft im südlichè Baddè-Wurttèbörg, si isch è 148,5 Kilometer lang Ysebaaschtreggi vo Stuègètt bis is badischè Hattingè. D Streggi isch vo dè Königlich Württèb$rgischè Staats-Ysèbaanè i dè Johr 1866 un 1879 baut worrè. Èrscht diè Dütschi Rychsbaan hèt mit èm Bau vo dè Vobindigskurvè zwǜschè Duttlingè un Hattingè (Baddè) 1934 diè Streggi in irem hütigè Volauf hèrgschtellt. Hüt vokeered uff dè deilwys eingleisigè, abber vollschtändig elegtrifizyrtè Hauptbaan Intercity-Züüg vo Stuègètt uff Züri. Drübber usè git s uff dè Gäubaan è vylsitigs Naavokeersaagebot vo unterschydlichè EVU. D Gäubaan isch drübberusè è bedütendi Streggi im Nord-Süd-Güètervokeers.

Stuègètt Hbf–Hattingè (Baddè)
Strecke der Bahnstrecke Stuttgart–Hattingen
Strecke der Bahnstrecke Stuttgart–Hattingen
Kursbuechstrecki (DB):740
Streckenummere (DB):4860 (Stuègètt–Horb)
4861 (S-Baan-Gleis Öschterfäld–Roor)
4600 (Horb–Duttlingè-Immèdingè)
4661 (Duttlingè–Hattingè (Baddè))
Streckelengi:148,5 km
Spurwyti:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:15 kV 16,7 Hz ~
Hegschtgschwindigkeit:140 km/h
Betribsstelle un Strecke[1][2][3]
Stuègètt Centralbaanhof (bis 1922)
0,0 Stuègètt Hbf (sit 1922) 247 m
Vobindigsbaan vo dè S-Baan Stuègètt
Filsdalbaan
Frankèbaan
2,9 Viadukt übber dè aalt Nordbaanhof (112 m)
Güètervobindigskurvè vo Abzw Stuègètt Pragdunnel
aalti Trassyrig bis 1922
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
4,5 Chriègsbärgdunnel (579 m)
   
8,6 Stuègètt Wescht (bis 29. Septembèr 1985)
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
8,9 Hasèbärgdunnel (258 m)
   
9,4 Stuègètt-Heslach (bis 29. Mai 1960)
   
11,1 Wildpark (bis 28. Mai 1961)
   
Vobindigsbaan
S-Bahnhalt…
14,1 Stuègètt Öschterfäld nu Vobindigsbaan
   
14,7 Nesèbachviadukt (111 m)
   
Stuègetter Stadtbaan
   
Filderbaan vo Stuègètt-Möhringè
S-Bahnhof
15,6 Stuègètt-Vaihingè Übbergang zu dè Stadtbaan
S-Bahnhalt…
16,7 Stuègètt-Roor
   
gu Filderschtadt
   
17,6 Roorer Kurvè (geplant)
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
17,6 Bärghaudunnel (200 m)
   
20,0 ehem. Kaufwalddunnel (150 m) (bis 1958/59)
   
20,6 Mönchsbrunnè
S-Bahnhalt…
24,5 Goldbärg
   
Rankbachbaan vo Renningè
   
25,9 Böblingè 437 m
   
Schönbuèchbaan nõch Dèttèhuusè
   
Güètervokeer zum Induschtrygebièt Hulb
S-Bahnhalt…
27,8 Hulb
S-Bahnhalt…
31,2 Ehningè (b Böblingè)
   
29,4 Würm (92 m)
S-Bahnhalt…
34,8 Gärtringè
S-Bahnhalt…
37,6 Nufringè
   
41,6 Hèrrèbärg 431 m
   
Ammerdalbaan nõch Tybingè
Haltepunkt, Haltestelle
46,2 Gäufäldè (annedubaki Nebringè)
   
zum ehem. Aaschluss Nachtjägerflugblatz
und KZ-Ußèlager Hailfingè-Tailfingè
Bahnhof, Station
50,7 Bondorf (b Hèrrèbärg)
Haltepunkt, Haltestelle
54,8 Ergenzingè
Bahnhof, Station
57,2 Eutingè im Gäu 476 m
   
nǒch Freudèschtadt
   
vo Freudèschtadt
   
58,5 Eutingen (Württ) (bis 1933)
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
63,3 Mühlener Dunnel (309 m)
   
vo Tybingè
   
66,9 Neggar (148 m)
Bahnhof, Station
67,2
80,3
Horb 391 m
   
81,6 Horb Rbf
   
85,6 Dettingè (Hoèzollèrè)
Bahnhof ohne Personenverkehr<!-– Dienststation, Betriebs- oder Güterbahnhof-->
87,3 Neggarhuusè
   
90,3 Fischingè
Bahnhof, Station
94,4 Sulz (Neggar)
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
94,7 Sulzer Dunnel (297 m)
Bahnhof ohne Personenverkehr<!-– Dienststation, Betriebs- oder Güterbahnhof-->
99,7 Grünholz
   
103,4 Oberèdorf-Aischtaig
Bahnhof, Station
105,5 Oberèdorf (Neggar)
   
108,9 Altobèrèdorf
Bahnhof ohne Personenverkehr<!-– Dienststation, Betriebs- oder Güterbahnhof-->
111,5 Epfèdorf
   
115,3 Dalhuusè-Herrèzimmerè
Bahnhof ohne Personenverkehr<!-– Dienststation, Betriebs- oder Güterbahnhof-->
116,9 Dalhuusè
   
117,3 Neggar (53 m)
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
117,4 Hohèschtei-Dunnel (103 m)
   
118,8 Neggar (57 m)
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
120,0 Dyrschtei-Dunnel (654 m)
   
120,8 Neggar (48 m)
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
120,8 Bèrnburg-Dunnel (269 m)
   
121,1 Neggar (41 m)
   
Rottwyl Pulverfabrik
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
122,3 Au-Dunnel (114 m)
Bahnhof, Station
123,4 Rottwyl 557 m
   
123,8 Neggar (53 m)
124,5 Rottwyl-Göllsdorf
125,8 Rottwyl Salinè
nõch Balingè (bis 1971)
   
nach Villingè
Haltepunkt, Haltestelle
129,4 Rottwyl-Neufra
Bahnhof ohne Personenverkehr<!-– Dienststation, Betriebs- oder Güterbahnhof-->
130,2 Neufra (b Rottwyl)
   
131,8 Neuhuus
Bahnhof, Station
134,2 Aldingè (b Spaichingè)
   
136,4 Hofè (b Spaichingè)
Haltepunkt, Haltestelle
136,8 Spaichingè Mitti
Bahnhof, Station
138,4 Spaichingè 670 m
   
Heubärgbaan nõch Rychèbach (Heubärg) (bis 1966)
Haltepunkt, Haltestelle
139,9 Balgheim 689 m
Haltepunkt, Haltestelle
143,5 Riètheim (Württ) 684 m
Haltepunkt, Haltestelle
145,3 Wylè (Württ)
Bahnhof ohne Personenverkehr<!-– Dienststation, Betriebs- oder Güterbahnhof-->
Wurmlingè
Haltepunkt, Haltestelle
147,2 Wurmlingè Nord
Haltepunkt, Haltestelle
148,0 Wurmlingè Mitte früèner Wurmlingè Ort
Haltepunkt, Haltestelle
150,4 Duttlingè Schuèlè
   
150,6 Donau (38 m)
   
Donaudalbaan vo Ulm
Bahnhof, Station
151,2
0,0
Duttlingè 649 m
   
Donaudalbaan gu Immendingè
   
Schwarzwaldbaan vo Offèbürg
Bahnhof ohne Personenverkehr<!-– Dienststation, Betriebs- oder Güterbahnhof-->
8,2 Hattingè (Baddè) 696 m
Strecke – geradeaus
Schwarzwaldbaan gu Singè (Htw)

Streggèvolauf un Uusbau ändere

 
Stuègetter Hauptbaanhof, Nördlichè Uusgangspungt vo dè Gäubaan

Z Stuègètt füürt d Gäubaan vom Hauptbaanhof uus znägscht nõ Nordè. Nõch è baar Kilometer wechslèt si in èrè Linkskurvè a dè weschtliche Dalhaaldè i dè eigèntlichè Faartrichtig Südè. Uff èrè ständig anschtygendè Streggi Am Rand vo dè Innèschtadt gwünnt si bis Stuègètt-Vaihingè fascht 200 Höèmetèr. Wegè m Uusbligg uff dè Dalbeggi vo Stuègètt drait si dõ dè Spitznammè „Panoramabaan“ un gildet als eini vo dè schönschtè innerschtädtischè Baanschtreggè vo Dütschland. Ab Stuègètt-Roor füürt si witer gu Südweschtè un tangyrt zwüschè Beblingè un HèrrèbärgNaturpark Schöbuèch. Vo dört bis Eutingè gòt si durch s nammensgäbendi Gäu. Ab Eutingè gòt d Streggi absi bis Horb i s Neggardal un stryft dört diè öschtlichè Uusläufer vom Schwarzwald. Bis Rottwyl folget d Streggi im Dal un schlänglet sich mit èm Neggar bis Rottwyl, wo si s Dal volõt un i s Dal vo dè Prym wechslèt. D Streggi lauft zwüschè Rottwyl un Duttlingè durch d Landschaft vo dè Baar am Fuèß vom Großè Heubärg. Bi Balgè übberquert d Gäubaan diè europäischi Hauptwasserscheidè zwüschè Rhy un Donau un folgèt ab dört im Lauf vom Fuulèbach sowiè dè Elta bis Duttlingè, wo si d Donau übberquert. D Streggi volauft vo dört bis zum Èndpungt im baddischè Hattingè in südlicher Richtung, im dörtigè Bedrybsbaanhof mündet si i d Schwarzwaldbaan. Bi Hattingè übberquert si diè europäischi Hauptwasserscheidè zwüschè Donau un Rhy è zweits Mòl.

 
Die Gäubahn überquert in Tuttlingen die Donau

D Gäubaan isch für d Neigetechnig-Vokeer hèrgrichtet. Im Abschnitt Stuègètt–Horb isch sie zweigleisig. Uff èm öppè füüf Kilometer langè Abschnitt zwüschè dè Baanhööf Öschterfäld un Roor bi Stuègètt isch si für diè barallel volaufendè drei S-Baan-Linniè vyrgleisig uusbaut. Im Gleisvorfäld vom Stuègètter Hauptbaanhof isch sit èm Bau vo dè Stuègètter S-Baan èn circa 500 Meter langè Abschnitt ebbèfalls nu eingleisig. Zwüschè Eutingè un Horb isch d Gäubaan identisch mit dè Nagolddalbban.

D Gäubaan gòt nebbè dè Stadt Stuègètt durch füüf Landchreis durrè un isch in füüf unterschydlichè Vokeersvobünd ygliderèt. Z Stuègètt sowiè im Landchreis Böblingè, also zwüschè m Stuègetter Hauptbaanhof un Bondorf, volauft d Streggi im Berych vom Vokeers- un Tarifvobund Stuègètt (VVS). Dè Baanhof Ergenzingè lyt als einzigi Bedrybsschtell im Landchreis Tybingè un isch dõdemit i dè Vokeersvobund Neggar-Alb-Donau (NALDO) ygliderèt. Zwüschè Eutingè un èm Bedrybsbaanhof Neckarhuusè lauft si durch dè Landchreis Freudeschtadt un dèm sin Vokeersvobund durrè, d Vokeers-Gmeinschaft Landchreis Freudèschtadt (vgf). Vo Sulz bis Rottwyl-Neufra befindet sich d Streggi im Landchreis Rottwyl un isch asè im Vokeersvobund Rottwyl (VVR) integryrt. Zwüschè Aldingè un Duttlingè durchlauft d Gäubaan dè Landchreis Duttlingè un dõdemit dè TUTicket-Vokeersvobund.

Gschichtè ändere

Begriffsgschichtè un Übbersicht ändere

 
Übbersicht übber d Baugschichtü vo dè Gäubaan
 
Volauf vo dè Gäubaan Stuègètt–Freudèschtadt

Diè hütig Gäubaan vo Stuègètt gu Hattingè z Südbaddè isch uss èm Konglomerat vo Deilschtugg entschtandè, wo èrscht 1934 zu dè hütigè Gäubaan zämmèglismet worrè sin. Urschprünglich isch mit èm Begriff Gäubaan uusschlièßlich diè 1879 eröffneti Streggi vo Stuègètt übber Eutingè im Gäu nõch Freudèschtadt gmeint gsi, wo groschtedeils durch s Gäu voloffè isch. Selli Streggi isch nu im Abschnitt Stuègètt–Eutingè identisch mit dè hütigè Streggi vo Stuègètt nõch Singè gsi. Dè Abschnitt Eutingè–Freudèschtadt hèt mò dõhèr ebbèfalls als Gäubaan benamst. I dèm Maaß, wiè dè Gäubaan-Abschnitt Stuègètt–Eutingè abaer immer mee zum Deil von èrè Nord-Süd-Vobindig worrè isch, hèt sich dè Begriff Gäubaan ebbèso für dè Nagolddalbaan-Streggèabschnitt vo Eutingè uff Horb am Neggar sowiè für diè als Deil vo dè Obberè Neggarbaan bautè Streggi vo Horb übber Duttlingè nõch Immèdingè durrègsetzt. Bis 1934 isch d Gäubaan somit è Sǜnonǜm für diè Ysèbaavobindig vo Stuègètt a diè wurttèbärgisch-badischi Gränz bi Immendingè gsi. D Begrifflichkeitè hèn sich zletscht 1934 widder gänderèt: Mit èm Bau vo dè Vobindigskurvè vo Duttlingè nõch Hattingè in Baddè i sellèm Johr isch è durchlaufendi Streggi vo Stuègètt übber Duttlingè un Hattingè gu Singè un witer bis a diè Schwizer Gränz bi Gottmedingè bzw. Thayngè im Reièt entschtandè, woby für dè Abschnitt Hattingè-Singè d Trassè vo dè Schwarzwaldbaan bruucht worrè isch. Dè Begriff Gäubaan hèt sich widderum uusdeent un umfasst sitdem ebbèso d Neubaustreggi Duttlingè–Hattingè. Dè bis dörthy ebbèfalls als Deil vo dè Gäubaan aagluègte Abschnitt vo Duttlingè nõch Immendingè isch ab dört für dè Nord-Süd-Vokeer ooni Wärt gsi un sitdèmm uusschlièßlich für dè Oscht-Weschtvokeer uff dè Donaudalbaan bruucht, dõrum gildet er als weschtlichschtè Zipfel vo dè Donaudalbaan.

Diè hütigi Gäubaan Stuègètt–Singè füürt durch s Territorium vo allnè drei ehemòlig unabhängigè Länder, wo nõch èm Rychsdeputationshauptschluss 1803 Gebiètsaadeil im dütschè Südweschtè ghaa hèn. Zwǜschè Duttlingè un Stuègètt isch d Streggi fascht vollschtändig übber schwôbisches Territorium gangè, dõrum isch si vo dè Königlich Württèbärgischè Staats-Ysèbaanè baut worrè. Allerdings isch bi Dettingè s hohèzollerischè Gebièt bis a dè Neggar herrè gangè, wa s sit 1850 zu Preußè ghörende Hohèzollernsche Land ebbèfalls zum Streggèaaliger gmacht hèt. Trotzdèmm hèt sich abber uusschlièßlich Württèbärg bim Bau vo dè Gäubaan engagyrt.

Bau vom Abschnitt Horb–Duttlingè-Immendingè (1866–1870) ändere

 
Dè 1869 eröffneti Baanhof Spaichingè

Èndi vo dè 1850er-Johr hèn diè Königlich-Württèbärgischè Staats-Ysèbaanè uff dè schwôbischè Sitè aagfangè, è Streggi im Neggardal z bauè, wo vo dè Filsdalbaan z Plochingè abzwygt isch, Selli Obberi Neggarbaan benamsti Streggi isch 1859 bis uff Reitlingè gangè, 1861 bis uff Rottèburg am Neggar un 1866 schlièßlich bis Horb am Neggar. Dè Witerbau vo dè Ysèbaan hèt bautechnisch bis Rottwyl zwar kein großi Usèforderig dargschtellt, isch abaer bolitisch brisant gsi, well s hohèzollerischè Gebièt bi Fischingè, Neggarhuusè un Dettingè bis a dè Fluss hèrrè glanget hèt un asè èn Witterbau am Neggar nõch vo dè preußischè Erlaubnis abhängig gsi isch. Dè preußisch-württèbärgische Staatsvodraag vom März 1865 hèt schlièßlich dè Witterbau vo dè württèbärgischè Streggi übber preußisches Gebièt ermöglicht. Am 8. Oktobèr 1867 isch schu dè èrschti Deil vom Abschnitt, wo spôter zu dè Gäubaan ghört hèt, vom württèbärgischè Horb i s preußische Gränzdorf Dalhuusè im Vokeer übbergää worrè. Am 23. Juli 1868 hèn diè Königlich-Württèbärgischè Staatsysèbaanè s württèbärgische Rottwyl erreicht.

 
Württembergischi F vor 1900 am Haltepungt Stuègètt-Heslach

In èm Staatsvodraag mit Baddè hèt sich Württèbärg schu 1865 s Rächt zuègsicherèt, a diè im Bau befindlichi Baddischi Schwarzwaldbaan un somit a s baddische Ysèbaanetz aazschlièßè z dürfè. Württèbärg hèt deshalb nebbè ènèrè Baanschtreggi vo Rottwyl nõch Villingè ebbèso è Streggi vo Rottwyl übber Spaichingè gu Duttlingè baut, welli am 15. Juli 1869 eröffnet worrè isch. Vo Duttlingè uus hèn diè Königlich-Württèbärgischè Staatsysèbaanè denn dè Donau nõch bis i dè ostbaddische Gränzort Immèdingè witterbaut, wa dè Schwõbè am 26. Juli 1870 au glungè isch. Dõmit hèt Württèbärg dè Aaschluss a d Schwarzwaldbaan hèrgschtellt ghaa. Ab 1870 isch es jetzt möglich gsi, vo dè württèbärgischè Hauptschtadt Stuègètt mit dè Ysèbaa übber Plochingè, Reitlingè, Horb, Rottwyl un Duttlingè uff eignem Streggènetz bis a d Südgränz gu Immendingè z faarè un vo d$rt uus übber d Schwarzwaldbaan Aaschluss bis Singè un asè a diè baddisch-schwizerischi Gränz bi Schaffhuusè un dè weschtlichè Boddèsee z chriègè. Im Johr 1870 hèn däglich zwei Zugpärli d Vobindig Stuègètt–Duttlingè übber selli Streggi hèrgschtellt. Ei Zugpaar hèt zuèsätzlich nu zwǜschè Stuègètt un Rottwyl vokeert. Vobindigè mit Immendingè hèt s znägscht nur ab Duttlingè un Rottwyl gää. Zum Ysatz sin zmindescht zitwys diè Württèbärgischi F chò,[4] woby d Faartzit zwǜschè Stuègètt un Duttlingè bi sibbè un acht Stundè glègè isch.

Bau vo dè Abschnitt Eutingè–Horb sowiè Horb–Stuègètt (1874–1879) ändere

 
Dè früènere Stuègètter Centralbaanhof, vo dèmm ab 1875 d Gäubaan Richtung Freudèschtadt baut worrè isch
 
Bau vo dè hütigè Gäubaan bi Eutingè

Dè Nõchdeil vo sellèrè Streggèfüürung isch gsi, dass d Streggi in èrè langè Schleifè im Lauf vom Neggar gfolgt isch, wa d Reisezitè stark volängerèt hèt. Dè Bau von èrè wesèntlich kürzerè Dirèktvobindung vo Horb nõch Stuègètt hèn diè Königlich-Württèbärgischè Staats-Ysèbaanü abber wegè dè nu schwèr z übberwindendè Stygigè znägscht nit in Aagriff gnõ.

S Deilschtugg vo Eutingè zum Aaschlusspungt vo dè Obberè Neggarbaan z Horb hèt Württèbärg dõgegè scho am 1. Juni 1874 fèrtig gschtellt. Zyl isch dõdeby abber nit dè Aaschluss vo Horb übber s Gäu un Böblingè gu Stuègètt gsi. Diè Königlich-Württèbärgischè Staats-Ysèbaanè hèn dõmit villmee d Nagolddalbaan vo Pforzè nõch Horb fèrtig gmacht, dèrrè iren Bau scho 1868 z Pforzè aagfangè hèt un dèrrè iren Abschluss 1874 Horb zum Ysèbaaknotè gmacht hèt. 1874 hèt s dõdemit vo dè hütigè Gäubaan nu dè Abschnitt Eutingè–Duttlingè gää, wôrend d Streggè Eutingè–Stuègètt sowiè Duttlingè–Hattingè no gfäält hèn.

Mit èm Gsetz vom 22. März 1873 hèt Württèbärg am Ènd dè Bau von èrè Ysèbaaschtreggi vo Stuègètt übber Hèrrèbärg un Eutingè nõch Freudèschtadt beschlossè, welli d Luggè zwǜschè Stuègètt un Eutingè zuèmachè hèt söllè. I dè bolitischè Diskussion vo sellèrè Zit isch denn zum èrschtè Mòl dè Begriff Gäubaan für d Streggi Stuègètt–Freudèschtadt keiè lõ worrè, wellè spôter namensgäbbend für diè komplètti Ysèbaanschtreggi vo Stuègètt nôch Hattingè worrè isch. Im Novembèr hèn uusgehend vo Stuègètt d Arbètè a dè technisch aaschpruchsvollè Streggi aagfangè, wo dè schwôbische Ysèbaaingenieur Georg Morlok blaant hèt. D Streggèfüürung isch komplizyrt gsi un hèt Stygigè bis zu 1:52 un èn Huufè vo Dunnel erforderèt. Villi Büèzer, wo dè Morlok für Streggèbau rekrutyrt hèt, sin us Italiè chò. Im Winter 1877/78 isch d Baan schu bis Hèrrèbärg chò. Denõch isch d Büèzerei rasch fürsi gangè. Nõchdèm schu am 20. Auguscht 1879 è Probefaart vo Stuègètt uff Freudèschtadt stattgfundè hèt, hèt diè Württèbärgischi Staats-Ysèbaan d Streggi Stuègètt–Freudèschtadt offizièll am 2. Septembèr (Sedandag) 1879 mit èrè Sonderfaart eröffnet, a dèrrè nebbè m Oberbaurõt Morlok dè württèbärgische Minischterbräsident Herrmann vo Mittnacht, dè Stuègètter Obberbürgermeischter Theophil Fridrich vo Hack sowiè èn Huufè vo witèrè wichtigè Lütt deilgnõ hèn. Dè Bau vo sellèrè Streggi hèt dè Wäg vo Stuègètt nõch Horb, Duttlingè un èm baddischè Gränzbaanhof Immèdingè um 35 Kilometèr vpkürzt. D Reisezit vo dè Personèzüüg nõch Horb un Duttlingè hèt sich dõmit um ein bis zwei Stundè voringerèt.

Vo dè Regional- zu dè Fèrnvokeersschtreggi (1879–1919) ändere

 
Dè Baanhof Immedingè isch langi Zit Èndpungt vo dè Gäubaan gsi

D Gäubaan Stiègètt–Duttlingè–Immendingü hèt znägscht hauptsächlich regionali Bedütig ghaa. Èndpungt vo dè langlaufendè Züüge isch immer Immendingè gsi. Diè Reisezitè hèn sich abber bis zu dè Johrhundertwendi stark reduzyrt. 1897 isch d Faarzit vo Duttlingè nõch Stuègètt byschpillswys nu no drei Stundè gsi, womit sich d Reisezit sit 1870 um vir bis füüf Stundè verringerèt hèt. Ab 1900 sin mit däglich drei Schnellzug-Pärli èrschtmòls Fèrnvokeerszüüg zum Ysatz chò, wo vo Stuègètt übber Immendingè usè nu deilwys bis uff Züri vokeert sin. Allerdings isch am württèbärgisch-baddischè Gränzbaanhof Immendingè witerhy èn Richtungswechsel nötig gsi, dört hèt mò müèsè Kopfmachè Um d Johrhundertwendi hèn diè Königlich-Württèbärgischè Staatsysèbaanè besundere diè Württèbärgischi AD als Schnellzuglok ygsetzt, wo wôrend èm Èrschtè Wältchrièg zuènemmend durch diè Württèbärgischi C ersetzt worrè. Im Regionalvokeer isch dègegè vor allem diè Württèbärgischi T 5 zum Ysatz chò. Am 9. April 1917 isch dè bis dört wool bekannteschte Faargascht uff dè Gäubaan greist: Mit èm Sonderzug isch dè russische Revolutionsfüürer Lenin vo sim Zürcher Exil übber Stuègètt gu St. Petersburg gfaarè.[5]

 
Dè Baanhof Oberndorf am Neggar mit Personal um 1895

Im Güètervokeer hèt d Gäubaan glychermaßè a Bedütig gwunnè, so hèn im Johr 1897 diè Königlich-Württèbärgischi Staatsysèbaanè schu 400.000 Tonnè Warè uff dèrrè Streggi beförderèt. Wòrend d Streggi aafangs vo allem für landwǜrtschaftlichi Produkt uss èm ländlich brägtè Gäu gu Stuègètt transportyrt hèt, hèn sich a dè Streggi nõch zuènèmmend Induschtrybetryb agsidlet, wo d Gäubaan zum Warendransport bruucht hèn.

I dè 1880er- un 1890er-Johr hèn di Königlich-Württèbärgischè Staats-Ysèbaanè kurzi Streggèabschnitt vo dè urschprünglich durchgängige eingleisigè Gäubaan zweigleisig uusbaut. Asè hèt mò 1886 uff èm 4,4 Kilometer langè Abschnitt zwǜschè Horb am Neggar un Eutingè im Gäu, uff dè nebbè dè Züüg vo dè Gäubahn ebbèfalls d Züüg vo dè Nagolddalbaan vokeert hèn, è zweits Gleis volait. 1895 isch uff dè 8,6 Kilometer langè Stygig zwǜschè Stuègètt Hauptbaanhof un èm inzwǜschè stillglaitè Stuègètter Weschtbaanhof è zweits Gleis dezuè chò.

Am 1. Novembèr 1895 isch diè 1,2 Kilometer langi Vobindigskurvè zwǚschè m Nordbaanhof un dè Gäubaan uff gangè.[6] Èini znägscht blaanti Vobindigsbaan zwǜschè Zuffèhausè un èm Weschtbaanhof isch degegè nit realisyrt worrè. S Vokeersuffchò zwǜschè m Hauptbaanhof un Böblingè hèt vo 16 Züüg (1890/91) uff 32 Züüg im Winter 1902/03 zuè gnõ.[7]

Uusbau un Blüètèzit vo dè Gäubaan (1919–1945) ändere

 
Dè Turm vom 1922 eröffnetè, neuè Stuègètter Hauptbaanhof
 
EG vum baddischè Bedrybsbaahnhof Hattingè, im südlichè Èndpungt vo dè Gäubaan.
 
S Südendi bzw. dè Südaafang vo dè Vobindigskurvè z Hattingè a dè Gaubaan. Im Bhf. Hattingè isch d Vobindigskurvè un dodemmit d Gäubaan zweigleisig

I dè Zwǜschèchriègszit hèt s huufig Vobesserungè dè Vokeersinfraschtruktur gää. Schu am 23. Oktobèr 1922 hèt dè neue Stuègètter Hauptbaanhof feierlich eröffnet wörrè chönnè. Dõmit isch s Nòdelöör am Èndpungt vo dè Gäubaan uffboorèd un d Kapazidät für dè partout zuènèmmende Ysèbaanvokeer generyrt worrè. I dè Folg vom Baanhofsneubau hèt sich diè Dütsch Rychsbaan im Hèrbscht 1922 dè innerschtädtische Volauf vo dè Gäubaan gwidmèt, demit sellè nimmi übber dè Stuègètter Nordbaanhof füürè duèt.

I dè 1920er-Johr hèt dè freie Volksschtaat Württèbärg uff èn Uusbau vo dè im 19. Johrhundert meischtens eingleisig aaglaitè Ysèbaaschtreggènè hygschaffèt. Zyl isch dõdeby gsi, dass dè Vokeer vo Bèrlin i d Schwiz un gu Italiè nimmi uusschlièßlich übber d Nõchbòrländer Baddè un Bayern volaufè hettèd söllè, sondern ebbèso übber d Gäubaan un dõmit übber eignes Territorium. Witerhy isch d Rychsweer nõch dè Rügggaab vo Elsaß-Lothringè a Frankrych 1918 an èrè leischtungsfähigè Nord-Süd-Vobindig vo Bèrlin a diè südweschtlichi Rychsgränz intressyrt gsi, welli nimmi so eifach vom Gegner hèt chönnè unterbrochè wörrè, wiè d Rhydalbaan vo Monnèm uff Bàsel. Selli Befürchtig isch 1923 durch d Bsetzig vom gränznahè Rhyndalbaan-Bahnhof Offèbürg durch französischi Druppè ydrèttè, wa s Intresse vo dè Rychsweer an èrè leischtungsfähigè Gäubaan dütlich aagfacht hèt.

Am 23. un 24. Oktobèr 1927 hèt Württèbärg un diè Dütsch Rychsbaan dõrum èn Vodraag übber dè witerè Uusbau vo dè Streggi uusghandlèt. Dört dinnè hèt Württèbärg dè Rychsbaan èn Kredit übber 35 Millionè Rychsmark (entschpricht èm Gegèwärt vo Fehler Euro), woby sich d Rychsbaan vopflichtet hèt, d Streggi vo Stuègètt bis Duttlingè vollschtändig zweigleisig uuszbauè un vo Duttlingè uus è eingleisigi Vobindigskurvè zum baddischè Baanhof Hattingè a dè Schwarzwaldbaan z bauè.

 
Dè Baanhof Duttlingè: Neubau vo 1933

Dè Büèz dõdefür hèt schu 1928 aagfangè. Am 15. Mai 1934 hèt d Rychsbaan diè eingleisigi 8,2 Kilometer langi Neubauschtreggi vo Duttlingè nõch Hattingè baut. Biè 1941 wòrend èm Zweitè Wältchrièg ygschtelltè Bauarbetè hèn schlièßlich dazuè gfüürt, dass d Rychsbaan d Gäubaan zwǜschè Stuègètt un Duttlingü bis uff ein 2,3 Kilometer langè Abschnitt bi Oberndorf durchgängig zweigleisig uusbaut hèn. Mit dè eingleisigè Vobindigskurvè uff Hattingè a diè inzwǜschè ebbèfalls zweigleisigè Schwarzwaldbaan isch asè è leischtungsfähigi Baanschtreggi vo Stuègètt gu Singè entschtandè. D Faart vo dè Züüg übber Immendingè un s notwendigi Kopfmachè für dè Faartrichtigswechsel isch wègkeit. Wôrend èm Uusbau hèt d Rychsbaan d Knotèbaanhööf Rottwyl un Horb am Neggar stark erwiterèt un d Baanhööf Duttlingè un Eutingè durch großzügig dimensionyrti Neubautè ersetzt.

Dè Faarblaan vo dè Gäubaan isch durch d Uusbaumaßnaamè i dè 1920er- un 1930er-Johr rächt vobesserèt worrè. S hèn jetzt Schnellzüüg vo Bèrlin übber Erfurt, Würzburch, Stuègètt, Züri un Mailand bis uff Rom vokeert. Dè letschte Friddensfaarblaan vom Summer 1939 wyst däglich drei söttigi Zugpärli Bèrlin–Italiè uus, woby ab Mailand abber nit alli Züüg witer bis Rom gfaarè sin. Zuèsätzlich sin Schnellzugpörli zum Ysatz chò, wo zwǜschè Bèrlin un Lozärn sowiè zwǜschè Stuègètt un Konschtanz pendlèt hèn. D Reisezit vo dè Schnellzüüg zwǜschè Stuègètt un Singè hèt sich bis 1933 uff 2 Stundè 41 Minutè vochürzt; s Eilzug- un Naavokeersaagebot uff dè Streggi hèt sich stark vobesserèt.

Wôrend vor èm Streggèuusbau, wiè schu sit èm Èrschtè Wältchrièg, widder diè Württèbärgischi C dè Schnellzugdiènscht übbernõ hèt, isch nõch èm Bau vo dè Vobindigskurvè gu Hattingè vornämlich d Preußische P 10 als Schnèllzuglokomotyv zum Ysatz chò. Diè Württèbärgischi C hèt uff dè Gäubaan d Beschpannig vo dè Eil- un Naavokeerszüüg übbernõ. Diè Württèbärgischi T 5 isch ebbèfalls widder zum Ysatz chò, isch denn abber ab 1933 vo dè Baureiè 24, abglöst worrè. Scho 1920 hèt sich d Rychsbaan diè P 8 zwǜschè Horb un Immendingè ygsetzt. Im Güètervokeer isch i dè Zwǜschèchriègszit für Durchgangsgüèterzüüg d Preußischi G 12 sowiè diè Württèbärgischi K zum Ysatz chò. Ab 1924 hèt d Rychsbaan d G 10 für Güèterzüüg uff kürzerè Dischtanzè ygsetzt. Zwǜschè 1936 un 1938 hèt d Rychsbaan churzzitig ebbèso d Baureiè 86 für Naavokeersgüèterzüüg ygsetzt. Im Zweitè Wältchrièg hèt d Rychsbaan dè Personèvokeer uff dè Gäubaan ygschränkt, wôrend dè Güètervokeer i dè Bedütig ehnder zuègnõ hèt. Zum eintè isch dè Gäubaan-Anrainer Oberndorf am Neggar mit dè Mauser-Wärche è wichtigi Süülè vo dè dütschè Waffèbroduktion gsi, zum andrè hèt Dütschland dè Bündnispartner Italiè wôrend èm Chrièg mit Kollè uss Obberschlesiè beliferèt un hèt sèlli Züüg ebbèfalls übber d Gäubaan gfüürt. Well d Gäubaan vo allem sit èm Russlandfäldzùg als Nord-Süd-Achsè milidärisch a Bedütung volorè hèt, hèt d Rychsbaan vill neueri Lokomotyvè, bsunders diè Preußischi P 10, nõch Oschteuropa abzogè un hèt d Schnellzüüg uff dè Gäubaan widder mit dè Württèbärgischè C beschpannt.

Chriègszerschtörig, Demontagè un Diselbedryb (1945–1962) ändere

 
S Nèsèbachviadukt z Stuègètt-Vaihingè isch im April 1945 zerschtört worrè un 1946 widder uffbaut worrè. 1982/1983 isch s durch èn virgleisigè Neubau ersetzt worrè

Wôrend èm Zweitü Wältchrièg isch d Gäubaan bis im Februar 1945 witgehend vo größerer Zerschtörig voschont blibbè. Alliyrti Flygerbombè hèn 1944/45 zwar schwèri Schäddè a dè Baanhööfen Hèrrèbärg, Horb am Neggar, Rottwyl, Spaichingè un Duttlingè voursacht. Selli hèn dè Vokeer abber nit duèrhaft gschtört. Èrscht im Februar 1945 isch bi nèm Aagriff uff diè für diè dütschi Rüschtungsinduschtry wichtigi Stadt Oberndorf durch alliyrti Bombervobänd è Brugg kabutt gmacht un dè Baanvokeer unterbrochè worrè. No schwèrwigender sin d Schäddè gsi, wo dütschi Truppè im April 1945 voursacht hèn. Selli hèn zwǜschè Böblingè un Stuègètt mengi Brüggè zerschtört un dè Vokeer dõdemit kurz vor Chriègsènd völlig zum Erligè brocht. Am Stugg hèt mò die Streggi denõch èrscht widder im Mai 1946 befaarè chönnè. Im April 1945 hèn amrikanischi Druppè un französischi Begleiter dè Südweschtè vo Dütschland bsetzt. Dè nördliche Gäubaan-Abschnitt zwǜschè Bondorf un Stuègètt isch dõdeby Deil vo dè amrikanischè, dè südliche Deil zwǜschè Ergènzingè un Hattingè dègegè Deil vo dè französischè Besatzungszonè gsi.

Anderscht wiè d USA hèt Frankrych si Rächt uff Reparationè in großem Umfang wòrgnõ un 1945 s zweite Gleis zwǜschè Horb un Duttlingè plünderet,wo èrscht wènnigi Johr devòr volait worrè isch. Sitdèmm isch d Gäubaan nu no zwǜschè Stuègètt un Horb sowiè zwǜschè Hattingè un Singè wèg èm Schwarzwaldbaanabschnitt zweigleisig. D Gränzè zwǜschè dè französischè un amrikanischè Zonè hèn dè durchgängige Vokeer zwǜschè Stuègètt un Singè vohinderèt, dèsèll isch èrscht 1948 widder uffgnõ worrè. Dè Bedryb sich im Voglych zu dè Blüètezit vo dè Streggi am Èndi vo dè 1930er-Johr stark ygschränkt worrè un hèt èrscht am Ènd vo dè 1950er-Johr widder s Vorchriègsniveau erreicht. Dè Bèrlin-Vokeer, für wellèn d Streggi i dè Zwǜschèchriègszit unter andrem uusbaut worrè isch, hèt diè Dütsch Bundesbaan nimmi uffgnõ, well d Magischtralè Bèrlin–Erfurt–Würzburch–Stuègètt–Züri durch diè Dütsch Deilung a Bedütung volorè hèt.

 
ET 65 z Eutingè

Als Ersatz hèt d Bundesbaan ab dè 1950er-Johr einzelni Schnèllzüüg Züri–Stuègètt bis nõch Hamburg volängerèt. Unter andrem wegè de Huufè italiènischè, zuègloffenè Gaschtarbeiter, wo nõch Baddè-Württèbärg ab èm Èndi vo dè 1950er Johr chò sin, hèt s widder Schnèllzüüg vo Stuègètt gu Italiè gää. Zum Ysatz sin aafangs hauptsächlich P 10 chò, sowiè d P 8. Zwǜschè 1958 un Mitti vo dè 1970er Johr hèn zuènèmmènd Disellokomotyvè vo dè Baureiè V 100 un Baureiè V 200 d Dampfloks uff dè Gäubaan ersetzt. Im Güèterzugvokeer isch ab 1964 d V 200.1 zum Ysatz chò.

Elegtrifizyrig ab 1963 ändere

Um dè Naavokeer i dè Region Stuègètt z bschlünigè, hèt d Bundesbaan 1963 dè Abschnitt zwǜschè Stuègètt un Böblingè elegtrifizyrt. 1974 isch dè Abschnitt Böblingè–Horb un 1977 dè reschtliche Abschnitt zwǜschè Horb un Singè draa chò, so dass ab 1977 vorwigend E-Loks ygsetzt worrè sin. Ebbèfalls ab 1977 hèt d Bundesbaan uff dèmm Abschnitt zwǜschè Horb un Duttlingè èn Huufè vo Haltepüngt un Baanhööf stillglait, um durch eilzugmäßiges Faarè d Reisegschwindigkeit im Naavokeer höcher z machè.

Dè 150 Meter lange Kaufwalddunnel isch im Vorfäld vo dè Elegtrifizyrig in nüü Mönet i dè Johr 1958 un 1959 bi eingleisigem Bedryb abdrait worrè. Nõchdèm 170.000 Kubikmeter Degggebirge abdrait worrè sin, isch èn Yschnitt entschtandè.[8]

 
Diè obberirdischi Gäubaan un dè 1985 fèrtiggschtellte, 8,8 Kilometer lange Dunnel a dè Vobindigsbaan Stuègètt z Stuègètt-Vaihingè

Zwǜschè Böblingè un Stuègètt sin nõch dè Elegtrifizyrig 1963 znägscht d Baureiè E 17/117, E 41/141, E 44/144 un ET 55/455, ab 1969 zuènèmmend d Baureiè 425 (alt), 427 un 465 zum Einsatz chò. Ab 1974 isch dè Abschnitt Böblingè–Horb glychfalls elegtrisch betribbè worrè isch, hèt d Bundesbaan iri Regionalzüüg uff èm nördlichè Gäubahn-Abschnitt vor allem mit dè Baureiè 110 beschpannt, ab 1977 ebbèso dè Schnèllzugdiènscht uff dè Streggi übbernõ. Im Güètervokeer hèt d Bundesbaan ab dört hauptsächlich mit Baureiè 150 un 193 ygsetzt, i dè 1980er-Johr isch d Baureiè 151, ab 1988 voschtärkt d Baureiè 140 un ab 1991 d Baureiè 143 zum Ysatz chò..

1985 isch dè Abschnitt bis Böblingè i d Stuègètter S-Baan ybundè worrè. D S-Baan faart sitdèmm vom Hauptbaanhof übber diè neui Stuègètter Vobindungsbaan, wo innerhalb vo dè Stuègètter Innèschtadt komplètt in eim Tunnel volaufè duèt, un am Baanhof Oschterfäld i d Gäubaan mündè duèt. D Vobindungsbaan vokürzt dè Faartwäg für d S-Baan um 5,5 Kilometer un hèt dè neue Campus vo dè Universidät Stuègètt a s Schinnènetz aagschlossè. Dè Regional- un Fèrnvokeer bruucht witerhy diè aalt Gäubaantrassè, allerdings haalted d Züüg nimmi zwǜschè Stuègètt un Böblingè. Dè füüf Kilometer lange Gäubaan-Abschnitt zwǜschè m Baanhof Öschterfäld un Stuègètt-Roor isch für d S-Bahn unter hochè Koschtè vo 1982 bis 1983 virgleisig uusbaut worrè.

Neuè Fèrn- un Naavokehr (sit 1990) ändere

 
Cisalpino vo dè Baureiè ETR 470 im Baanhof Singè 2004

Bis 1991 hèt sich d Zaal vo dè Schnellzüüg uff dè Gäubaan auf täglich acht Zugpärli erhöht, dõdevò sin füpf übber Züri usè gu Mailand, Genua, Lecce reschpektyv Neapel gangè. Dè Vokeer vo dè Gäubaan übber Stuègètt witer gu Nordè isch dõgegè witgehend zum Erligè chò. Nu no ei Schnèllzug-Pörli isch 1991 byschpillswys witer bis Nürnberch gfaarè. D Schnellzüüg hèn jetzt no exakt zwei Stund für d Streggi Stuègètt–Singè bruucht un sin mit dè Baureiè 110 un 181 beschpannt worrè. Ab 1993 hèt diè Dütsch Bundesbaan bezièigswys ab 1994 iri Rächtsnõchfolgeri Dütschi Baan, d Faarzitèè vo dè Fèrnvokeerszüüg witer z reduzyrè. Zu sellèm Zwèck hèn Teschtfaartè mit èm z Italiè erfolgrych ygsetztè Pendolino sowiè èm schwedischè Hochgschwindigkeitszug X2000 stattgfundè. Zwǜschè 1993 un 1995 hèn zwei EC-Zugpärli diè traditionsrychè Schnellzüüg bediènt. Zum Ysatz sin kurzzitig TEE RABe-Trybwägè vo dè Schwizerischè Bundesbaanè, welli d Faarzit zwǜschè Stuègètt un Singè uff unter ein Stund un 50 Minutè voringerèt hèn. Well dütschi Neigetechnig-Züüge no nit ysatzfähig gsi sin, hèn ab èm 1. März 1998 èrschtmòls zwei vo dè Schwizer Cisalpino AG betribbeni Neigetechnig-Zugpärli vo dè Baureiè ETR 470 èn Deil vo dè Schnèllzüüg bediènt, ooni dass sich dõdurrè znägscht Faarzitvokürzigè ergää hettèt.[9]

Èn Aafang 1998 vorglaits Gutachtè im Uffdraag vo dè dütschè un schwizerischè Anrainergmeindè isch zum Schluss chò, dass mit Inveschtitionè vo öppè 100 Millionè Dütschè Mark d Faarzit zwǜschè Züri un Stuègètt vo 184 uff 156 Minutè gsenkt un zuèsätzlich dü Flughaffè Züri aabundè wörrè chönnt.[10]

1999 hèt diè Dütsch Baan dè Fèrnvokeer uff dè Gäubaan umgschtellt un bis uff ei Zugpärli alli lokbeschpanntè Schnellzüüg vo dè Streggi abzogè. Zum Ysatz sin jetzt èrschtmòls ICE-Züüge mit dè [[DB-Baureihe 415|Baureiè 415], wo mit Neigetechnig uusgschtattet sin. Zämmè mit èm Cisalpino isch es Gros vom Fèrnvokeer uff dè Streggi beschtrittè worrè. D Faarzit Stuègètt–Singè hèt sich asè uff 1 Stunde 44 Minutè vokürzt. Dè Cisalpino hèt dõdeby dè Italiè-Vokeer uff dè Relation Stuègètt–Mailand übbernõ, d Zuügläuf zwǜschè Stuègètt un Züri vom ICE. Diè durrèbundènè Züüg vo Stuègètt bis uff Genua un Neapel sin wègkeit. 2005 hèt diè Dütsch Baan s letschte lokbeschpannte Zugpärli, dè Intercity Insubria, ygschtellt. Ei Johr spôter, im Dezembèr 2006, sin d Cisalpino-Vobindigè wègè gravyrendè Mängel a dè Züüg widder wègkeit, sitdèmm sin im Fèrnvokeer dass seitdem im Fernvokeer nu no ICEs zum Ysatz chò. Dirèktvobindigè nõch Italiè git s sitdèmm nimmi z Stand chò.

D Voänderigè bim Naavokeer vo dè Gäubaan sin sit dè 1990er-Johr fascht glych düèfgryfend wiè selli im Fèrnvokeer. Am 5. Dezembèr 1992 hèt diè Dütsch Bundesbaan d S1 vo dè S-Baan Stuègètt vo Böblingè uff Hèrrèbärg volängerèt, dõdemit dé Naavokeer zwǜschè m Gäu un dè Landeshauptschtadt stark vobesserèt. Èbbèso isch d Yfüürung vom Ringzug 2003 èn witerè großè Uusbau vom Naavokeer gsi, wellè sitdèmm uff dè Gäubaan zwǜschè Duttlingè un Rottwyl vokeert. Bi beidè Naavokeerssischteem isch es 1977 ygfüürte eilzugmäßige Faareè widder durch Züüg ergänzt worrè, wo in kurzem Abschtand haalted, un dõdemit chlyni Gmeindè a s Baannetz aaschlièßèd. Für sell hèt d DB Station&Service vill stillglaiti Stationè re- und zuèsätzlichi Haltepüngt aktivyrt.

 
ICE T im Baanhof Duttlingè

Für d ICE-Leischtungè sin sit Dezembèr 2006 a dè Stell vo dè füüfdeiligè Baureiè 415 diè sibbèdeiligi Baureiè 411 vo dè ICE T zum Ysatz chò.

Nõch Brobleem mit dè Faarzüügvofüègbarkeit un Voschpôtungè isch dè ICE-T-Bedryb uff dè Linniè Stuègètt–Züri zum 21. März 2010 ygschtellt un durch Intercity-Züüg mit Wägè vo dè Schwizerischè Bundesbaanè ersetzt worrè.[11] Dè Fèrnvokeer wörd vo dè Schwizerischè Bundesbaanè im Uffdraag vo dè Dütschè Baan bedribbè (Stand: 2012).[12] D Züüg söttet (Stand: 2010) èrscht denn wieder mit ICE T bediènt wörrè, wenn selli widder bogèschnell vokeerè dürfed. Diè Schwizerischè Bundesbaanè hèn sich Beschtrebungè vo dè Dütschè Baan widdersetzt, ehemòligi Interregio-Wägè uff dè internationalè Linniè yzsetzè.[13] Im Früèjohr 2012 hèt sich diè Dütsche Baan uff èrè europäischè Faarblaankonferènz defür uusgschprochè, dè Fèrnvokeer zwǜschè Stuègètt un Züri yzschtellè, isch abber gschiiterèt am Widderschtand vo dè Schwizerischè Bundesbaanè.[12]

Diè Dütsch Baan rechnèt nit mit èrè kurzfrischtigè odder mittelfrischtigè technischè Lösung für d Neigetechnig. Nõch Aagaabè vo dè Dütschè Baan gön sit 2010 d Faargaschtzaalè im Fèrnvokeer uff dè Gäubaan zrugg. DB un SBB schaffed an èm optimyrtè Faarblaankonzèpt, wo oone Neigetechnig uuschunnt (Stand: März 2013).[14] Aafang 2014 wörred i d Fèrnzüüg uff dè Gäubaan im Durchschnitt wèmniger als 150 Reisende zellt.[15] S Aagebot sig nõch Aagaabè von DB Fèrnvokeer unwirtschaftlich.[16]

Zwǜschè Stuègètt-Vaihingè un Stuègètt Hauptbaanhof sin 2010 rund 8400 Reisende bro Daag unterwègs.[17]

Bedryb ändere

Fèrnvokeer ändere

Im Fèrnvokeer bschtòt zur Zit èn Zwei-Stundè-Tagt. S vokeerèd däglich sibbè Zugpärli zwǜschè Stuègètt un Züri, wo als Intercity gfüürt wörrè. È Zugpärli füürt übber Stuègètt usè bis Frankfurt am Main. uff dè Gäubaan haaltèd d Züüg in Stuègètt, Böblingè, Horb am Neggar, Rottwyl un Duttlingè. Sit èm Faarblaanwechsel 2013 wörd dè Baanhof Böblingè, wiè schu bis 2003, ebbèfalls vo dè IC-Züüg bediènt.

Regionalvokeer ändere

 
Drybwagè vo dè Baureiè 425 un 426 im Baanhof Duttlingè

Zuèsätzlich zu dè Intercity-Züüg vokeerèd im Zwei-Stundè-Tagt Exprèss-Züüg (RE) zwǜschè Stuègètt un Singè. Zuèsätzlich zuè sellèm Grundaagebot faarèd im Zwei-Stundè-Tagt Regional-Exprèss-Züüg zwǜschè Rottwyl un Stuègètt, wo z Eutingè gflügèlt wörrè. È Zughälfti faart jewyls vo Eutingè übber d Gäubaan Eutingè–Freudèschtadt gu Freudèschtadt. Zwǜschè Rottwyl un Stuègètt ergit sich uss dé Übberlagerung vo dè Regional-Exprèss-Züüg Stuègètt–Singé sowiè vo Stuègètt nõch Rottwyl bezièungswys Freudèschtadt èn Regional-Exprèss-Stundètagt. Dè Regional-Exprèss-Vokeer uff dé Gäubaan bedrybt diè Dütsche Baan, wo sich sebbi Vokeersleischtungè durch èn langjöhrigè Vokeersvodraag mit èm Land Baddè-Württèbärg bis zum Johr 2016 gsicherèt hèt. Im Johr 2004 hèt diè Dütsche Baan uff dè Relation Stuègètt–Singè, wo bis dörthy uusschlièßlich mit lokbeschpanntè n-Wagè gfaarene Regional-Exprèss uff diè neu uusgliefertè Drybzüüg vo dè DB-Baureiè 425 umgschtellt, diè ab 2006 deilwys durch Doppelschtockwägè abglöst worrè sin, wo mit Loks vo dè Baureiè 146.2 beschpannt worrè sin. D Baureiè 425 chunnt sitdèmm zwǜschè Stuègètt un Singè nu no voeinzelt zum Ysatz, durchgängig vokeert si abaer no uff dè Relation Stuègètt–Rottwyl/Freudèschtadt. Bi nèm Zugbaar zwǜschè Stuègètt un Singè bringt diè Dütsche Baan witerhy modernisyrti Silberling-Wägè zum Ysatz.

 
Stuègètter S-Baan im Baanhof Oschterfäld

Zwischè Stuègètt un Hèrrèbärg isch d Gäubaan i s S-Baan-Netz Stuègètt integryrt. Uff dè Gäubaan vokeert d S1 abber nu vo Hèrrèbärg bis zum Baanhof Oschterfäld un faart denn unterirdisch übber d Stuègètter Vobindigsbaan zum Hauptbaanhof un vo dört witer übber d Neggar-Alb-Baan un d Teckbaan bis nõch Kirchheim (Teck). Zum Ysatz chunnt d Baureiè 430. D S-Baan wörd ebbèfalls vo dè Dütschè Baan bedribbè un faart im Halbschtundè-Grundtagt. Wärchtigs vokeeréd d S-Baan-Züüg i dè Hauptvokeerszitè abber jeddi Virtelschtund. Zwǜschè Hèrrèbärg un Eutingè bedrybt diè Dütsch Baan wärchtigs im Stundètagt Regionalbaanè, wo uff Vokeerszitè vo dè S-Baan ab Hèrrèbärg uusgrichtet sin.

 
Regio-Shuttle vom Ringzug im Baanhof Rottwyl

Èn Deil vo sellnè Züüg hèn abber nit bis Eutingè vokeert, sondern nu bis Bondorf. A Wörchtig chunnt no ein vo dè Albdal-Vokeers-Gsellschaft betribbènè Drybwagè vo dè Stadtbaan Karlsruè zwǜschè Freudèschtadt, Eutingè un Hèrrèbärg dezuè un stellèd t Hèrrèbärg dè Aaschluss a d S1 hèr.

Im Abschnitt Rottwyl–Duttlingè faarèd Regio-Shuttle-Drybwägè vom Ringzug, wo vo dè Hohenzollerischè Landesbaan (HzL) betribbè wörd D Ringzüüg faarèd uff dè Gäubaan wörchtigs mindeschtens im Stundè-Tagt, am Wochèènd zweischtündlich.

Güètervokeer ändere

 
Mit dè Baureiè 185 beschpanntè Güèterzùg fäart durch dè Baanhof Wurmlingè Nord durrè
 
Èn Uushubzug mit zwei Baureiü 140 volòt z Rottwyl dè Dunnel

D Gäubaan hèt è stygendi Bedütung im internationalè Güètervokeer, wo bsunders diè stark befaareni Rhydalbaan entlaschtè duèt. Dõby diènt d Gäubaan vo allem als Durchgangsschtreggi. D Güèterabfertigungè dè Streggi nõch sin inzwǜschen mit wènnigè Uusnaamè wiè z. B. dè Gleisaaschluss vom Böblinger Induschtrygebièt Hulb ygschtellt. DB Schenker Rail füürt vo allem Züüg vom Rangyrbaanhof Kornweschtheim in Richtig St. Margrethè. Diè Hohèzollerischi Landesbaan füürt Zement-Züüg vo Dotterhuusè übber Duttlingè i d Schwiz. Im Güètervokeer umfaared d Züüg immer dè Stuègètter Hauptbaanhof. Sell isch bis i d 1970er-Johr übber dè [|Braagdunnel]] un Stuègètt-Wescht sowiè è Vobindigskurvè, sit Eröffnig vo dè S-Baan Stuègètt 1978 übber d Rankbachbaan vom Kornweschtheimer Rangyrbaanhof übber Leonbärg gu Böblingè un vo dört witter uff d Gäubaan gangè. Zum Ysatz chunnt vor allem d Baureiè 185.

Brobleem vom Bedryb ändere

 
Zugchrützig vo zwei Ringzüüg im Baanhof Aldingè

Trotz dè beachtlichè Faarzitvokürzungè i dè letschtè Johrzeent ist d Gäubaan vo allem wègè m eingleisigè Abschnitt zwǜschè Horb un Hattingè (Baddè) hüt immer no voglychswys langsam. Im Abschnitt zwǜschè Duttlingè un Rottwyl muè diè eingleisigi Streggi nebbè m Intercity, Regional-Exprèss- un Güètervokeer sit 2003 ußerdèmm dè Ringzug-Vokeer uffnää, so dass es i sellèm Streggèabschnitt zu bsunders vill Zugchrützigè chunnt un d Ringzüüg a dè Baanhööf Wurmlingè Nord, Spaichingè un Aldingè jewyls è baar Minutè stò müèn, um dè Gegèzug abzwartè. Im Bedrybsbaanhkof Epfèdorf zwǜschè Rottwyl un Horb haaltèd sogar d Intercity-Züüg faarblaanmäßig, um dè Gegèzug vorbyzlõ.[18] Diè deilwys eingleisige Gäubaan stt zuèdèmm in Konkurrènz zuè dè modern uusbautè A 81. Z Stuègètt vobassèd d Gäubaan-Intercitys ußerdèmm faarblaanmäßig um wènnigi Minutè dè wichtige ICE-Aaschluss uff Bèrlin bezièigswys gu Dortmund.

In sibbè Faarblaanlagè cha d S-Baan-Linniè S1 zwǜschè Schwõbschtrõß un Hèrrèbärg im Beruèfsvokeer nit odder nu mit Einschränkigè vokeerd (Stand: 2014).[19]

Zuèkumpftsblään ändere

Widderhèrschtellig vo dè Zweigleisigkeit un witeri Uusbautè ändere

 
Dè Baanhof Rottwyl, zur Zit im eingleisigè Abschnitt vo dè Gäubaan, söll Aafang von èm Doppelgleisabschnitt bis Spaichingè wörrè

Nõch èm 1996 zwǜschè Dütschland un dè Schwiz voybartè Vodraag vo Lugano[20] soll d Reisezit zwǜschè Stuègètt un Züri uff zweieinvirtel Stundè vochürzt worrè isch. Dezuè söllèd punktuèlli Linnièvobesserig!è umgsetzt un Faarzüüg mit Neigetechnig ygsetzt wörrè.[21] Inzwǜschè sin d Maßnaamè uff dè Schwizer Sitè abgschlossè (Stand: 2014).[16] Dõdeby sin unter andrem dè Abschnitt zwǜschè Büèlach un Schaffhuusè für 155 Millionè Schwizer Frankè uusbaut worrè.[22]

Diè Widderhèrschtellig vo dè Zweigleisigkeit uff dè gsamtè Gäubaan isch è Thema, welles sich durch alli Johrzeent sit dè Demontage zièt. Dè Gäubaan-Abschnitt Horb–Hattingè (Baddè) söll zmindescht deilwys widder zweigleisig uusbaut wörrè .[23] S Uusbaubrojèkt isch im Witerè Bedarf vom Bundesvokeerswegeblaan 2003 enthaaltè.[24] È Umsetzig isch dõmit èrscht nõch 2015 möglich.[24] Dè zweigleisige Uusbau isch auch im Generalvokeersblaan vom Land Baddè-Württèbärg vorgsää.

Im Johr 2006 hèt s Bundesvokeersminischterium è Voglychsschtudiè, wo dè Nutzè von èrè Elegtrifizyrig vo dè Südbaan un dè Baanschtreggi Münchè–Lindau mit dè Widderhèrschtellig vo dè Zweigleisigkeit uff dè Gäubaan voglichè wörd. D Gäubaan schnydet deby nõch ènèrè Standardisyrtè Bewärtig mit èm Nutzè vo 0,6 dütlich schlèchter ab alè diè beidè Voglychsbrojèkt, dènnè jewyls èn bositivè volkswǜrtschaftlichè Nutzè zuègschprochè wörd.

S baddè-württèbärgischi Innèminischterium hèt druffhy è witeri Studiè in Uffdraag gää, wo neui Vorschlääg für èn wirtschaftlicherè Gäubaan-Uusbau machè hèt söll!. Selli neuschti Studiè vom März 2007 sièt anderscht wiè d Vorgängerschtudiè kein vollschtändigè Uusbau zwǜschè Duttlingè un Horb vor, sondern schlaat vor, nur d Abschnitt Horb–Neggarhuusè, RottwylSpaichingè un RiètheimWurmlingè zweigleisig uuszbauè un dè rèschtliche Abschnitt vorläufig eingleisig z belõ. D Studiè voaaschlagt d Koschtè dõdefür uff 135 Millionè Euro[25] un billigt im Vorhabè nõch Standardisyrter Bewärtig èn bositivè Nutzè vo 1,3 zuè. Sèllè Uusbau söll d Faartzitè vom IC um nüü Minutè reduzyrè un d Aaschlüss vo dè Gäubaan-IC a d ICE gu Bèrlin/Dortmund sicherzschtellè. Ußerdèmm sin sèll d Faartzitè vom Ringzug zwǜschè Rottwyl un Duttlingè mit dè Bibhaaltung vo allnè bisherigè Haalt vo 41 uff 32 Minutè verringern.[26] Diè im Intressèvoband Gäu-Neggar-Boddèsee-Baan organisyrtè Gäubaan-Aaliger hèn sich im März 2008 infolg vo dè bositivè Ergèbnis vo dè letschtè Studiè bereit erklärt, d Blaanigè vom dört vorgschlagenè zweigleisigü Uusbau vorzfinanzyrè. Insgsamt git dè Intressèvoband 360.000 Euro dõdèfür uus.[27] Zee Millionè Euro sin i dè Studiè als èrschti Maßnaam für allgmeini Beschlünigungsmaßnaamè un witeri zee Millionè Euro für dè zweigleisige Uusbau vom Abschnitt zwǜschè Horb un Neggarhuusè vorgsää.[28] Im Juni 2010 hèt s baddè-württèbärgische Vokeersminischterium aakündigt, d Koschtè für d Entwurf- un Gnemmigungsblaanig für sellè Abschnitt in Höchi vo 800.000 Euro[29] vorzfinanzyrè.[30] Am 19. Oktobèr 2010 isch d Blaaningsvoybarig unterzeichnèt worrè. D Baukoschtè wörred (Stand: Oktober 2010) mit 12,6 Millionè Euro kalkulyrt.[31]

Diè Dütsch Baan blaant Aafang 2011 d Realisierung in den Jahren 2013 und 2014.[32] Im Mai 2011 isch è Voschièbig vom Bauaafang vo 2013 uff 2014 bekannt gää worrè. Mitti 2011 isch bekannt worrè, dass dè Uusbau èrscht im Januar 2016 aafangè un bis 2018 abgschlossè wörrè söll.[33] Aafang 2013 sin für dè Abschnitt Horb–Neggarhuusè Entwurf- un Genemmigungsblaang gloffè. D Unterzeichnig vo dè Finanzyrungsvoybarig für sellèn Abschnitt chönnt lut Baanaagaabè 2015 erfolgè un mit èm Bau chönnt denn aaschlièßend aagfangè wörrè. Für diè beidè witerè Abschnitt, Rottwyl–Neufra un Riètheim–Wurmlingè isch no kei Blaanig übber d Bünni gangè.[34] Diè Dütsch Baan hèt dè Blaaningsschtopp für diè beidè letschtgnanntè Abschnitt spôter mit èm neuè Faarblaankonzèpt begründet, welles neui Übberlegigè erforderè duèt.[35] Im Novembèr 2013 hèt diè Dütschi Baan aakündigt, dè Uusbau vo dè drei Abschnitt bis Èndi 2021 abzschlièßè, wenn uusreichendi Mittel vofuègbar sin.[36]

S Land Baddè-Württèbärg hèt dè Uusbau un Bau vo Doppelschpurabschnitt mit èrè Gsamtlängi vo 20 km für dè Bundesvokeerswegeblaan agmeldet. Diè eschtimyrtè Koschtè hèn 162 Millionè Euro bedrait.[37]

Stuègètt 21 ändere

 
Brojèkt Stuègètt 21

Luèg au: Stuègètt 21

S Brojèkt Stuègètt 21 sièt d Stilllegig vo dè dunnelrychè Gäubaan-Stygigsschtreggi innerhalb vo dè Stadt Stuègètt vor. D Züüg vo dè Gäubaan sälled statt sellèrè uff neuè Gleisaalagè vom Hauptbaanhof in Richtig vom Stuègètter Flughafè vokeerè un dört mit dè Neubauschtreggi Stuègètt-Wendlingè, wo uss Ulm chunnt, vobundè wörred. Vom Flughafè isch blaant, d Züüg Richtung Böblingè übber diè bschtehendè S-Baan-Gleis nõch Stuègètt-Roor z füürè un dört übber diè neu z bauendi Roorer Kurvè a diè beschtehendi Gäubaan-Streggi aazbindè.[38] Im Johr 2001 hèt d Stadt diè 38 Hektar umfassendi Flächi für 14 Millionè Euro kauft.[39]

Selli neui Wägfüürig übber dè Flughaffè volängeri, nõch Aagaabè vo Pro Bahn, dè Wäg um öppè 4,2 Kilometer un d Faarzit byschpillswys zwǜschè Stuègètt Hauptbaanhof un Böblingè im Regionalvokeer um füüf Minutè.[40] Nõch Aagaabè vom DB Netz siged mit dè neuè Streggèfüürung degegè „fascht identischi“ Faarzitè yzhaaltè.[41] Èn Guètachtè vo dè Berõter Vieregg-Rössler erwartet è Faarzitvolängerig vo öppè füüf Minutè durch dè Umwäg, yschlièßlich vo witerè Faktorè vo zee Minutè.[42] S Blaanungsbüro SMA un Partner stellt dõgegè fescht, dass es keini faarblaantechnischè Yschränkigè uff dè Gäubaan gää würd un s nit zu Faarzitvolängerigè chò würd.[43]

Für dè Regional- un Fèrnvokeer uss Richtung Singè (Htw) dät sich d Faarzit zum Flughaffè durch diè neu Trassèfüürig abber vokürzè un s wär kei Umschtygè mee erforderlich. Allerdings isch offè, wiè dè Haalt am Flughaffè für d Züüg vo dè Gäubaan durrègfüürt wörrè söllè. S Bruuchè vom neuè Filderbaanhof würd dè Bau von èm Vobindungsdunnel unter m Messegelände mit Meekoschtè vo bis zu 100 Millionè Euro erforderè würd. Zur Zit isch blaant, statt dè beschtehendè S-Baan-Baanhof am Flughaffè z bruuchè.[44]

Dè mit dè Schlichtung vom Brojèkt Stuègètt 21 beuffdragte Heiner Geißler isch i sim Schlichterschpruch am 30. Novembèr 2010 uff dè Erhaalt vo dè Gäubaan un dèrrè iri Aabindung übber dè Füerbach a dè neue Hauptbaanhof ygangè.[45] Dè Erhaalt vo dè Gäubaan un diè i sellèm Zämmèhang diskutyrti Modernisyrig sin nit im Brojèktbudget vo Stuègètt 21 enthaaltè.[39] Dè 2009 bschlossene Regionalblaan vo dè Region Stuègètt besait, dass „im Zuge des bzw. nach Realisierung des Projekts Stuttgart 21 [solle] zugunsten des regionalen Schienenverkehrs (…), die Gäubahntrasse zwischen Stuttgart-Nord und Stuttgart-Vaihingen in betriebsfähigem Zustand erhalten“ wörred.[46] Die im laufendè Brojèkts offè ghaalteni Option Nordchrütz sièt dõdrübber usè vor, dè Gäubaanabschnitt für d S-Baan z erhaaltè bezièigswys z reaktivyrè un im Berych vom Nordbaanhof mit dè S-Baan Richtig Füèrbach un Bad Cannschtatt z vochnüpfè.

Im Raamè vo dè 1995 vorglaitè Machbarkeitsschtudiè für s Brojèkt Stuègètt 21 isch au erwogè worrè, d Gäubaan vo Horb übber Tybingè un Reytlingè zu dè Chlynè Wendlinger Kurvè z füürè, woby d S-Baan bis Horb volängerèt wörrè sött. I dè Evaluation sin d Vordeil von èrè besserè Vokeerserschlièßig (bsunders vo Reytlingè un Tybingè) un dè Vomydig von èm Mischbedryb uff dè Flughaffè-S-Baan d Nõchdeil von èrè oppè zee Minutè längerè Faarzit un d Koschtè für d Elegtrifizyrig un dè zweigleisige Uusbau zwǜschè Horb un Tybingè sowiè dè Uusbau vom Baanhof Horb entgegè. È witerI VariantÈ hèt zuèsätzlich dè Bau von èrè zwölf Kilometer langè Abkürzungsschtreggi (fangt südlich vo Tybingè aa) zum Flughaffè vorgsää, um d Faarzit z vokürzè. Beidi Variantè söttet im Raamè von èrè vodüèftè Untersuchig abschlièßend beurdeilt wörrè.[47]

Im Juni 2012 isch es im Raamè vom „Filder-Dialog S21“, èm Bürgerbedeiligungsvofaarè zum Blaanfeschtschtellungsabschnitt 1.3 vo Stuègètt 21 (Filderberych), zuè nèrè öffentlichè Diskussion chò. Dõdeby isch es um dè Wäg gangè, wo Züüg vo dè Gäubaan zum blaantè Stuègètter Düèfbaanhof nää söttet. Nebbè dè vo dè Dütschè Baan vorgschlagènè Aadraagstrassè sin sechs witeri Variantè i d Diskussion gää worrè. Dezuè zelled unter andrem è Variantè, mit dèrrè Züüg witerhy übber Stuègètt-Vaihingè un Stuègètt-Nord zum Hauptbaanhof gfüürt wörrè sölled, è großräumigi Füürung ab Horb übber Tybingè, Reytlingè un d Wendlinger Kurvè gu Stuègètt sowiè vo voschidnè Variantè vo dè Füürung übber dè Flughaffè.

Wènnigschtens vir Mönèt vor Inbedrybnaam vom Stuègètt-21-Baanknotè söll d Gäubaan im Berych vom Nordbaanhof für dè Bau vo dè neuè S-Baan-Gleis stillglait wörrè. Dezuè söllèd Regionalzüüg am Baanhof Vaihingè haaltè.[48]

Voband Region Stuègètt evaluyrt è Durchbinding vo dè Schöbuèchbaan zu dè Strohgaubaan übber dè stillzlegendi Gäubaan-Abschnitt. Demit sig d Sicherig vom Streggèabschnitt im Regionalblaan grächtfertigèt.[49]

Bedryb ändere

Dè Landchreis Rottwyl brüèft vo Juni bis Novembèr 2008, dè Ringzug-Bedryb au uff dè Gäubaan-Abschnitt Horb–Rottwyl uuszweitè. Im Gegèzug söttet abber d Regional-Exprèss-Haalt z Sulz am Neggar un Oberèdorf am Neggar wegkeiè Sellès Modell isch abber schlièßlich am Widderschtand vo dè betroffenè Städt Oberèdorf un Sulz gschiiterèt.[50] Ußerdèmm hèn sit 2008 d Landchreis Calw un Böblingè meereri Studiè in Uffdraag gää, wo è Volängerig vo dè S1 übber Hèrrèbärg usè bis Eutingè un Nagold brüèfè un bewärtè duèt. Im Juli 2011 isch in beidè Chreisdääg è Machbarkeitsschtudiè vorgschtellt worrè, welli zuè nèrè bositivè Yschätzig chunnt.[51][52]

Ab Èndi 2015 söll s Faarblaankonzèpt umgschtellt wörrè, um z Stuègètt un Züri besseri Aaschlüss hèrzschtellè.[35] S zweischtündige Zugaagebot blybt deby znägscht erhaaltè.

Ab Dezembèr 2017 sölled Intercity-Züüg vo dè Linniè 87[53] uff dè Gäubaan zwǜschè 5 un 22 Uhr[16] im Stundentagt vokeerèd un s Vokeersaagebot uff 15 Zugpärli pro Daag vodopplèt wörrè.[54] Dezuè muè èn schinnèglychè Baanschteigzuègang z Bondorf duuscht wörrè.[19] Im stündlichè Wechsèl söllèd deby èn Intercity (mit Haalt z Böblingè, Horb, Rottwyl, Duttlingè un Singè ) un èn Fèrnvokeerszug faarè, wo a d Stell vo dè bisherigè zweischtündlich faarendè Regionalexprèss-Aagebot Stuègètt–Singè drèttè duèt un a zee witerè Stationè häaltè duèt.[55] Drübber usè sin mittags zwei zuèsätzlichi Regionalzüüg vo Stuègètt gu Horb vorgsää.[54] Ab Èndi 2018 söll selli Linniè übber Schwäbisch Hall gu Nürnbärch volängerèt wörrè[53]

S Land Baddè-Württèbärg zaalt dè Dütschè Baan èn Uusglych, demit letschtgnannti Züüg mit Faarkartè vom Regionalvokeer bruucht wörrè chpnned.[55] Dè z Grund liegende, bis 2025 laufende[56] Dè zuèghörige Vokeersvodraag isch am 6. Februar 2014 z Böblingè unterzeichnet worrè.[54] D Höchi vom Uusglych stòt unter Voschluss.[57]

Diè blaanti Reisezit zwǜschè Stuègètt un Züri söll denn im Zwei-Schtundè-Tagt zwei Stundè un 56 Minutè lang si; diè zuèsätzlich haaltendè Züüg sölled 12 Minutè länger bruuchè.[16] Neui IC-Haalt sin z Hèrrèbärg, Gäufäldè, Bondorf, Sulz, Oberndorf, Spaichingè un Èngè vorgsää.[15] Diè bishèrigè Haalt z Ergenzingè un Eutingè sölled wägkeiè.[58][16] D Übbergäng zum Ringzug z Rottwyl sölled aabasst wörrè.[16] Duttlingè wörd im Raamè vom Integralè Tagtfaarblaan zum Vollknotèbaanhof.[59] Wôrend d Regionalbaan Hèrrèbärg–Bondorf un dè Regionalexprèss Stuègètt–Rottwyl/Freudèschtadt unvoänderèt blibbè, söllè zwei S-Baanè vo Böblingè Richtig Hèrrèbärg zuèkümpftig a drei Stationè durrèfaarè.[54] Durch Abfaartè z Stuègètt zu dè Minutè 29 (bi graadè Stundè) bzw. 17 (bi dè ungraadè Stundè) söll d Aaschlusssituation vobesserèt wörrè.[55] D Aakumpft z Züri söll einheitlich bi dè Minutè 25 erfolgè,[55] z Stuègètt bi dè Minutè 32 (uugraadi Stundè) un 43 (graadi Stundè).[54] Als Faarzüüg sin Doppelschtock-Intercity-Züüg vorgsää. Dè bisherigi Lokwechsèl z Singè söll wägkeiè.[55]

Dè Vokeersvodraag, wo im Regionalvokeer vo Stuègètt übber Freudèschtadt nõch Konschtanz z Grund liegendè Vokeersvodraag zwǜschè m Land un DB Regio hört 2016 uff. Dè Nõchfolgevodraag isch Èndi Dezembèr 2014 uusgschribbè worrè.[60]

Im Zuug von èrè Kompromisslösig für dè Filderbaanhof hèt s Land im März 2015 aakündigt, èn Halbschtundètagt uff dè Gäubaan yzrichtè. Èn söttigè Halbschtundètagt isch auch im Zylkonzèpt für dè Schinnèpersonènaavokeer 2025 vom Land vorgsää.[61] D Tagtvodichtig söll lut èm Pressebricht öppè 30 Millionè Euro koschtè un vo 2025 aa erfolgè.[62]

Literadur ändere

  • Hans-Wolfgang Scharf, Burkhard Wollny: Die Gäubahn von Stuttgart nach Singen. EK-Volaag, Fryburg im Briisgau 1992, ISBN 3-88255-701-X. (Hauptquèllè, uff dèrrè dè Artikel witgehend beruèt)
  • Georg Fladt-Stähle: Stuttgarter Balkon. 125 Jahre Gäubahn. In: LOK MAGAZIN, Nr. 281, 2005, S. 84–91, ISSN 0458-1822.
  • Richard Leute: Die Geschichte der Eisenbahn im Raum Tuttlingen. In: Duttlinger Heimetblätter, Nr. 46 (1983), S. 46–62.
  • Frank von Meißner: Magistrale im Verkehrsschatten: Die Gäubahn Stuttgart–Singen. Im: Ysèbaa-Kuryr, Nr. 9, 2004, S. 36–41, ISSN 0170-5288.

Weblinggs ändere

  Commons: Gäubahn – Sammlig vo Multimediadateie

Einzelnõchwys un Aamerkigè ändere

  1. Eisenbahnatlas Deutschland 2007/2008. 6. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2007, ISBN 978-3-89494-136-9.
  2. Informatione un Bilder zue dr Tuäll vu dr Strecki 4860 uf www.eisenbahn-tunnelportale.de
  3. Informatione un Bilder zue dr Tuäll vu dr Strecki 4600 uf www.eisenbahn-tunnelportale.de
  4. D Beschpannungsvohältnis uff dè Gäubaan lön sich bis circa 1900 hüt kaum no nõchvollziè. Dè Ysatz vo dè württèbärgischè F isch abber übberliferèt. Übber dè Ysatz vo andrè Faarzüüg macht d Literadur keini Uusagè. Luèg dõdezuè au Scharf/Wollny (luèg bi Literadur) S. 147 un S. 233–239
  5. Michael Pearson: The Sealed Train Archivlink (Memento vom 7. Augschte 2008 im Internet Archive) (änglisch; Im Lenin sini Reiseroutè vo Züri übber d Gäubaan nõch Petrograd; aagruèfè am 31. Juli 2008).
  6. Albert Mühl, Kurt Seidel: Die Württembergischen Staatseisenbahnen. 2. Ufflaag, Konrad Theiss Volaag, Stuègètt, 1980, ISBN 3-8062-0249-4, S. 248 f.
  7. Andreas M. Räntzsch: Die Einbeziehung Stuttgarts in das moderne Verkehrswesen durch den Bau der Eisenbahn. Volaag Dr. Kovač, Hamburg 2005, ISBN 3-8300-1958-0, S. 437 f.
  8. Günter Dutt: Ein Streifzug durch 150 Jahre Tunnelbauwerke in Württemberg. Im: Johrbuèch für Ysèbaagschicht, Band 28, 1996, ISSN 0340-4250, Sitè 47–64.
  9. Meldung Cisalpino-Pendolini nach Stuttgart. I dè: Ysebaa-Revue International, Heft 4, 1998, ISSN 1421-2811, S. 157
  10. Meldung Schnelle Gäubahn. I dè: Ysebaa-Revue International, Uusgaab 4, 1998, ISSN 1421-2811, S. 114.
  11. Rollmaterial-Krise beim DB-Fernverkehr. I dè: Ysebaa-Revü International, 2010, Heft 3, S. 126 f.
  12. 12,0 12,1 IC-Striichkonzèrt vo dè Dütschè Baan. Im: Schwarzwälder Bot (Onlineuusgaab), 4. Septembèr 2012.
  13. ICE-T sollen ab 2012 wieder bogenschnell fahren. I dè: YsbahaRevü International, Heft 4, 2010, ISSN 1421-2811, S. 183.
  14. DB Mobility Logistics AG (Hrsg.): Deutsche Bahn erarbeitet neues Fernverkehrskonzept für die Linie Stuttgart–Zürich (Gäubahn). Presseinformation vom 6. März 2013.
  15. 15,0 15,1 Günter Scheinpflug: Intercity soll von 2017 an stündlich fahren. In: Stuègètter Ziting. Nr. 31, 7. Februar 2014, S. 24.
  16. 16,0 16,1 16,2 16,3 16,4 16,5 Jürgen Lück, Christoph Bielecki, Dietmar Schindler: »Vitaminspritze für die Gäubahn«. In: Schwarzwälder Bote. 7. Februar 2014, S. 4.
  17. Voband Region Stuègètt (Hrsg.): Anlage 4.1 zur Vorlage 190 / 2013; Klausur vom Vokeersuusschuss am 08.05.2013. 8. Mai 2013, S. 4 (PDF-Datei (5 MB) [abgerufen am 30. Mai 2013]).
  18. Schweizerischer Eisenbahn- und Verkehrspersonal-Verband: Gäubahn: Eine Bahnverbindung ringt um Minuten: Manchmal geneigt, manchmal gerade – aber nie besonders schnell Archivlink (Memento vom 7. März 2008 im Internet Archive) (abgru!fè am 31. Juli 2008)
  19. 19,0 19,1 Verband Region Stuttgart (Hrsg.): Sitzungsvorlag Nr. 236/2014. Vokeersuusschuss am 19.03.2014. Archivlink (Memento vom 18. April 2014 im Internet Archive). Dokument vom 28. Februar 2014, Punkt 2, S. 2–4.
  20. Gäubahn: Wolf fordert Fünf-Punkte-Plan. In: Schwäbische Zeitung (Heuberger Bote). 2. April 2013, S. 8 (online).
  21. Vereinbarung zwischen dem Vorsteher des Eidgenössischen Verkehrs- und Energiewirtschaftsdepartements1 und dem Bundesminister für Verkehr der Bundesrepublik Deutschland zur Sicherung der Leistungsfähigkeit des Zulaufes zur neuen Eisenbahn Alpentransversale (NEAT) in der Schweiz. Dokumènt 0.742.140.313.69 mit Stand vum 18. Juli 2000.
  22. Tobias Gafafer: Schweiz setzt Deutschland unter Druck. In: Aargauer Ziting. 8. Januar 2011 (online).
  23. Ooni Quällè
  24. 24,0 24,1 Bundesminischterium für Vokeer, Bau un Stadtentwicklig: Bundesverkehrswegeplan 2003. Archiviert vom Original am 26. August 2006; abgruefen am 26. August 2006., S. 57 f.
  25. S sin unterschydlichi Zaalè zu dè Koschtè vom Uusbau im Umlauf. Diè Schwôbischi Ziting nennt in irer Duttlinger Regionaluusgaab vom 5. Juli 2008 135 Millionè Euro. In irer Uusgaab vom 19. März 2007 nennt diè Schôäbisch Ziiting abber noch 158 Millionè Euro. Econo vom 19. März 2008 bezifferèt dõdègegè nu Koschtè in èrè Höchi vo 45 Millionè Euro für è abschnittswyse zweigleisigè Uusbau. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 1. Oktober 2008; abgruefen am 12. Juni 2015.
  26. Regionaluusgaab vo dè Schwôbischè Ziting Duttlingè (Gränzbot) vom 19. März 2007, Artikel Gäubahn-Ausbau rückt wieder näher
  27. Schwôbischi Ziting (Regionaluusgaab Duttlingè) vom 15. Novembèr 2008, Artikel Die Planung für den Ausbau der Gäubahn ist finanziert.
  28. Neui Rottwyler Ziting: Wolf: Gäubahnausbau wird konkret (30. Januar 2009, abgruèfè am 31. Januar 2009).
  29. DB Mobility Logistics AG: Ministerpräsident Mappus und DB-Chef Grube: "Investitionen in Bahn-Projekte stärken Infrastruktur in Baden-Württemberg". Presseinformation vom 18. Oktobèr 2010.
  30. Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg (Hrsg.): Tanja Gönner unterstützt Ausbau der Gäubahn. Presseinformation vom 9. Juni 2010.
  31. Noch stehen die Signale auf rot. I dè: Stuègètter Nõchricht!, 19. Oktobèr 2010.
  32. Durchbruch bei Gäubahn geschafft. Im: Schwarzwälder Bot (Onlineuussgaab), März 2011.
  33. Zweites Gleis soll frühestens im Jahr 2018 fertig sein. Im: Schwarzwälder Bot (Onlineuusgaab), ca. 26. Auguscht 2011.
  34. Frank Schwaibold: Bahnfahrer nach Zürich brauchen noch viel Geduld. In: Stuttgarter Nachrichten. 5. Februar 2013 (stuttgarter-nachrichten.de).
  35. 35,0 35,1 A. Lothar Häring: Bahnchef macht der Gäubahn Zusagen. In: Schwôbischi Ziting, Heubärger Bot. 6. April 2013, S. 1 (online).
  36. Patrick Nädele: Gäubahn-Ausbau soll bis 2021 erledigt sein. In: Schwarzwälder Bot. 9. November 2013, S. 17 (online).
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  59. Ohne Quelle
  60. Land schreibt Betrieb für weitere Zugstrecken aus. In: Stuttgarter Nachrichten. Nr. 1, 2. Januar 2015, S. 17.
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