Saint-Aubin-Sauges

Saint-Aubin-Sauges
	Wappe vo Saint-Aubin-Sauges
Basisdate
Staat:	Schwiiz
Kanton:	Nöieburg (NE)
Bezirk:	(Dr Kanton Nöieburg kännt sit 2018 kä Bezirk me.)
BFS-Nr.:	6414
Poschtleitzahl:	2024
Koordinate:	549323 / 194074Koordinate: 46° 53′ 45″ N, 6° 46′ 25″ O; CH1903: 549323 / 194074
Höchi:	469 m ü. M.
Flächi:	7.71 km²
Iiwohner:	Expression-Fähler: Nit erwartete Operator: <Ungültiger Metadaten-Schlüssel 6414 (31. Dezämber 2022)
Website:	saint-aubin-sauges.ne.ch
	Port Conty Port Conty
Charte
	Saint-Aubin-Sauges (Schweiz) Saint-Aubin-Sauges
	Saint-Aubin-Sauges (Schweiz) Saint-Aubin-Sauges

Saint-Aubin-Sauges (frankoprovenzalisch [a st yˈbɛ̃ / sɛ̃t oˈbɛ̃]-[a ˈsodzə]) isch es Dorf im Kanton Nöieburg.

Es ghört zu dr Gmeind La Grande Béroche. Früener isch s en eigeti Gmeind gsii.

Geografi

Der ehemoolig Gmeindbann vu Saint-Aubin-Sauges isch vum Stade vum Nöueburgersee bis uf 1436 m Hechi uf en Jura ufeggange. D Gmai het di baide Ortsdail Saint-Aubin un Sauges gha. Dr alt Gmeindbann het 46 Prozänt landwirtschaftligi Flechi, 50,9 Prozänt Wald un drüü Prozänt Sidligsflechi umfasst. d Nochbergmaine vu Saint-Aubin-Sauges sin dozmol gsii: Vaumarcus, Fresens, Montalchez un Gorgier.

Gschicht

Anne 1888 hän sich di ehmolige Gmaine Sauges un Saint-Aubin zämmegschlosse. Saint-Aubin isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1176 as Sancti Albini, Sauges anne 1340 as villa de Sauges.

Syt 1648 isch Nöueburg Firschtetum un ab 1707 dur Personalunion mit em Chenigrych Preuße verbunde gsii. Anne 1806 isch s Biet an Frankrych unter em Napoleon I. abdrätte wore. Im Zug vum Wiener Kongress isch s anne 1815 an d Schwyz chuu, doderby sin d Chenig vu Preuße aber bis zum Nöueburgerhandel 1857 au Firschte vu Nöueburg blibe.

Bevelkerig

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005^[2]

Johr	1850	1860	1870	1880	1888	1900	1910	1920
Yywohner	778	820	809	938	990	1105	1207	1239
Johr	1930	1941	1950	1960	1970	1980	1990	2000
Yywohner	1174	1238	1358	1560	2058	2085	2253	2426

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 5,7 % gläge.

Religion

69,3 Prozänt vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 6,9 Prozänt sin römisch-katholisch gsii (Stand 2000).

Bolitik

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee: BDP 0,0 %, CVP 1,3 %, FDP 27,9 %, Grüeni 15,0 %, PdA 1,2 %, SP 18,5 %, SVP 32,7 %.

Dr Gmaindsbresidänt isch dr Hubert Brunner gsii (Stand 2012).

Wirtschaft

Saint-Aubin-Sauges isch es Piet mit vil Landwirtschaft und au echly Gwärb. Es het Räbbärgen am Hang über em Nöieburgersee, und a dämm sim Ufer en Hafe für privati Schiff.

Sproch un Dialäkt

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 2426 Yywohner 89,6 Prozänt Franzesisch as Hauptsproch aagee, 9,5 Prozänt Dytsch un 0,9 Prozänt anderi Sproche.

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn^[3]^[4].

Literatur

Olivier Girardbille: Saint-Aubin-Sauges. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.

Weblink

Commons: Saint-Aubin-Sauges – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176

[1] Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023

[2] Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)

[3] Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114

[4] Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176

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